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MÄRKTE EUROPA/Öl- und Technologiewerte lasten auf der Stimmung

FRANKFURT (Dow Jones)--An den Börsen in Europa ging es am Montag nach unten. Die Nachrichtenlage hat sich zum Wochenstart leicht eingetrübt. Unter anderem gab es aus China erneut ein negatives Konjunktursignal. Die Gewinne der Industrie sanken im Dezember zum Vorjahr um 1,9 Prozent und damit bereits den zweiten Monat in Folge. Mit Blick auf den Handelskonflikt warten Anleger nun auf die hochrangigen Gespräche zwischen China und den USA. In der laufenden Woche reist der chinesische Vizepremier Liu He mit einer Delegation zu Gesprächen nach Washington. Der Ausgang der Verhandlungen ist offen, für die Finanzmärkte aber von großer Bedeutung.

Sollten die Verhandlungen scheitern, droht die Einführung neuer US-Strafzölle auf chinesische Importe zum 1. März. Die US-Berichtssaison lieferte derweil zwei negative Überraschungen mit enttäuschenden Zahlen von Caterpillar und einem schwachen Ausblick von Nvidia. Der DAX gab 0,6 Prozent auf 11.210 Punkte nach, für den Euro-Stoxx-50 ging es um 0,8 Prozent auf 3.137 Zähler nach unten.

Steigendes Angebot belastet Ölpreis 
 

Für die Öl- und Gaswerte ging es im Schnitt um 1,9 Prozent nach unten. Das Barrel der Ölsorte Brent fällt um 3,3 Prozent auf 59,56 Dollar. Für Gegenwind sorgen laut den Analysten der Commerzbank die vom Öldienstleister Baker Hughes veröffentlichten Daten zur Bohraktivität in den USA. Demnach wurden in der vergangenen Woche zehn Ölbohranlagen in Betrieb genommen. Dies war der erste Anstieg nach drei Rückgängen in Folge. Auch in Kanada erhöhte sich die Anzahl der fördernden Ölbohreinrichtungen. Daher wird an der Börse auf ein steigendes Angebot gesetzt.

Am Nachmittag kamen zudem die europäischen Chiphersteller und deren Zulieferer unter Druck. Den Grund lieferte der schwache Ausblick des US-Chipherstellers Nvidia. Dieser berichtete, das schwächere Marktumfeld, besonders in China, habe die Nachfrage nach Grafikprozessoren für Endkunden beeinträchtigt. AMS verloren 3,7 Prozent, STMicro 2,1 und Siltronic 2,3 Prozent. Der europäische Sub-Index schloss 1,5 Prozent im Minus.

Zweifel an Alstom/Siemens-Fusion trotz Zugeständnissen

Für Alstom ging es an der Pariser Börse um 3,6 Prozent nach unten. Siemens und Alstom sind bei der geplanten Fusion ihrer Zugsparten weiter auf die Europäische Kommission zugegangen und haben neue Zugeständnisse gemacht. Es sei aber nicht sicher, ob das nun angebotene Paket ausreiche, um den Deal zu retten. EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager soll auch die neuen Zugeständnisse für die Fusion des Bahnbereichs "nicht für ausreichend" halten. Siemens, für die die Fusion deutlich weniger wichtig ist, gaben 0,3 Prozent nach.

Kering verloren 0,7 Prozent. Der Konzern muss in Italien voraussichtlich etwa 1,4 Milliarden Euro Steuern nachzahlen. "Gemessen an der Marktkapitalisierung ist das vergleichsweise viel", heißt es bei Berenberg.

Ein möglicher Zusammenschluss der britischen Ocado mit dem Einzelhändler Marks & Spencer (M&S) wurde an der Börse positiv gewertet. Die britische Presse berichtete am Wochenende, dass M&S vom Kauf der Lagerhäuser und der Logistik profitieren könnte, da das Unternehmen beim Lieferservice noch nicht optimal aufgestellt sei. Die Kunden würden mehr und mehr online einkaufen, M&S habe die nötige Infrastruktur noch nicht geschaffen, hieß es von David Madden von CMC Markets. Die Aktien von Ocado stiegen um 2,1 Prozent, während es für die von Marks & Spencer nur leicht nach oben ging.

Bei Tesco (minus 1,8 Prozent) werden dagegen kleinere Brötchen gebacken. Der britische Einzelhandelskonzern will im Rahmen einer Restrukturierung in 90 seiner Supermärkte die Theke mit fertig zubereiteten Mahlzeiten schließen.

Morphosys verliert drei Patentrechte in den USA 
 

Die Aktie von Morphosys gab um 7,7 Prozent nach. Das Biotechnologieunternehmen hat von einem US-Gericht drei Patentrechte aberkannt bekommen. Die Deutsche Bank wies mit Blick auf die Entscheidung darauf hin, dass das Gerichtsurteil keine Auswirkungen auf den Patentschutz von Morphosys' eigenem Antikörper MOR202 habe. Die 2018er Geschäftszahlen von Cancom sind nach Einschätzung aus dem Handel leicht über den Erwartungen ausgefallen, die Aktie schloss 0,9 Prozent höher.

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.                          Index    Schluss-  Entwicklung  Entwicklung   Entwicklung 
.                                      stand      absolut         in %          seit 
.                                                                       Jahresbeginn 
Europa             Euro-Stoxx-50    3.137,27       -25,97        -0,8%         +4,5% 
.                       Stoxx-50    2.842,60       -29,57        -1,0%         +3,0% 
.                      Stoxx-600      354,38        -3,46        -1,0%         +5,0% 
Frankfurt              XETRA-DAX   11.210,31       -71,48        -0,6%         +6,2% 
London           FTSE-100 London    6.747,10       -62,12        -0,9%         +3,6% 
Paris               CAC-40 Paris    4.888,58       -37,24        -0,8%         +3,3% 
Amsterdam          AEX Amsterdam      510,88        -4,22        -0,8%         +4,7% 
Athen             ATHEX-20 Athen    1.678,21        -7,64        -0,5%         +4,3% 
Brüssel          BEL-20 Bruessel    3.466,66       -30,30        -0,9%         +6,9% 
Budapest            BUX Budapest   41.332,31      +387,49        +0,9%         +5,6% 
Helsinki        OMXH-25 Helsinki    4.005,92       -49,26        -1,2%         +8,7% 
Istanbul    ISE NAT. 30 Istanbul  127.576,39      -700,02        -0,5%        +11,6% 
Kopenhagen    OMXC-20 Kopenhagen      917,45        -3,69        -0,4%         +2,9% 
Lissabon         PSI 20 Lissabon    5.152,04       -62,12        -1,2%         +7,6% 
Madrid            IBEX-35 Madrid    9.062,40      -122,80        -1,3%         +6,1% 
Mailand         FTSE-MIB Mailand   19.608,13      -202,39        -1,0%         +7,2% 
Moskau                RTS Moskau    1.178,91       -13,11        -1,1%        +10,6% 
Oslo                    OBX Oslo      768,23        -9,56        -1,2%         +3,9% 
Prag                    PX  Prag    1.025,14        +2,04        +0,2%         +3,9% 
Stockholm      OMXS-30 Stockholm    1.491,01       -10,11        -0,7%         +5,8% 
Warschau         WIG-20 Warschau    2.370,62       -28,12        -1,2%         +4,1% 
Wien                    ATX Wien    2.965,76       -32,05        -1,1%         +8,2% 
Zürich               SMI Zuerich    8.857,85       -64,64        -0,7%         +5,1% 
 
Rentenmarkt            zuletzt  absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite     0,20     0,01    -0,04 
US-Zehnjahresrendite      2,73    -0,03     0,05 
 
DEVISEN         zuletzt      +/- %  Mo, 8:34 Uhr  Fr, 17.20 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1434     +0,21%        1,1414         1,1401   -0,3% 
EUR/JPY          124,88     -0,08%        124,80         125,01   -0,7% 
EUR/CHF          1,1335     +0,02%        1,1319         1,1326   +0,7% 
EUR/GBP          0,8693     +0,64%        0,8658         0,8660   -3,4% 
USD/JPY          109,23     -0,28%        109,37         109,65   -0,4% 
GBP/USD          1,3153     -0,43%        1,3178         1,3165   +3,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.416,69     -3,57%      3.442,01       3.553,66   -8,1% 
 
ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,60      53,69         -3,9%          -2,09  +12,9% 
Brent/ICE         59,69      61,64         -3,2%          -1,95  +10,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.303,50   1.303,09         +0,0%          +0,42   +1,6% 
Silber (Spot)     15,76      15,75         +0,1%          +0,01   +1,7% 
Platin (Spot)    811,09     818,00         -0,8%          -6,91   +1,8% 
Kupfer-Future      2,68       2,73         -1,6%          -0,05   +2,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: thomas.leppert@wsj.com

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January 28, 2019 12:11 ET (17:11 GMT)

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