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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Australien bleiben die Börsen wegen eines Ausgleichstages zum Nationalfeiertag geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.15 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.137,27   -0,82%   +4,53% 
Stoxx50            2.842,60   -1,03%   +2,99% 
DAX               11.210,31   -0,63%   +6,17% 
FTSE               6.747,10   -0,91%   +3,60% 
CAC                4.888,58   -0,76%   +3,34% 
DJIA              24.356,66   -1,54%   +4,41% 
S&P-500            2.628,43   -1,36%   +4,85% 
Nasdaq-Comp.       7.044,95   -1,67%   +6,17% 
Nasdaq-100         6.654,05   -1,96%   +5,12% 
Nikkei-225        20.649,00   -0,60%   +3,17% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          164,95      -24 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,57      53,69         -3,9%          -2,12  +12,8% 
Brent/ICE         59,70      61,64         -3,1%          -1,94  +10,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.303,14   1.303,09         +0,0%          +0,06   +1,6% 
Silber (Spot)     15,75      15,75         +0,0%          +0,00   +1,6% 
Platin (Spot)    811,66     818,00         -0,8%          -6,34   +1,9% 
Kupfer-Future      2,68       2,73         -1,8%          -0,05   +1,9% 
 

Auf den Ölpreisen lasten Konjunktursorgen. Die Akteure befürchten, dass sich der Handelsstreit zwischen China und den USA noch länger hinziehen und die Nachfrage nach Öl deshalb zurückgehen könnte. Auch der Umstand, dass der Streit um den US-Staatshaushalt noch nicht endgültig beigelegt ist, sondern bislang nur eine Zwischenlösung gefunden wurde, drückt die Preise. Zudem zeigten jüngste Daten, dass die Ölförderung in den USA wieder zugenommen hat.

Mit den Eisenerzpreisen ging es kräftig nach oben, nachdem am Freitag ein Damm bei einer Mine des brasilianischen Bergbaukonzerns Vale gebrochen ist. Bei Vale und anderen Minenbetreibern könne es nun zu Angebotsunterbrechungen kommen, beispielsweise weil die Unternehmen stärker kontrolliert werden dürften, heißt es.

FINANZMARKT USA

Kräftig abwärts geht es zu Wochenbeginn an der Wall Street. Enttäuschende Ergebnisse des Baumaschinenherstellers Caterpillar schüren Konjunktursorgen. Auf den Technologiewerten lastet zusätzlich eine Umsatzwarnung von Nvidia. Auch sonst spricht das Umfeld eher für ein vorsichtiges Agieren der Anleger, denn in den kommenden Tagen stehen mehrere wichtige Termine auf der Agenda. Zur Wochenmitte wird die US-Notenbank das Ergebnis ihrer Zinssitzung veröffentlichen. Eine Änderung des Zinsniveaus wird nicht erwartet. Das Interesse gilt vor allem der Pressekonferenz mit Fed-Präsident Jerome Powell, nachdem Vertreter der Notenbank in jüngster Zeit ein "geduldiges" Vorgehen bei weiteren Zinserhöhungen signalisiert haben. Ebenfalls am Mittwoch wird voraussichtlich der chinesische Vizepremier Liu He in die USA reisen, um über die Beilegung des Zollstreits weiterzuverhandeln. Schon am Dienstag steht im britischen Unterhaus die nächste Abstimmung über den Brexit-Vertrag an. Caterpillar (-8,5 Prozent) hat Umsatz und Gewinn im Schlussquartal 2018 zwar deutlich gesteigert, jedoch die Erwartungen der Analysten trotzdem verfehlt. Auch der Ausblick enttäuscht und weckt Zweifel an der Lage der US-Wirtschaft, denn der Baumaschinenhersteller gilt als Konjunkturindikator. Nvidia (-13,6 Prozent) hat die Umsatzprognose für das vierte Quartal deutlich gesenkt. Im Sog von Nvidia geht es für Intel um 1,3 Prozent nach unten und Advanced Micro Devices (AMD) fallen um 5,2 Prozent.

Die Verluste am Aktienmarkt verschaffen dem Anleihemarkt etwas Zulauf. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen sinkt um etwa 2,3 Basispunkte auf 2,74 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Enttäuschende Daten zu den Gewinnen der chinesischen Industrie und kräftige Kursverluste der US-Börsen haben die europäischen Aktienmärkte am Montag belastet. Nach der Umsatzwarnung des US-Chipherstellers Nvidia fielen Technologiewerte im Schnitt um 1,5 Prozent. Der Sektor Öl und Gas verbuchte ein Minus von 1,9 Prozent, nachdem die Ölpreise unter Druck geraten waren. Der kräftige Anstieg der Eisenerzpreise stützte die Konkurrenten des Vale-Konzerns. In London stiegen BHP um 0,6 Prozent und Rio Tinto 1,7 Prozent. Der Sektor der Minenwerte sank gleichwohl um 0,5 Prozent, auch weil die Aluminiumpreise nach Aufhebung der US-Sanktionen gegen Rusal nachgaben. Unter den Einzelwerten fielen Alstom in Paris um 3,6 Prozent. Siemens und Alstom sind bei der geplanten Fusion ihrer Zugsparten weiter auf die Europäische Kommission zugegangen und haben neue Zugeständnisse gemacht. Es sei aber nicht sicher, ob das nun angebotene Paket ausreiche, um den Deal zu retten. Kering verloren 0,7 Prozent. Der Konzern muss in Italien voraussichtlich etwa 1,4 Milliarden Euro Steuern nachzahlen. Morphosys gaben um 7,7 Prozent nach. Das Biotechnologieunternehmen hat von einem US-Gericht drei Patentrechte aberkannt bekommen. Die vorläufigen Geschäftszahlen von Cancom (+0,9 Prozent) für 2018 sind nach Einschätzung aus dem Handel leicht über den Erwartungen ausgefallen. Ein Pressebericht über einen möglichen Zusammenschluss verhalf den Aktien von Marks & Spencer sowie Ocado zu Kursgewinnen von 0,1 und 2,1 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Mo, 8:34 Uhr  Fr, 17.20 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1434     +0,21%        1,1414         1,1401   -0,3% 
EUR/JPY          124,91     -0,05%        124,80         125,01   -0,7% 
EUR/CHF          1,1334     +0,02%        1,1319         1,1326   +0,7% 
EUR/GBP          0,8689     +0,60%        0,8658         0,8660   -3,5% 
USD/JPY          109,24     -0,27%        109,37         109,65   -0,4% 
GBP/USD          1,3161     -0,37%        1,3178         1,3165   +3,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.415,13     -3,61%      3.442,01       3.553,66   -8,2% 
 

Der Dollar gab am Montagnachmittag etwas nach, was Marktteilnehmer mit der bevorstehenden Fed-Sitzung und den anstehenden Handelsgesprächen USA-China erklärten. Der Euro zog auf etwa 1,1430 Dollar an von 1,1410 am Freitag. Zur japanischen Währung sank der Greenback auf 109,25 Yen von knapp 109,60.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Aktienmärkten in Ostasien haben am Montag nach einem Stimmungswechsel im Späthandel kleine Verluste überwogen. Zuvor hatten noch gute US-Vorgaben - mit ausgelöst von der zumindest vorläufigen Beilegung des Haushaltsstreits in den USA - für vielfach steigende Kurse gesorgt. Hoffnungen, dass es bei den im späteren Wochenverlauf in den USA weitergehenden Gesprächen zu einer Beilegung des US-chinesischen Handelsstreits zu einer Annäherung kommen wird, blieben eher im Hintergrund. Die in Hongkong notierte Rusal-Aktie legte um 4,0 Prozent zu, nachdem die USA Sanktionen gegen den russischen Aluminiumkonzern und zwei verbundene Unternehmen aufgehoben haben. In Tokio verloren Mitsui & Co mit 2,5 Prozent deutlich stärker als der breite Markt. Das Unternehmen ist am brasilianischen Minenbetreiber Vale beteiligt. Nach dem Dammbruch mit mindestens 37 Toten und hunderten Vermissten in Brasilien hat die Justiz 3 Milliarden US-Dollar auf den Konten von Vale eingefroren. Die Aktie des Autoscheinwerferherstellers Koito stieg nach Vorlage von Quartalszahlen und einem erhöhten Umsatzausblick um 5 Prozent. In Seoul kam es bei SK Hynix nach den kräftigen Gewinnen der Vortage im Umfeld guter Geschäftszahlen zu einer Gegenbewegung. Der Kurs des Chipherstellers gab um 3,8 Prozent nach. Für Great Wall Motor ging es in Hongkong um 3,1 Prozent abwärts. Hier könnten einige Akteure den guten Ausblick zu Gewinnmitnahmen genutzt haben. Die Aktie lag seit Jahresbeginn rund 20 Prozent im Plus.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

EU entscheidet Ende Februar über Fusion von Wintershall mit DEA

Die Fusion von Wintershall und DEA zu einem schlagkräftigen deutschen Ölkonzern liegt jetzt in den Händen der EU-Kommission. BASF und Letterone, die beiden Eigentümer, haben das im Herbst vertraglich vereinbarte Vorhaben in Brüssel angemeldet. Die dortige Wettbewerbsaufsicht will nach derzeitigem Stand bis zum 28. Februar über eine Freigabe entscheiden, wie einer Mitteilung auf der Homepage der EU-Kommission zu entnehmen ist.

Süss Microtec steigert Umsatz - Neue Bilanzierung schmälert Marge

Die Süss Microtec SE ist im abgelaufenen Geschäftsjahr kräftig gewachsen. Auch das EBIT legte zu, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Allerdings lässt die erstmalige Anwendung der Bilanzierungsrichtline IFRS 15 die EBIT-Marge schlechter aussehen als angekündigt.

OMV will nach Abu-Dhabi-Deal keine größeren Zukäufe tätigen

Nach dem Milliardendeal in Abu Dhabi will der Ölkonzern OMV mit Zukäufen erst einmal pausieren. Kurz- bis mittelfristig seien keine weiteren größeren Akquisitionen geplant, sagte Vorstandschef Rainer Seele in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Am Vortag hatte OMV die Übernahme eines Anteils an ADNOC Refining in Abu Dhabi für rund 2,5 Milliarden US-Dollar bekanntgegeben.

Atlas Copco verdient im 4. Quartal deutlich mehr als erwartet

Der schwedische Industriekonzern Atlas Copco hat im vierten Quartal ein Viertel mehr verdient und damit die Prognose übertroffen. Der Auftragsbestand legte weiter zu. Während das Servicegeschäft in allen Geschäftsbereichen wuchs, ergab sich bei den Anlagenaufträgen ein gemischtes Bild. Die Aktie stieg nach der Zahlenvorlage um 6,1 Prozent.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 28, 2019 12:15 ET (17:15 GMT)

Tesco sieht in Restrukturierung 9.000 Stellen in Gefahr

Der britische Einzelhandelskonzern Tesco will im Rahmen einer Restrukturierung in 90 seiner Supermärkte die Theke mit fertig zubereiteten Mahlzeiten schließen. Davon seien bis zu 9.000 Mitarbeiter betroffen, allerdings könne der Hälfte der Betroffenen ein anderer Job mit Kundenkontakt angeboten werden, teilte Tesco mit. In 700 weiteren Supermärkten wollen die Briten an ihrer Essens-Theke festhalten.

Caterpillar leidet unter China-Flaute und Kostenanstieg

Der Baumaschinenkonzern Caterpillar hat mit seinen Viertquartalszahlen herbe enttäuscht und damit den eigenen Aktienkurs in den Sinkflug geschickt. Auch der Ausblick für das laufende Jahr bot wenig Inspiration.

Dropbox übernimmt Hellosign für 230 Millionen Dollar

Der Filehosting-Dienst Dropbox kauft zu. Wie das Unternehmen mitteilte, übernimmt es Hellosign, eine Workflow-Plattform, für 230 Millionen Dollar. Die Produkte von Hellosign umfassen E-Singature- und Online-Fax-Angebote sowie Workflow-Produkte. Dropbox will den Deal im ersten Quartal abschließen.

Facebook kündigt neue Instrumente gegen Wahleinmischungen an

Facebook hat angekündigt, vor der Europawahl im Mai neue Instrumente einzuführen, um Wahleinmischungen vorzubeugen. Ab Ende März werde für politische Anzeigen bei dem Internetkonzern eine Autorisierung nötig sein, erklärte Unternehmenssprecher Nick Clegg am Montag. Außerdem werde erkennbar sein, wer für die Werbung gezahlt hat.

Chiphersteller Nvidia kündigt schwaches viertes Quartal an

Der Chiphersteller Nvidia hat seine Prognosen für das vierte Quartal deutlich zurückgenommen. Sowohl in den Bereichen Gaming als auch Datenzentren habe der Umsatz deutlich unter den Erwartungen gelegen, teilte das US-Unternehmen mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 28, 2019 12:15 ET (17:15 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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