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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

SAP

hat die eigenen Ziele für 2018 erreicht und teilweise übertroffen, bei der vielbeachteten operativen Marge im Gesamtjahr die Trendwende aber nicht ganz geschafft. Allerdings brachte das traditionell starke Viertquartal einen kleinen Anstieg, die der Vorstand als Start für die versprochene Margenerholung wertet. Insgesamt erhöhten sich Umsatz und Betriebsgewinn im vierten Quartal und Gesamtjahr robust. Etwas höher als erwartet ausgefallene Wachstumsraten verzeichnet das Cloudgeschäft. Überraschend gut lief im Schlussquartal das Lizenzgeschäft. Die Dividende für 2018 wird nach Unternehmensangaben "sehr sicher" angehoben von den 1,40 Euro je Aktie für 2017. Die Entscheidung trifft der Aufsichtsrat im Februar. Aktienrückkaufe sind für 2019 nicht geplant. Für 2019 erwartet der Softwarekonzern ein weiterhin deutliches Wachstum. Beim Betriebsgewinn sollen es zwischen 7,5 und 11,5 Prozent auf 7,7 bis 8 (7,165) Milliarden Euro sein, der Umsatz soll ebenfalls deutlich, aber nicht so stark wie das operative Ergebnis zulegen. Wachstumstreiber bleibt das Cloudgeschäft mit einer erwarteten Rate von 33 bis 39 Prozent. Die Mittelfristziele für 2020 hat SAP für Cloudgeschäft und Umsatz angehoben, auch um den Zukauf des US-Softwareunternehmens Qualtrics zu berücksichtigen. Der Ausblick für den operativen Gewinn wurde bestätigt. Für 2023 präsentierte SAP neue und ambitionierte Ziele.

BERICHTET    PROG  PROG 
4. QUARTAL                        4Q18 ggVj    4Q18  ggVj   4Q17 
Operative Marge                   34,3   --    35,3    --   34,7 
Umsatz                           7.434  +9%   7.236   +6%  6.807 
Erlöse Cloud&Software            6.327  +9%   6.190   +7%  5.809 
Softwarelizenzen                 2.089  +2%   1.932   -6%  2.058 
Software Support                 2.826  +3%   2.863   +4%  2.754 
Erlöse Cloud-Subskript.&-Support 1.413 +42%   1.402  +41%    997 
Operatives  Ergebnis             2.547  +8%   2.544   +8%  2.364 
Ergebnis nach Steuern            1.803 -15%   1.842  -14%  2.133 
Ergebnis je Aktie                 1,51 -15%    1,54  -13%   1,77 

Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, operative Marge in Prozent

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:30 ES/Siemens Gamesa Renewable Energy SA, Ergebnis 1Q

08:00 DE/secunet Security Networks AG, Jahresergebnis

12:45 US/Pfizer Inc, Ergebnis 4Q

13:00 GB/Traton Group (VW-Nfz- und Bus-Tochter), Kapitalmarkttag

13:00 US/Verizon Communications Inc, Ergebnis 4Q

13:30 US/3M Co, Ergebnis 4Q

18:00 FR/LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SA, Jahresergebnis

22:15 US/Ebay Inc, Ergebnis 4Q

22:30 US/Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 4Q

22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 1Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

SIEMENS

Nachfolgend die Zahlen für das erste Quartal 2018/19 (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG   PROG  PROG 
1. QUARTAL                    1Q18/19   ggVj  Zahl  1Q17/18 
Auftragseingang                23.844    +6%    15   22.477 
Umsatz                         20.398    +3%    17   19.823 
Ergebnis nach Steuern           1.194   -46%    17    2.211 
Ergebnis je Aktie                1,34   -50%    17     2,68 
 

SALZGITTER

Nachfolgend die Schätzungen für das vierte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG  PROG  PROG 
4. QUARTAL            4Q18  ggVj  Zahl  4Q17 
Umsatz               2.270   +4%    13 2.177 
Ergebnis vor Steuern    57  -10%    13    64 
Ergebnis nach Steuern   48  -41%     3    81 
Ergebnis je Aktie     1,06  -30%     4  1,51 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
    08:45 Verbrauchervertrauen Januar 
          PROGNOSE: 88 
          zuvor:    87 
- US 
    15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex November 
          20 Städte 
          PROGNOSE: +4,8% gg Vj 
          zuvor:    +5,0% gg Vj 
 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens Januar 
          PROGNOSE: 125,0 
          zuvor:    128,1 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:30 DE/Auktion 0,00-prozentiger Schatzanweisungen mit Laufzeit Dezember 2020 
         im Volumen von 5 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.638,40  -0,13 
Nikkei-225           20.664,64   0,08 
Schanghai-Composite   2.601,52   0,18 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.210,31      -0,63 
DAX-Future           11.236,00      -0,23 
XDAX                 11.240,34      -0,22 
MDAX                 23.584,43      -1,00 
TecDAX                2.624,40      -0,98 
EuroStoxx50           3.137,27      -0,82 
Stoxx50               2.842,60      -1,03 
Dow-Jones            24.528,22      -0,84 
S&P-500-Index         2.643,85      -0,78 
Nasdaq-Comp.          7.085,69      -1,11 
EUREX                  zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future           164,88%        -31 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die Börsen werden Morgen zunächst kaum verändert erwartet. Dabei dürfte die Vorsicht weiterhin das Handeln der Investoren bestimmen. Die neuesten Nachrichten sprechen nicht dafür, dass es im Handelsstreit zwischen den USA und China zu der erhofften Einigung in den kommenden Tagen kommen wird. So hat die US-Justiz Anklage gegen den chinesischen Smartphone- und Technologieriesen Huawei und dessen Finanzdirektorin Meng Wanzhou erhoben. Zudem entscheidet im Tagesverlauf das britische Parlament über den von Premierministerin Theresa May vorgelegten Plan B. An der Börse wird fest davon ausgegangen, dass er wie Plan A keine Mehrheit finden wird. Spannender sind dann die Abstimmungen der verschiedensten Zusatz- und Änderungsanträge von Abgeordneten. Diese Abstimmungen finden allerdings erst ab 20 Uhr statt und damit nach Handelsschluss in Europa.

Rückblick: Schwächer - Enttäuschende Daten zu den Gewinnen der chinesischen Industrie und kräftige Kursverluste der US-Börsen haben die Aktienmärkte belastet. Nach der Umsatzwarnung von Nvidia fielen Technologiewerte im Schnitt um 1,5 Prozent. Der Sektor Öl und Gas verbuchte ein Minus von 1,9 Prozent, nachdem die Ölpreise unter Druck geraten waren. Der kräftige Anstieg der Eisenerzpreise stützte die Konkurrentenwerte von Vale nach der Katastrophe in Brasilien. BHP stiegen um 0,6 Prozent und Rio Tinto 1,7 Prozent. Hintergrund waren Spekulationen auf ein knapperes Angebot, etwa als Folge strengerer Kontrollen. Der Sektor der Minenwerte sank gleichwohl um 0,5 Prozent, auch weil die Aluminiumpreise nach Aufhebung der US-Sanktionen gegen Rusal nachgaben. Unter den Einzelwerten fielen Alstom um 3,6 Prozent. Siemens und Alstom haben bei der geplanten Fusion ihrer Zugsparten neue Zugeständnisse an die EU gemacht. Es war aber nicht sicher, ob das nun angebotene Paket ausreicht, um den Deal zu retten. Kering verloren 0,7 Prozent. Der Konzern muss in Italien etwa 1,4 Milliarden Euro Steuern nachzahlen. Ein Pressebericht über einen möglichen Zusammenschluss verhalf Marks & Spencer sowie Ocado zu Kursgewinnen von 0,1 und 2,1 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Leichter - Nach den schwachen Geschäftszahlen von Caterpillar wurden Konjunkturzykliker verkauft. So verloren Heidelbergcement 1,4 Prozent. Die Vorschläge der Kohlekommission für einen Ausstieg aus der Kohleverstromung in Deutschland wurden von der UBS für RWE als sehr positiv eingeschätzt. Die Aktie schloss jedoch mit dem Gesamtmarkt etwas leichter. Defensive Werte wie Deutsche Telekom oder Deutsche Börse wurden dagegen gekauft. Morphosys gaben um 7,7 Prozent nach, nachdem ein US-Gericht dem Unternehmen drei Patentrechte aberkannt hatte. Die Geschäftszahlen von Cancom waren nach Einschätzung aus dem Handel leicht über den Erwartungen ausgefallen, die Aktie schloss 0,9 Prozent höher.

XETRA-NACHBÖRSE

Viel los war nach Aussage eines Händlers. Gesucht war vor allem die Aktie von SAP, die knapp 2 Prozent höher getaxt wurde. Das Unternehmen wird am Dienstag das Jahresergebnis vorlegen. Die Aktie von Atoss Software zeigte sich dagegen wenig verändert, obwohl sich die Aktionäre über eine deutlich höhere Ausschüttung als im Vorjahr freuen durften.

USA / WALL STREET

Leichter - Die enttäuschenden Quartalszahlen von Caterpillar und eine Umsatzwarnung des Chipherstellers Nvidia sorgten für eine negative Stimmung. Vor allem die Ergebnisse des Baumaschinenherstellers schürten die bestehenden Konjunktursorgen. Auch sonst sorgte das Umfeld für Zurückhaltung, denn in den kommenden Tagen stehen wichtige Termine auf der Agenda. Caterpillar hatte Umsatz und Gewinn im Schlussquartal 2018 zwar deutlich gesteigert, die Erwartungen der Analysten aber verfehlt. Auch der Ausblick enttäuschte. Die Aktie brach um 9,1 Prozent ein. Nvidia hatte die Umsatzprognose für das vierte Quartal deutlich gesenkt. Der Halbleitersektor war mit einem Abschlag von 2,5 Prozent Tagesverlierer. Nvidia stürzten um 13,9 Prozent ab. In ihrem Sog ging es für Intel um 0,7 Prozent nach unten, AMD fielen um 8,0 Prozent.

Die Verluste am Aktienmarkt verschafften dem Anleihemarkt etwas Zulauf. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen fiel um 1,4 Basispunkte auf 2,74 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 17.15 Uhr 
EUR/USD    1,1431  +0,0%    1,1427         1,1434 
EUR/JPY    124,95  +0,0%    124,91         124,97 
EUR/CHF    1,1338  +0,0%    1,1336         1,1338 
EUR/GBR    0,8692  +0,0%    0,8690         0,8690 
USD/JPY    109,32  +0,0%    109,30         109,31 
GBP/USD    1,3150  +0,0%    1,3149         1,3160 
Bitcoin 
BTC/USD  3.391,13  -1,17  3.431,14       3.418,13 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 29, 2019 01:33 ET (06:33 GMT)

Am Devisenmarkt war es eher ruhig. Auch hier warteten die Akteure die anstehenden politischen Ereignisse der Woche ab. Der Euro zeigte sich im späten US-Handel mit 1,1428 Dollar etwas höher als am Freitag.

Nachdem das Pfund am Vortag 0,4 Prozent zum Dollar abgewertet hat, stabilisiert sich Sterling im asiatisch geprägten Geschäft. Eine Warnung der EU-Vizechefverhandlerin in Sachen Brexit, Sabine Weyand, wonach weiterhin ein hohes Risiko eines Brexits ohne Abkommen bestehe, sorgt laut Händlern für gesteigerte Verunsicherung vor der britischen Parlamentsabstimmung zum Plan B von Premierministerin Theresa May.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         52,34      51,99  +0,7%     0,35  +14,5% 
Brent/ICE         60,24      59,93  +0,5%     0,31  +11,3% 
 

Kräftig abwärts ging es mit den Ölpreisen. Teilnehmer verwiesen auf die Unsicherheiten vor den Handelsgesprächen zwischen China und den USA. Gleichzeitig war die Zahl der aktiven US-Förderanlagen zuletzt wieder gestiegen. Und auch die Entwicklung in Venezuela blieb weiter im Fokus. Die USA verhängten am Montag Sanktionen gegen den venezolanischen Ölkonzern PDVSA, den größten Ölexporteur des Landes. Allerdings setzten Anleger auf ein baldges Ende von Machthaber Nicolas Maduro und damit auch auf eine Ende aller Sanktionen gegen den Ölstaat. WTI fiel um 3,2 Prozent auf 51,99 Dollar, den tiefsten Stand seit zwei Wochen. Brent gab um 2,8 Prozent auf 59,93 Dollar nach.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.303,55   1.303,50  +0,0%    +0,05   +1,6% 
Silber (Spot)     15,74      15,74  -0,0%    -0,01   +1,6% 
Platin (Spot)    813,50     813,00  +0,1%    +0,50   +2,1% 
Kupfer-Future      2,69       2,68  +0,5%    +0,01   +2,4% 
 

Der Goldpreis holte zwischenzeitliche Verluste auf und drehte ins Plus. Neben der schwachen Tendenz am US-Aktienmarkt sorgten auch die Unsicherheiten bei Handelsgesprächen und Brexit für Zulauf in den "sicheren Hafen" Gold. Zudem spekulierten Anleger auf taubenhafte Äußerungen der Fed zum künftigen Zinserhöhungspfad nach der anstehenden Sitzung. Der Preis für die Feinunze kletterte zu US-Settlement um 0,4 Prozent auf 1.303 Dollar - den höchsten Stand seit rund sieben Monaten.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

HANDELSGESPRÄCHE USA / CHINA

Die USA gehen optimistisch in die anstehenden neuen Gespräche mit China zur Beilegung des Handelskonflikts. Präsident Donald Trump wird sich persönlich in die Gespräche an diesem Mittwoch und Donnerstag in Washington einschalten und sich mit dem chinesischen Chefunterhändler und Vize-Regierungschef Liu He treffen, wie US-Finanzminister Steven Mnuchin am Montag in Washington ankündigte. Er erwarte "deutliche Fortschritte", sagte der Minister.

Die US-Justiz hat Anklage indes gegen den chinesischen Smartphone- und Technologieriesen Huawei und dessen Finanzdirektorin Meng Wanzhou erhoben. Das Justizministerium warf Huawei, Meng und zwei Tochterunternehmen in 13 Anklagepunkten vor, gegen die Iran-Sanktionen verstoßen zu haben. Zwei Huawei-Tochterunternehmen wird zudem in zehn weiteren Anklagepunkten Industriespionage zur Last gelegt. Die chinesische Regierung kritisierte die Anklage scharf und sprach von "politischen Manipulationen". Die Anklageerhebung belastet die ohnehin stark angespannten Beziehungen zwischen den USA und China weiter.

WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG CHINA

Chinas Behörden haben einen detaillierten Plan zur Förderung der Inlandsnachfrage vorgestellt. Die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission NDRC reagiert damit auf die Abschwächung des Wirtschaftswachstums 2018, das langsamere Einkommenswachstum und die steigende Verschuldung der Haushalte.

INNENPOLITIK USA

Der frühere Anwalt von US-Präsident Donald Trump, Michael Cohen, wird am 8. Februar vor dem US-Kongress aussagen.

Die Russland-Ermittlungen von Sonderermittler Robert Mueller stehen indes nach Angaben des amtierenden US-Justizministers Matthew Whitaker kurz vor dem Abschluss.

US-Präsident Donald Trump wird derweil seine wegen der Haushaltssperre verschobene Rede zur Lage der Nation nun am 5. Februar halten.

KRISE VENEZUELA

Als Reaktion auf den Machtkampf in Venezuela haben die USA Sanktionen gegen den dortigen staatlichen Ölkonzern PDVSA verkündet. Die Strafmaßnahmen sollten so lange in Kraft bleiben, bis eine Übergangsregierung oder eine demokratisch gewählte Regierung in dem südamerikanischen Land im Amt sei, sagte Finanzminister Steven Mnuchin. Die in den USA tätige PDVSA-Tochterfirma Citgo darf nach seinen Angaben aber ihre Geschäfte fortsetzen.

Venezuelas Machthaber Nicolás Maduro hat Maßnahmen gegen die US-Sanktionen angekündigt. Maduro sagte, er habe die PDVSA-Konzernleitung angewiesen, rechtliche Schritte vor US-amerikanischen und internationalen Gerichten einzuleiten.

BREXIT

Am Abend vor der Abstimmung über den weiteren Brexit-Kurs im britischen Unterhaus hat EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger auf mögliche Probleme für die im Mai anstehende Europawahl hingewiesen, sollte die Brexit-Frist verlängert werden. "Ein Problem ist: Wenn die Briten verlängern, bleiben, sind sie aktiv und passiv für die Wahl berechtigt", warnte der CDU-Politiker.

RWE

Der Vorstand der für die Braunkohle zuständigen Tochter RWE Power bereitet die Belegschaft des Energiekonzerns auf einen drastischen Abbau von Arbeitsplätzen im Zuge des Kohleausstiegs vor. Dies geht aus einem Brief an die Mitarbeiter hervor, der dem Handelsblatt vorliegt. Bereits bis 2023 sei ein Abbau von Arbeitsplätzen zu erwarten, "der deutlich über die bisherigen Planungen" hinausgehe: "Bis 2030 könnte sich das auf einige tausend Beschäftigte summieren."

SARTORIUS

BERICHTET   PROG   PROG 
Gj                        Gj18   ggVj   Gj18   ggVj   Gj17 
Umsatz                   1.566 +11,5%  1.567 +11,5%  1.405 
EBITDA underlying          405   +15%    396   +12%    353 
Ergebnis nach Steuern      176   +22%    151    +5%    144 
Ergebnis je Vorzugsaktie  2,57   +22%   2,41   +14%   2,11 

Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro

SIEMENS HEALTHINEERS

BERICHTET     PROG   PROG 
1. QUARTAL         1Q18/19  ggVj  1Q18/19   ggVj  1Q17/18 
Umsatz               3.301   +3%    3.313    +4%    3.198 
Ergebnis               532   +2%      546    +4%      524 
Ergebnis bereinigt     545 -0,4%      560    +2%      547 
Ergebnis nach Steuern  345  +11%      343   +11%      310 
Ergebnis je Aktie     0,34  +10%      k.A.    --     0,31 

Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro

ATOSS SOFTWARE

Das Unternehmen will für 2018 eine Dividende von insgesamt 4,00 Euro zahlen. Diese setzt sich zusammen aus einer regulären Dividende von 1,40 Euro je Aktie und einer Sonderausschüttung von 2,60 Euro. Im Vorjahr hatten die Anteilseigner lediglich eine reguläre Dividende von 1,16 Euro erhalten.

UNILEVER

hat sich mit einem Zukauf im Segment hochpreisiger Wasch- und Reinigungsmittel verstärkt. Übernommen wird The Laundress für eine nicht genannte Summe.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 29, 2019 01:33 ET (06:33 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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