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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA I

Die US-Justiz hat Anklage gegen den chinesischen Smartphone- und Technologieriesen Huawei und dessen Finanzdirektorin Meng Wanzhou erhoben. Das Justizministerium wirft Huawei, Meng und zwei Tochterunternehmen in 13 Anklagepunkten vor, gegen die Iran-Sanktionen verstoßen zu haben. Zwei Huawei-Tochterunternehmen wird zudem in zehn weiteren Anklagepunkten Industriespionage zur Last gelegt. Die chinesische Regierung kritisierte die Anklage scharf und sprach von "politischen Manipulationen". Die Anklageerhebung belastet die ohnehin stark angespannten Beziehungen zwischen den USA und China weiter - und das inmitten der Gespräche für eine Beilegung des Handelsstreits zwischen beiden Ländern.

TAGESTHEMA II

Chinas Behörden haben am Dienstag einen detaillierten Plan zur Förderung der Inlandsnachfrage vorgestellt. Die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission NDRC reagiert damit auf die Abschwächung des Wirtschaftswachstums 2018, das langsamere Einkommenswachstum und die steigende Verschuldung der Haushalte. Hauptgrund für die Eintrübung der chinesischen Einzelhandelsumsätze im vergangenen Jahr sei die Abkühlung der Autokäufe, teilte die NDRC mit. Es sei äußerst wichtig, den Autoabsatz zu stabilisieren, um ein stetiges Konsumwachstum zu unterstützen. Im Rahmen des neuen Plans sollen deshalb Subventionsstruktur für mit neuen Energien betriebene Fahrzeuge verbessert und in ländlichen Gebieten, wo das Konsumpotential relativ groß ist, die Modernisierung des Fahrzeugbestandes vorangetrieben werden. Städte, die den Kauf von Neuwagen wegen der Umweltbelastung begrenzen, sollen ermutigt werden, Quoten für verschrottete Autos besser zu nutzen. Auch sollen Käufer, die ihre alten Haushaltsgeräte verkaufen und sich neue abschaffen, mehr Zuschüsse erhalten. Zudem soll das Kaufkraftpotenzial der ländlichen Bevölkerung bei Online-Käufen und Tourismus analysiert und das Angebot von Online-Verkäufen in einigen Fällen subventioniert werden.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

12:45 Pfizer Inc, Ergebnis 4Q, New York

13:00 Verizon Communications Inc, Ergebnis 4Q, New York

13:30 3M Co, Ergebnis 4Q, St. Paul

22:15 Ebay Inc, Ergebnis 4Q, San Jose

22:30 Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 4Q, Sunnyvale

22:30 Apple Inc, Ergebnis 1Q, Cupertino

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex November 
          20 Städte 
          PROGNOSE: +4,8% gg Vj 
          zuvor:    +5,0% gg Vj 
 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens Januar 
          PROGNOSE: 125,0 
          zuvor:    128,1 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.638,40  -0,13% 
Nikkei-225          20.664,64  +0,08% 
Hang-Seng-Index     27.562,12  -0,05% 
Kospi                2.183,36  +0,28% 
Shanghai-Composite   2.600,84  +0,15% 
S&P/ASX 200          5.874,20  -0,53% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Knapp behauptet - Die Stimmung an den Börsen in Ostasien und Australien wird am Dienstag nur leicht getrübt von schwachen Vorgaben aus den USA und der Klage der USA gegen den chinesischen Huawei-Konzern. An der Wall Street hatten Geschäftszahlen von Caterpillar und Nvidia wieder Konjunktursorgen geschürt, weil beide Unternehmen unter einem schwächelnden Geschäft in China litten. Die Klage gegen Huawei könnte die in dieser Woche weitergehenden Gesprächen zur Beilegung des Handelsstreits zwischen den USA und China belasten, befürchten Börsianer. Verkauft werden in Tokio nach den enttäuschenden Geschäftszahlen von Caterpillar Aktien von Baumschinenherstellern. Hitachi Construction knicken um 4,9 Prozent ein, Komatsu um 5,0 Prozent und für Mitsubishi Heavy geht es um 1,1 Prozent nach unten. Besser halten sich Aktien von Unternehmen, die stärker von der Binnenkonjunktur abhängen. Dafür, dass sich die Kurse an den chinesischen Börsen relativ stabil halten, dürfte beitragen, dass Peking detaillierte Maßnahmen zur Ankurbelung des heimischen Konsums vorgestellt hat, nachdem sich zuletzt die Anzeichen für ein nachlassendes Wirtschaftswachstum vermehrt hatten.

US-NACHBÖRSE

Whirlpool gaben auf Nasdaq.com um 6,6 Prozent nach. Die Zahlen für das vierte Quartal des Geräteherstellers enttäuschten mit einem stagnierenden Umsatz, ebenso der Ausblick 2019. Sanmina sprangen um 21,8 Prozent nach oben. Das Technologieunternehmen hatte Geschäftszahlen für das erste Quartal über den Markterwartungen vorgelegt. Auch der Ausblick überzeugte. Enttäuschend fielen die Zahlen für die vierte Periode von Rambus aus. Der Aktienkurs rutschte um 7,6 Prozent ab. Für die Aktie des Industriekonzerns Crane ging es um 0,3 Prozent nach unten, nachdem die Viertquartalszahlen beim bereinigten Gewinn die Erwartungen zwar übertroffen hatten, beim Umsatz jedoch enttäuschten. AK Steel gewannen 5,2 Prozent. Der Stahlproduzent erwartet für 2019 einen niedrigeren Gewinn zwischen 160 und 180 Millionen Dollar nach 186 Millionen im Vorjahr. Zudem hat das Unternehmen die Schließung eines Werks angekündigt. Nicht in dem Ausblick enthalten seien erwartete Belastungen im ersten Quartal im Zusammenhang mit der Werksschließung, hieß es. Die Viertquartalszahlen hatten derweil beim Gewinn die Erwartungen übertroffen, und beim Umsatz getroffen. Pacific Gas & Electric gaben um 2,8 Prozent nach. Medienberichten zufolge soll der kalifornische Versorger am Dienstag Insolvenzschutz beantragen. Das Unternehmen sieht sich mit Forderungen von rund 30 Milliarden Dollar aufgrund von Waldbrände in Kalifornien konfrontiert.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA           24.528,22      -0,84       -208,98           5,15 
S&P-500         2.643,85      -0,78        -20,91           5,47 
Nasdaq-Comp.    7.085,69      -1,11        -79,18           6,79 
Nasdaq-100      6.697,09      -1,33        -90,28           5,80 
 
                               Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 818 Mio   861 Mio 
Gewinner             1.340     2.271 
Verlierer            1.617       688 
unverändert             92        93 
 

Leichter - Enttäuschende, von Bremsspuren in China geprägte Quartalszahlen von Caterpillar und eine Umsatzwarnung des Chipherstellers Nvidia sorgten für eine negative Stimmung. Vor allem die Ergebnisse des Baumaschinenherstellers schürten die bestehenden Konjunktursorgen. Daneben hätten in den kommenden Tagen anstehende wichtige Termine wie die US-chinesischen Handelsgespräche und die Notenbanksitzung in den USA für Zurückhaltung gesorgt, hieß es. Caterpillar steigerte Umsatz und Gewinn im Schlussquartal zwar deutlich, verfehlte aber die Erwartungen der Analysten. Auch der Ausblick enttäuschte. Die Aktie brach um 9,1 Prozent ein. Nvidia sackten um 13,9 Prozent ab. Der Halbleiter-Sektor im S&P-500 war mit einem Abschlag von 2,5 Prozent Tagesverlierer. Intel verloren 0,7 und AMD 8,0 Prozent.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit         Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,59       -1,7          2,60          138,5 
5 Jahre             2,58       -1,9          2,59           65,1 
10 Jahre            2,74       -1,4          2,76           30,0 

Die eingetrübte Stimmung am Aktienmarkt verschafften dem Anleihemarkt etwas Zulauf. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen fiel um 1,4 Basispunkte auf 2,74 Prozent. Der Markt warte nun auf die Sitzung der US-Notenbank und Aussagen zum weiteren Zinstempo, hieß es.

DEVISEN

zuletzt  +/- %     00:00  Mo, 8:54  % YTD 
EUR/USD    1,1438  +0,1%    1,1427    1,1407  -0,2% 
EUR/JPY    124,98  +0,1%    124,91    124,78  -0,6% 
EUR/GBP    0,8692  +0,0%    0,8690    0,8663  -3,4% 
GBP/USD    1,3157  +0,1%    1,3149    1,3167  +3,3% 
USD/JPY    109,28  -0,0%    109,30    109,38  -0,4% 
USD/KRW   1116,65  -0,5%   1122,50   1118,15  +0,2% 
USD/CNY    6,7388  -0,1%    6,7453    6,7347  -2,0% 
USD/CNH    6,7531  -0,1%    6,7570    6,7457  -1,7% 
USD/HKD    7,8462  +0,0%    7,8460    7,8462  +0,2% 
AUD/USD    0,7168  +0,1%    0,7160    0,7186  +1,7% 
NZD/USD    0,6850  +0,3%    0,6828    0,6853  +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.393,01  -1,1%  3.431,14  3.437,73  -8,8% 
 

Am Devisenmarkt war es eher ruhig. Auch hier warteten die Akteure die anstehenden politischen Ereignisse der Woche ab, wie die neuerliche Abstimmung über den Brexit-Deal in London am Dienstagabend und die US-Notenbanksitzung am Dienstag und Mittwoch. Der Euro zeigte sich im späten US-Handel mit 1,1428 Dollar etwas höher als am Freitag. Das Pfund gab einen Teil der jüngsten Gewinne zum Euro wieder ab.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         52,43      51,99  +0,8%     0,44  +14,7% 
Brent/ICE         60,47      59,93  +0,9%     0,54  +11,7% 
 

Kräftig abwärts ging es mit den Ölpreisen. Teilnehmer verwiesen auf die Unsicherheiten vor den Handelsgesprächen zwischen China und den USA. Außerdem war die Zahl der aktiven US-Förderanlagen zuletzt deutlicher gestiegen. Daneben bleibt die Entwicklung in Venezuela im Fokus. Die USA verhängten am Montag Sanktionen gegen den venezolanischen Ölkonzern PDVSA, den größten Ölexporteur des Landes. Anleger spekulieren in diesem Zusammenhang auf ein baldiges Ende von Machthaber Nicolas Maduro und damit auch auf eine Ende der Sanktionen gegen den Ölstaat. WTI fiel um 3,2 Prozent auf 51,99 Dollar, den tiefsten Stand seit zwei Wochen. Brent gab um 2,8 Prozent auf 59,93 Dollar nach.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 29, 2019 01:58 ET (06:58 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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