Wien (www.anleihencheck.de) - Heute steht das britische Unterhaus im Fokus des Interesses, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG.Es solle über ein halbes Dutzend Ergänzungsanträge zum Brexit abgestimmt werden. Es sei dabei vorab aber völlig unklar, ob auch nur einer davon eine Mehrheit bei den Abgeordneten erzielen werde. Die größten Erfolgsaussichten habe wohl der Antrag einer Gruppe von Abgeordneten, der einen ungeordneten Brexit per Gesetz ausschließen würde. Laut dieses Antrags würde sich der Brexit-Termin vom 29. März automatisch nach hinten verschieben, sollte die Regierung bis zu einem Stichtag im März keinen Brexit-Deal durchs Parlament gebracht haben. Die britische Premierministerin lehne diesen Antrag strikt ab. Stattdessen favorisiere sie einen Antrag, der die Regierung zu nochmaligen Verhandlungen mit der EU über die Backstop-Lösung in Sachen innerirische Grenze verpflichten würde. Allerdings wäre dies wohl von vorneherein zum Scheitern verurteilt und würde nur wertvolle Zeit kosten. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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