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MÄRKTE EUROPA/Freundlich - DAX von SAP gebremst

Von Herbert Rude

FRANKFURT (Dow Jones)--An Europas Börsen setzt sich am Dienstagnachmittag eine zunehmend freundliche Tendenz durch. Der Euro-Stoxx-50 steigt um 0,8 Prozent auf 3.162 Punkte, nachdem er am Vormittag noch leichter tendiert hatte. Der DAX wird von SAP gebremst, er zieht um lediglich 0,3 Prozent an auf 11.246 Punkte. SAP fallen nach neuen Geschäftszahlen um 2,1 Prozent auf 90,41 Euro.

"Der Markt setzt auf eine taubenhafte US-Notenbank", sagt ein Händler. Deshalb würden Rücksetzer bei den Aktien trotz aller Risiken derzeit gekauft, und der Goldpreis steige auf 1.309 Dollar. Das entspricht dem höchsten Stand seit sieben Monaten.

"In den Himmel wachsen werden die Bäume zunächst nicht", sagt ein Händler mit Blick auf die Risiken an den Märkten. Die jüngsten Nachrichten sprechen nicht dafür, dass es im Handelsstreit zwischen den USA und China zu der erhofften Einigung in den kommenden Tagen kommen wird. Denn der Streit um den chinesischen Smartphone- und Technologieriesen Huawei und dessen Finanzdirektorin Meng Wanzhou droht zu eskalieren und immer mehr zum Politikum zu werden. Und von der weiteren Brexit-Abstimmung im britischen Unterhaus am Abend wird keine Weichenstellung für eine Lösung der Probleme erwartet.

Zunächst entscheiden die Abgeordneten über den von Premierministerin Theresa May vorgelegten Plan B. An der Börse wird fest davon ausgegangen, dass er wie Plan A keine Mehrheit finden wird. Spannender sind dann die Abstimmungen über die verschiedensten Zusatz- und Änderungsanträge von Abgeordneten. Das Pfund kann die jüngsten Gewinne am Dienstag verteidigen, der Euro notiert knapp unter 0,87 Pfund.

SAP enttäuscht bei der Marge - Philips überzeugt die Börse 
 

Bei SAP machen Händler Licht und Schatten aus. Bei der Marge haben die Walldorfer die Markterwartung im Schlussquartal nicht erreicht. Mit 34,3 Prozent verfehlt die operative Marge nicht nur den Konsens der Analysten von 35,3, sondern liegt sogar unter dem Vorjahreswert. Positiv wertet ein Marktteilnehmer dagegen die Softwarelizenzen, die 2018 mit 4,647 Milliarden Euro Umsatz die Erwartung übertrafen. Leicht positiv wird zudem der 2019er-Ausblick gewertet. Die Anhebung der 2020er-Ziele wurde dagegen erwartet.

Philips hat im vierten Quartal 2018 mehr umgesetzt als erwartet. Seine eigenen Ziele für das Gesamtjahr 2018 hat der Anbieter von Gesundheitstechnologie und Haushaltsgeräten erreicht und startet nun ein neues Aktienrückkaufprogramm über 1,5 Milliarden Euro. Zudem stockt der Konzern die Dividende um 6 Prozent auf. An der Amsterdamer Börse geht es für Philips um 2,8 Prozent nach oben.

Nach schwächeren Geschäftszahlen sinken die Aktien von Siemens Healtineers dagegen um 3,2 Prozent. Höhere Anlaufkosten für die Labordiagnostikplattform Atellica sowie negative Währungseffekte belasteten den operativen Gewinn.

Siemens Gamesa steigen dagegen um 13 Prozent. Die stabile Preisgestaltung und die unveränderte Unternehmensprognose sorgen für Zuversicht.

Sartorius zweistellig im Plus - Ertragsseite stark 
 

Sartorius machen dagegen einen Satz um 16 Prozent nach oben. "Vor allem die Ertragsseite überzeugt", so ein Marktteilnehmer mit Blick auf die 2018er-Zahlen. Die Marge konnte leicht gesteigert werden, der Nettogewinn legte um knapp 22 Prozent zu. Nachdem die Aktie mit dem Gesamtmarkt im vierten Quartal 2018 unter Druck gestanden hat, wird ihr nun Erholungspotenzial zugebilligt.

Zalando (minus 7,1 Prozent) setzen dagegen negative Analystenkommentare zu. Nach Angaben aus dem Handel haben sowohl Societe Generale wie auch Wells Fargo das Papier abgestuft.

Norwegian Air stürzen an der Börse ab 
 

Norwegian Air brechen um 15 Prozent ein. Die Geschäftszahlen sind nach Einschätzung von Bernstein deutlich unter den Erwartungen ausgefallen, was nach Einschätzung der Analysten auf gestiegene Kosten zurückzuführen sein dürfte. Nun erhöht die Fluglinie das Kapital. Laut Davy hatte sich eine Kapitalerhöhung abgezeichnet, nachdem IAG mitgeteilt hatte, an einer Übernahme der Norweger kein Interesse zu haben.

Royal Mail fallen um 11 Prozent. In den neun Monaten bis Weihnachten ging das Briefgeschäft um 8 Prozent zurück. Auch die Zukunft sieht nicht rosig aus, hier erwartet die britische Post einen weiteren Schwund zwischen 7 und 8 Prozent. In der Folge sieht Marktstratege Michael Hewson von CMC Markets den 2019er Gewinn am unteren Ende der Unternehmensspanne von 500 bis 530 Millionen Pfund. Eine kleine Sonderkonjunktur könnte allerdings anstehen, wenn die Parteien aufgrund möglicher Neuwahlen vermehrt Wahlsendungen verschicken sollten, oder falls es hohes Brief-Aufkommen im Fall einer zweiten Brexit-Abstimmung geben sollte.

=== 
Aktienindex                zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50             3.161,53   0,77    24,26       5,33 
Stoxx-50                  2.878,28   1,26    35,68       4,28 
DAX                      11.245,77   0,32    35,46       6,50 
MDAX                     23.732,13   0,63   147,70       9,93 
TecDAX                    2.639,65   0,58    15,25       7,73 
SDAX                     10.522,06  -0,29   -30,44      10,65 
FTSE                      6.845,95   1,47    98,85       3,60 
CAC                       4.944,69   1,15    56,12       4,52 
 
Rentenmarkt                zuletzt         absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite         0,20            0,00      -0,04 
US-Zehnjahresrendite          2,73           -0,01       0,05 
 
DEVISEN         zuletzt      +/- %  Di, 8:23 Uhr  Mo, 17.15 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1419     -0,07%        1,1442         1,1434   -0,4% 
EUR/JPY          124,95     +0,04%        125,00         124,97   -0,6% 
EUR/CHF          1,1356     +0,18%        1,1343         1,1338   +0,9% 
EUR/GBP          0,8665     -0,29%        0,8696         0,8690   -3,7% 
USD/JPY          109,45     +0,13%        109,26         109,31   -0,2% 
GBP/USD          1,3178     +0,22%        1,3158         1,3160   +3,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.402,51     -0,83%      3.374,75       3.418,13   -8,5% 
 
ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         53,42      51,99         +2,8%           1,43  +16,8% 
Brent/ICE         61,24      59,93         +2,2%           1,31  +13,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.306,92   1.303,50         +0,3%          +3,42   +1,9% 
Silber (Spot)     15,82      15,74         +0,5%          +0,08   +2,1% 
Platin (Spot)    812,49     813,00         -0,1%          -0,51   +2,0% 
Kupfer-Future      2,72       2,68         +1,4%          +0,04   +3,3% 
=== 

DJG/hru/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 29, 2019 09:49 ET (14:49 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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