Berlin (ots) - Mit der "Nationalen Dekade gegen den Krebs" will die Bundesregierung die Krebsprävention und -forschung stärken. Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) begrüßt die Initiative ausdrücklich. Dazu BPI-Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Joachimsen: "Dass Bundesforschungsministerium (BMBF) und Bundesgesundheitsministerium (BMG) ihre Kräfte im Kampf gegen Tumorerkrankungen bündeln, hat eine starke Signalwirkung. Zum Erreichen der Dekaden-Ziele sollte die Initiative auf die Expertise derer zurückgreifen, die maßgebliche Fortschritte in der Behandlung von Krebs vorantreiben: die pharmazeutische Industrie."
Die meisten Menschen in Deutschland sterben nach wie vor an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Todesursache Nummer Zwei: Krebsleiden. 42 neue Wirkstoffe hat die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) im vergangenen Jahr zugelassen, alleine rund ein Viertel (11) gegen unterschiedliche Krebsarten: Arzneimittelinnovationen, die die Heilungschancen, Überlebensdauer und Lebensqualität von Krebserkrankten verbessern; neue Therapien, die dank der Entwicklungsaktivitäten von Pharmaunternehmen Patienten zur Verfügung stehen.
Es sind auch diese Firmen, die die neuen Therapien zur Zulassung brachten, zusammen mit weiteren 12 Wirkstoffen, die für andere Krebsindikationen weiter entwickelt wurden. Dr. Kai Joachimsen: "Der behördlich vorgeschriebene Entwicklungs- und Zulassungsprozess ist komplex und kostenintensiv - und wird fast vollständig von der Industrie geschultert. Aus diesem Grund ist es notwendig, die Kräfte aller Akteure frühzeitig in Initiativen und Prozesse einzubinden, um die Gesundheitsversorgung von Krebspatienten immer weiter zu optimieren. Die Aufrechterhaltung und weitere Verbesserung des Gesundheitssystems ist eine Aufgabe für alle Beteiligten des Sektors." Der derzeit stattfindende ressortübergreifende Pharmadialog ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Der BPI plädiert daher dafür, dass die Bundesregierung weitere Gelegenheiten nutzt, Expertinnen und Experten aus der Industrie verstärkt in die im Koalitionsvertrag angekündigten und noch ausstehenden Projekte wie zum Beispiel die "Wirkstoffinitiative" oder die "Agenda von der Biologie zur Innovation" einzubinden.
OTS: BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie newsroom: http://www.presseportal.de/nr/21085 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_21085.rss2
Pressekontakt: Ihre Ansprechpartnerin: Julia Richter, Tel. 030 27909-131, jrichter@bpi.de
Die meisten Menschen in Deutschland sterben nach wie vor an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Todesursache Nummer Zwei: Krebsleiden. 42 neue Wirkstoffe hat die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) im vergangenen Jahr zugelassen, alleine rund ein Viertel (11) gegen unterschiedliche Krebsarten: Arzneimittelinnovationen, die die Heilungschancen, Überlebensdauer und Lebensqualität von Krebserkrankten verbessern; neue Therapien, die dank der Entwicklungsaktivitäten von Pharmaunternehmen Patienten zur Verfügung stehen.
Es sind auch diese Firmen, die die neuen Therapien zur Zulassung brachten, zusammen mit weiteren 12 Wirkstoffen, die für andere Krebsindikationen weiter entwickelt wurden. Dr. Kai Joachimsen: "Der behördlich vorgeschriebene Entwicklungs- und Zulassungsprozess ist komplex und kostenintensiv - und wird fast vollständig von der Industrie geschultert. Aus diesem Grund ist es notwendig, die Kräfte aller Akteure frühzeitig in Initiativen und Prozesse einzubinden, um die Gesundheitsversorgung von Krebspatienten immer weiter zu optimieren. Die Aufrechterhaltung und weitere Verbesserung des Gesundheitssystems ist eine Aufgabe für alle Beteiligten des Sektors." Der derzeit stattfindende ressortübergreifende Pharmadialog ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Der BPI plädiert daher dafür, dass die Bundesregierung weitere Gelegenheiten nutzt, Expertinnen und Experten aus der Industrie verstärkt in die im Koalitionsvertrag angekündigten und noch ausstehenden Projekte wie zum Beispiel die "Wirkstoffinitiative" oder die "Agenda von der Biologie zur Innovation" einzubinden.
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