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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:15 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.153,42   +0,51%   +5,06% 
Stoxx50            2.870,29   +0,97%   +3,99% 
DAX               11.218,83   +0,08%   +6,25% 
FTSE               6.830,45   +1,24%   +3,60% 
CAC                4.928,18   +0,81%   +4,17% 
DJIA              24.634,74   +0,43%   +5,60% 
S&P-500            2.642,91   -0,04%   +5,43% 
Nasdaq-Comp.       7.042,26   -0,61%   +6,13% 
Nasdaq-100         6.645,50   -0,77%   +4,98% 
Nikkei-225        20.664,64   +0,08%   +3,25% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          165,05      +17 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         53,40      51,99         +2,7%           1,41  +16,8% 
Brent/ICE         61,41      59,93         +2,5%           1,48  +13,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.309,16   1.303,50         +0,4%          +5,66   +2,1% 
Silber (Spot)     15,84      15,74         +0,6%          +0,10   +2,2% 
Platin (Spot)    816,00     813,00         +0,4%          +3,00   +2,5% 
Kupfer-Future      2,72       2,68         +1,6%          +0,04   +3,5% 
 

Die Ölpreise machen ihre Verluste vom Montag wett. Stützend wirken die Sanktionen der USA gegen den venezolanischen Ölkonzern PDVSA. Allerdings bremse das weltweite Überangebot an Öl die Erholungsbewegung, heißt es am Markt. Nachdem in der vergangenen Woche bekannt wurde, dass in den USA wieder mehr Bohranlagen in Betrieb genommen wurden, warten die Akteure nun gespannt auf Informationen zu den US-Ölbeständen. Erste Hinweise darauf wird am späten Dienstag der US-Branchenverband API geben, offizielle Daten des US-Energieministeriums werden am Mittwoch veröffentlicht.

FINANZMARKT USA

Überwiegend mit leichten Abgaben zeigt sich die Wall Street am Dienstag. Moderate Gewinne zum Start wurden recht schnell wieder abgegeben. Lediglich der Dow-Jones-Index kann ein leichtes Plus behaupten. Gedämpft wird die Stimmung unter anderem von der Klage der USA gegen den chinesischen Huawei-Konzern. Sie könnte die Verhandlungen zur Beilegung des Handelsstreits belasten. Die Blicke sind aber auch auf das Ergebnis der Sitzung der US-Notenbank am Mittwoch gerichtet. Das überraschend deutlich gesunkene Verbrauchervertrauen weckt Hoffnungen auf eine taubenhafte Fed. Daneben muss der Markt eine Fülle neuer Unternehmenszahlen verarbeiten. Der Mischkonzern 3M (+3,2 Prozent) hat zwar im Schlussquartal die Erwartungen übertroffen, den Ausblick aber gesenkt. Auch der Pharmahersteller Pfizer (+1,7 Prozent) hat eine enttäuschende Ertragsprognose gegeben, das bereinigte Ergebnis je Aktie lag aber über der Konsensschätzung der Analysten. Der Umsatz übertraf ebenfalls die Erwartungen. Mit Enttäuschung werden die Zahlen von Allergan (-7 Prozent) aufgenommen. Licht und Schatten machen Beobachter in den Zahlen von Verizon (-2,1 Prozent) aus.Gamestop brechen um über 27 Prozent ein. Die auf Computerspiele spezialisierte Einzelhandelskette hat die Suche nach einem Käufer aufgegeben.

Staatsanleihen stoßen auf nur mäßiges Interesse. Die Zehnjahresrendite sinkt um 2 Basispunkte auf 2,72 Prozent. Neben einer Reihe von Auktionen warten Anleger auf das Ergebnis der Fed-Zinssitzung am Mittwoch.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:15 US/Ebay Inc, Ergebnis 4Q

22:30 US/Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 4Q

22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 1Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

DE/Siemens, Ergebnis 1Q

DE/Salzgitter, Ergebnis 4Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

An Europas Börsen hat sich am Dienstag eine freundliche Tendenz durchgesetzt. "Der Markt setzt auf eine taubenhafte US-Notenbank", sagte ein Händler. Mit Blick auf die Risiken fügte er hinzu: "In den Himmel wachsen werden die Bäume zunächst nicht." Die jüngsten Nachrichten sprechen nicht dafür, dass es im Handelsstreit zwischen den USA und China zu der erhofften Einigung in den kommenden Tagen kommen wird. Und von der weiteren Brexit-Abstimmung im britischen Unterhaus am Abend wird keine Weichenstellung für eine Lösung der Probleme erwartet. Bei den Zahlen von SAP (-2,8 Prozent) machten Händler Licht und Schatten aus. Philips (+2,3 Prozent) hat im vierten Quartal 2018 mehr umgesetzt als erwartet und startet nun ein neues Aktienrückkaufprogramm über 1,5 Milliarden Euro. Zudem stockt der Konzern die Dividende auf. Nach schwächeren Geschäftszahlen sanken die Aktien von Siemens Healtineers um 4,4 Prozent. Gut kamen dagegen die Zahlen von Siemens Gamesa (+13 Prozent) an. Sartorius sprangen um 18,2 Prozent nach oben. "Vor allem die Ertragsseite überzeugt", so ein Marktteilnehmer mit Blick auf die 2018er-Zahlen. Zalando (-8,1 Prozent) litten unter negativen Analystenkommentaren. Nach Angaben aus dem Handel haben sowohl Societe Generale wie auch Wells Fargo das Papier abgestuft. Norwegian Air brachen in Reaktion auf schwache Geschäftszahlen um rund 15 Prozent ein. Bei Royal Mail (-13,3 Prozent) enttäuschten sowohl die Zahlen als auch der Ausblick.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Di, 8:23 Uhr  Mo, 17.15 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1425     -0,02%        1,1442         1,1434   -0,3% 
EUR/JPY          124,98     +0,05%        125,00         124,97   -0,6% 
EUR/CHF          1,1372     +0,33%        1,1343         1,1338   +1,0% 
EUR/GBP          0,8687     -0,04%        0,8696         0,8690   -3,5% 
USD/JPY          109,38     +0,07%        109,26         109,31   -0,2% 
GBP/USD          1,3155     +0,04%        1,3158         1,3160   +3,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.403,76     -0,80%      3.374,75       3.418,13   -8,5% 
 

Am Devisenmarkt gibt das Pfund zwischenzeitliche Gewinne wieder ab. Im Tageshoch ging es auf 1,3199 Dollar nach oben. Aktuell liegt die Devise mit rund 1,3140 Dollar aber in der Nähe des Niveau des Vortages. Hier sind die Augen auf die Brexit-Abstimmung im britischen Unterhaus gerichtet. Dieses wird am Abend erneut über den EU-Austrittsvertrag abstimmen. Marktteilnehmer spekulieren auf eine Verschiebung des Brexit, zumal Premierministerin Theresa May das Austrittsabkommen mit der EU wieder aufschnüren will. Das Unterhaus hatte das von May mit Brüssel ausgehandelte Austrittsabkommen vor zwei Wochen mit deutlicher Mehrheit abgelehnt. Die EU schloss Nachverhandlungen allerdings bereits mehrfach aus

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Schwache Vorgaben aus den USA und die Klage der US-Justiz gegen den chinesischen Huawei-Konzern sind am Dienstag an den ostasiatischen Börsen gut weggesteckt worden. Nach zwischenzeitlich schwächeren Kursen erholten sich die Notierungen im Handelsverlauf weitgehend. An der Wall Street hatten Geschäftszahlen von Caterpillar und Nvidia Konjunktursorgen geschürt, zumal beide Unternehmen unter einem schwächelnden Geschäft in China litten. Dazu, dass sich die Kurse an den chinesischen Börsen relativ stabil hielten, trugen neue Maßnahmen Pekings zur Ankurbelung des heimischen Konsums bei. Die Autoaktie Great Wall Motor verlor in Hongkong über 4 Prozent. Auf den Kurs drückte unter anderem ein negativer Kommentar von Goldman Sachs. Der Kurs des Wettbewerbes Brilliance verlor 1,5 Prozent. Verkauft wurden in Tokio nach den enttäuschenden Geschäftszahlen von Caterpillar Aktien von Baumschinenherstellern. Hitachi Construction knickten um 4,4 Prozent ein, Komatsu um 4,6 Prozent und Mitsubishi Heavy um 0,6 Prozent. In Seoul büßten Daewoo Engineering & Construction 4,9 Prozent ein. Das Unternehmen litt neben den Caterpillar-Zahlen auch unter den eigenen. Besser hielten sich in Tokio Aktien von Unternehmen, die stärker von der Binnenkonjunktur abhängen. Der Kurs des Getränkeherstellers Asahi stieg um 0,3 Prozent, für die Aktie des Versorgers Tokyo Electric Power ging es um 3,7 Prozent nach oben. In Taiwan verloren Taiwan Semiconductor nach der Nvidia-Warnung 2,8 Prozent. In Sydney gehörten Aktien aus dem Ölsektor zu den Verlierern, nachdem die Ölpreise zuletzt deutlich gesunken waren. Der Rohstoffsektor gewann dagegen 1,6 Prozent. Hintergrund seien steigende Eisenerzpreise nach dem Minenunglück beim brasilianischen Vale-Konzern, hieß es. Die Aktie des Eisenerzförderers Fortescue verteuerte sich um 4,8 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

FMC verlängert wegen US-Shutdown Frist für NxStage-Übernahme

Der Abschluss der Übernahme von NxStage Medical durch Fresenius Medical Care (FMC) verzögert sich durch den US-Shutdown. Weil die US-Kartellbehörde Federal Trade Commission (FTC) wegen der Haushaltssperre in den USA länger für die Prüfung braucht, habe FMC die Frist zur Übernahme verlängert, teilte der DAX-Konzern mit. Die verlängerte Frist ende, nachdem die FTC 60 aufeinander folgende Tage im Normalbetrieb gearbeitet hat, spätestens aber am 6. August 2019.

S&P stuft Bonität der Linde AG herunter

Die Ratingagentur S&P Global reagiert auf die Ankündigung der Linde plc, eigene Aktien für 6 Milliarden US-Dollar zu erwerben, mit einer Herabstufung der Bonität der Linde AG. Die Linde plc ist die neue Muttergesellschaft der AG und wird von den Bonitätswächtern nicht geprüft. Die deutsche AG stufte S&P aber auf A von A+ herunter. Die bisherige Einstufung sei mit der Finanzpolitik des neuen Konzerns nicht vereinbar, und dessen Finanzprofil werde sich im Laufe der Zeit verschlechtern, monieren die Ratinganalysten.

Fitch bestätigt Commerzbank-Rating mit BBB+; Ausblick stabil

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 29, 2019 12:15 ET (17:15 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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