Zürich (ots) - Chinas verlangsamtes Wirtschaftswachstum sorgt für
Unsicherheiten bei Schweizer Firmen, die in und mit China Geschäfte
machen. Dies berichtet die «Handelszeitung». So meldete China für das
vierte Quartal 2018 einen Rückgang des Wachstums auf 6,4 Prozent. Der
Autoabsatz, der Einkaufsmanager-Index und die Gewinne von
Industriefirmen sind gesunken. Besonders betroffen davon sind
Schweizer Autozulieferer. «Wo kurzfristig möglich und notwendig,
passen wir die Kapazitäten den neuen Gegebenheiten an», sagt
Feintool-Chef Knut Zimmer. Von Autoneum heisst es: «Sollte sich die
Prognose 2019 für ein verhaltenes Wachstum in China bestätigen, wird
Autoneum seine Produktionsplanung entsprechend der regionalen
Nachfrage anpassen.» Auch für die Schaffner Gruppe, Lieferantin unter
anderem für die Auto-, Bahn- und Stromindustrie, «wird für die
weitere Entwicklung entscheidend sein, wie lange die Verunsicherung
des chinesischen Marktes anhält», sagt Firmenchef Marc Aeschlimann.
Die massgebenden Faktoren: Zeitpunkt, zu dem der Handelsstreit mit
den USA gelöst sein wird und Art und Weise, wie sich die
Wirtschaftsprogramme der chinesischen Regierung auswirken. Einzig was
die Lohnkosten betrifft, könnte es zu einer Entlastung kommen: «In
gewissem Masse würden wir von einer gedämpften Lohninflation
profitieren», sagt Sonova-Chef Arnd Kaldowski. Sein Unternehmen
betreibt die grösste Hörmittelfertigung in China. Swatch-Chef Nick
Hayek gibt auf das Sentiment zur aktuellen Entwicklung derweil wenig:
«Wir reagieren überhaupt nicht auf die Erwartungen oder Schätzungen
von sogenannten Experten, Ökonomen, Analysten oder Spezialisten. Alle
ihre Schätzungen sind sowieso falsch.»
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
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Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 058 269 22 90
Unsicherheiten bei Schweizer Firmen, die in und mit China Geschäfte
machen. Dies berichtet die «Handelszeitung». So meldete China für das
vierte Quartal 2018 einen Rückgang des Wachstums auf 6,4 Prozent. Der
Autoabsatz, der Einkaufsmanager-Index und die Gewinne von
Industriefirmen sind gesunken. Besonders betroffen davon sind
Schweizer Autozulieferer. «Wo kurzfristig möglich und notwendig,
passen wir die Kapazitäten den neuen Gegebenheiten an», sagt
Feintool-Chef Knut Zimmer. Von Autoneum heisst es: «Sollte sich die
Prognose 2019 für ein verhaltenes Wachstum in China bestätigen, wird
Autoneum seine Produktionsplanung entsprechend der regionalen
Nachfrage anpassen.» Auch für die Schaffner Gruppe, Lieferantin unter
anderem für die Auto-, Bahn- und Stromindustrie, «wird für die
weitere Entwicklung entscheidend sein, wie lange die Verunsicherung
des chinesischen Marktes anhält», sagt Firmenchef Marc Aeschlimann.
Die massgebenden Faktoren: Zeitpunkt, zu dem der Handelsstreit mit
den USA gelöst sein wird und Art und Weise, wie sich die
Wirtschaftsprogramme der chinesischen Regierung auswirken. Einzig was
die Lohnkosten betrifft, könnte es zu einer Entlastung kommen: «In
gewissem Masse würden wir von einer gedämpften Lohninflation
profitieren», sagt Sonova-Chef Arnd Kaldowski. Sein Unternehmen
betreibt die grösste Hörmittelfertigung in China. Swatch-Chef Nick
Hayek gibt auf das Sentiment zur aktuellen Entwicklung derweil wenig:
«Wir reagieren überhaupt nicht auf die Erwartungen oder Schätzungen
von sogenannten Experten, Ökonomen, Analysten oder Spezialisten. Alle
ihre Schätzungen sind sowieso falsch.»
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