Die europäischen Aktienmärkte haben zur Wochenmitte kein einheitliches Bild gezeigt. Während die Berichtssaison die Anleger beschäftigte, mangelte es dem Markt am Mittwoch an übergreifend positiven Impulsen. "Nichts wirkliches Positives in Sachen Brexit, wieder Sand im Getriebe in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China und lediglich gemischte Unternehmenszahlen - damit ist weiterhin Zurückhaltung an den Börsen angesagt", kommentierte Analyst Milan Cutkovic von AxiTrader.
Der EuroStoxx 50
Der britische FTSE 100
Mit Blick auf den US-Zinsentscheid am Abend lautet am Markt die entscheidende Frage, ob die Fed vor einer möglicherweise längeren Zinserhöhungspause steht. Hochrangige Notenbankvertreter, allen voran der Fed-Vorsitzende Jerome Powell, haben ein solches Vorgehen bereits nahegelegt.
Im Ringen um eine Lösung des Handelskonflikts zwischen den USA und China wollen hochrangige Delegationen an diesem Mittwoch für zwei Tage in Washington zu einer neuen Runde zusammenkommen. Die US-Seite zeigte sich "vorsichtig optimistisch", dass es bis Anfang März zu einer Übereinkunft kommen könnte.
In der europäischen Branchenübersicht waren die Hersteller von
Kosmetik- und Haushaltsprodukten mit einem Plus von 1,9 Prozent ganz
oben zu finden. Dominant zeigten sich dort die Aktien von
Luxusgüteraktien - angetrieben von den Zahlen von LVMH
In Paris gehörten neben LVMH auch die Anteilscheine von Atos
Airbus
In Madrid verloren die Aktien von Banco Santander
Schwächster Sektor waren Telekom-Papiere mit einem Verlust von 0,38
Prozent. Belastend wirkten sich dort die Aktien von
Branchen-Schwergewichten wie Deutsche Telekom
Eine allgemein zögerliche Entwicklung bei Gesundheitsaktien wurde
mit schweizerischen Pharmawerten in Zusammenhang gebracht. Während
Novartis
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
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