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Deutsche Steuereinnahmen legen 2018 um 5,8 Prozent zu

Finanznachrichten News

BERLIN (Dow Jones)--Die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden sind 2018 ohne reine Gemeindesteuern um insgesamt 5,8 Prozent auf 713,6 Milliarden Euro gestiegen. Das hat das Bundesfinanzministerium berichtet. Das Ergebnis liegt laut den Angaben aus dem Haus von Finanzminister Olaf Scholz (SPD) etwas über der Erwartung der Steuerschätzer, die bei ihren Berechnungen im November von einer Steigerung um 5,6 Prozent ausgegangen waren.

Die gemeinschaftlichen Steuern hatten laut dem Ministerium mit 576,0 Milliarden oder 80,7 Prozent den größten Anteil am Gesamtergebnis und bildeten somit die Basis des Steueraufkommens 2018. "Hier trugen insbesondere einkommens- und gewinnabhängige Steuerarten wie Lohnsteuer, veranlagte Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und die nicht veranlagten Steuern vom Ertrag zum guten Ergebnis bei", schrieb das Ministerium in seinem Monatsbericht.

Der Bund verbuchte im abgelaufenen Jahr 4,2 Prozent mehr an Steuereinnahmen und erreichte ein Aufkommen von 322,4 Milliarden Euro. Die Länder nahmen mit 314,1 Milliarden Euro um 5,2 Prozent mehr an Steuern ein.

Binnenwirtschaft als tragende Säule des Wachstums 
 

Im Dezember 2018 stiegen die Steuereinnahmen gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,5 Prozent auf 93,0 Milliarden Euro. Das Ministerium verwies auf eine gute Entwicklung bei der Umsatzsteuer und der Lohnsteuer. Der Bund musste allerdings einen Rückgang der Steuereinnahmen um 4,1 Prozent auf 43,0 Milliarden Euro hinnehmen, während die Länder mit 39,8 Milliarden Euro um 7,4 Prozent mehr an Steuern einnahmen.

"Wesentliche Ursache war die geänderte Umsatzsteuerverteilung im Dezember 2018", begründete das Ministerium die Entwicklung. Nach dem Gesetz zur fortgesetzten Beteiligung des Bundes an den Integrationskosten der Länder und Kommunen und zur Regelung der Folgen der Abfinanzierung des Fonds "Deutsche Einheit" habe sich die vertikale Verteilung der Umsatzsteuer geändert.

Für die deutsche Konjunkturentwicklung erwarteten die Ökonomen aus dem Finanzministerium weitere Impulse aus dem Inland. "Die Binnenwirtschaft bleibt im Jahr 2019 eine tragende Säule des Wachstums", erklärten sie. Eine fortgesetzt positive Arbeitsmarktentwicklung sowie steigende Löhne stützten die privaten Konsumausgaben, und die staatlichen Ausgaben würden durch die Umsetzung der Maßnahmen des Koalitionsvertrags deutlich gesteigert. "Die Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung haben sich allerdings erhöht, insbesondere im außenwirtschaftlichen Umfeld", warnten sie.

Kontakt zum Autor: andreas.kissler@wsj.com

DJG/ank/apo

(END) Dow Jones Newswires

January 30, 2019 18:00 ET (23:00 GMT)

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