Gerade hat das China-Geschäft Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) die Ergebnisse vermiest. Das schwächere Wachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt und der Handelsstreit mit den USA haben ihre Spuren hinterlassen. Nicht nur bei Apple.
In einer solchen Situation wird man meinen, dass die Situation noch schlimmer für ein Unternehmen wie Alibaba (WKN: A117ME / ISIN: US01609W1027) sein müsste. Schließlich ist der E-Commerce-Riese fast ausschließlich vom Geschäft auf dem heimischen chinesischen Markt abhängig.
Die jüngsten Geschäftszahlen zeigten, dass sich nicht einmal Alibaba den verschlechterten Marktbedingungen entziehen konnte. Der Konzern hatte bereits seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2018/19 (Ende März) wegen der Auswirkungen des Handelsstreits gesenkt. Die früheren Prognosen wurden um 4 bis 6 Prozent nach unten gefahren.
Auch anhand der Zahlen für das dritte Quartal (Ende Dezember) wurde deutlich, dass sich die chinesischen Konsumenten nicht mehr ganz so konsumfreudig wie zuletzt zeigen. Dabei ist das Dezember-Quartal für Alibaba besonders wichtig. Schließlich beinhaltet es den Singles Day. Die Rabattschlachten am 11. November jeden Jahres sorgen für Rekordumsätze. Auch in 2018. Allerdings hat sich das Wachstum zuletzt merklich abgeschwächt.
Den vollständigen Artikel lesen ...