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MÄRKTE ASIEN/Taubenhafte US-Notenbank sorgt für Kauflaune

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Nachdem die US-Notenbank eine Zinspause angedeutet hat, zeigen sich die asiatischen Aktienmärkte am Donnerstag auf breiter Front mit Gewinnen. Sie folgen damit den sehr guten US-Vorgaben. Die Währungshüter wollen bei künftigen Anpassungen des Leitzinses "geduldig" sein, hieß es im geldpolitischen Statement. Zudem senkte die Notenbank ihre Einschätzung zur Wirtschaftslage auf "solide" von "stark". Damit ist weiter unsicher, ob es in diesem Jahr - nach vier Zinserhöhungen 2018 - überhaupt zu einem weiteren Zinsschritt kommt.

Mit den taubenhaften Aussagen der Fed treten die in Washington laufenden Handelsgespräche zwischen den USA und China zunächst etwas in den Hintergrund, bleiben aber gleichwohl im Blick der Märkte. Neuigkeiten zum Verlauf der Gespräche gibt es zwar keine, doch besteht an den Märkten weiterhin Hoffnung auf ein baldiges Ende des Dauerkonflikts.

In Tokio legt der Nikkei-225-Index 1,1 Prozent auf 20.772 Punkte zu. Dass der Yen deutlicher anzieht im Zuge der breiten Dollarschwäche nach den Zinsaussagen, bremst nicht. Der Dollar kostet aktuell 108,81 Yen. Zur gleichen Zeit am Vortag notierte er noch bei 109,32 Yen. Stützend wirkt in Tokio zudem, dass die japanische Industrieproduktion im Dezember weniger stark gesunken ist als befürchtet.

Unter den Einzelwerten geht es in Tokio für TDK nach dem Zahlenausweis am Vortag um 7,9 Prozent aufwärts, für die Aktie des IT-Dienstleisters NEC um 7 Prozent. Astellas Pharma verteuern sich ebenfalls nach der Vorlage von Geschäftszahlen um gut 3 Prozent.

Positive Signale aus China 
 

An den chinesischen Börsen geht es für den Hang-Seng-Index um 1 Prozent nach vorne, der Schanghai-Composite gewinnt 0,6 Prozent auf 2.590 Punkte. Derweil zeigt die chinesische Wirtschaft positive Signale. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe ist im Januar minimal gestiegen und auch besser ausgefallen als erwartet. Gleichwohl liegt er mit 49,5 immer noch im Kontraktion anzeigenden Bereich. Der Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe stieg derweil kräftig weiter auf 54,7 Zähler. Ein Wert über 50 signalisiert eine Expansion.

In Südkorea erhöht sich der Kospi um 0,3 Prozent. Die Industrieproduktion ist im Dezember mit einem Anstieg um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr deutlicher gestiegen als von Volkswirten mit 1,0 Prozent geschätzt. Der Index der Frühindikatoren sank jedoch leicht.

Der Kurs des Index-Schwergewicht Samsung lieht knapp im Minus, nachdem der Technologieriese für das vierte Geschäftsquartal einen Gewinnrückgang um rund 30 Prozent vermeldet hat. Der Grund hierfür sei eine nachlassende globale Nachfrage nach Speicherchips und Smartphones, hieß es. Im Gesamtjahr erzielte Samsung gleichwohl ein Rekordergebnis.

Ölpreise steigen weiter 
 

Die Börse in Sydney schloss 0,4 Prozent leichter. Gleichwohl profitierten hier - wie auch in der gesamten Region - Ölwerte erneut von steigenden Preisen. Die überraschend geringe Zunahme bei den wöchentlichen US-Lagerbeständen und die US-Sanktionen gegen Venezuela stützen die Ölpreise, ebenso der schwächere Dollar. Die global gehandelte europäische Referenzsorte Brent gewinnt 0,9 Prozent auf 62,23 Dollar je Barrel.

Bei den Ölaktien in Australien geht es für Santos und Oil Search um bis zu 2,6 Prozent nach oben. In Japan erhöhen sich Inpex um 3,2 Prozent und in Hongkong geht es für CNOOC um 2 Prozent nach oben.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD      Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.864,70     -0,37%    +3,87%     06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     20.764,03     +1,01%    +3,74%     07:00 
Kospi (Seoul)           2.211,55     +0,24%    +8,35%     07:00 
Schanghai-Comp.         2.585,90     +0,40%    +3,69%     08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     27.934,63     +1,06%    +6,76%     09:00 
Straits-Times (Sing.)   3.184,05     +0,30%    +3,44%     10:00 
KLCI (Malaysia)         1.690,27     +0,37%    -0,38%     10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Mi, 9:19   % YTD 
EUR/USD                   1,1502      +0,2%    1,1481    1,1429   +0,3% 
EUR/JPY                   125,07      -0,1%    125,22    124,95   -0,5% 
EUR/GBP                   0,8763      +0,1%    0,8755    0,8745   -2,6% 
GBP/USD                   1,3125      +0,1%    1,3114    1,3069   +3,0% 
USD/JPY                   108,73      -0,3%    109,07    109,32   -0,9% 
USD/KRW                  1110,30      -0,1%   1111,09   1117,26   -0,4% 
USD/CNY                   6,7012      -0,2%    6,7165    6,7149   -2,6% 
USD/CNH                   6,7156      +0,1%    6,7098    6,7316   -2,3% 
USD/HKD                   7,8453      +0,0%    7,8441    7,8443   +0,2% 
AUD/USD                   0,7265      +0,3%    0,7243    0,7192   +3,1% 
NZD/USD                   0,6908      +0,3%    0,6888    0,6838   +2,9% 
Bitcoin 
BTC/USD                 3.446,00      +0,1%  3.442,75  3.414,01   -7,4% 
 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.     +/- %   +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  54,61      54,23     +0,7%      0,38  +19,4% 
Brent/ICE                  62,23      61,65     +0,9%      0,58  +14,9% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %   +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.319,30   1.319,63     -0,0%     -0,34   +2,9% 
Silber (Spot)              16,02      16,07     -0,3%     -0,05   +3,4% 
Platin (Spot)             817,00     818,00     -0,1%     -1,00   +2,6% 
Kupfer-Future               2,78       2,77     +0,4%     +0,01   +5,6% 
 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/gos

(END) Dow Jones Newswires

January 31, 2019 01:11 ET (06:11 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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