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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die Aktivität in der chinesischen Industrie ist im Januar nach offiziellen Angaben deutlicher als erwartet gestiegen. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor erhöhte sich auf 49,5 (Dezember: 49,4). Ökonomen hatten 49,2 Punkte prognostiziert. Ein PMI-Stand über 50 deutet auf eine Expansion des Sektors hin, Werte darunter auf eine Schrumpfung. Der Subindex für die Produktion erhöhte sich auf 50,9 (Vormonat: 50,8), jener für den Auftragseingang ermäßigte sich unterdessen auf 49,6 (49,7). In der Dienstleistungsbranche legte der Einkaufsmanagerindex auf 54,7 (Vormonat: 53,8) Punkte weiter zu. "Bestenfalls können wir sagen, dass sich die Situation nicht weiter verschlechtert hat", kommentierte Zhang Yiping, Ökonom bei China Merchants Securities. Die chinesischen Behörden haben in den vergangenen Monaten ihre Bemühungen intensiviert, das Wachstum zu fördern, indem sie mehr Mittel in das Finanzsystem pumpen, kleinen Unternehmen Steuervergünstigungen gewähren und bei Eisenbahn-, Flughafen- und anderen Infrastrukturprojekten aufs Tempo drückten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

12:00 Dowdupont Inc, Ergebnis 4Q, Midland

12:30 General Electric Co, Ergebnis 4Q, Boston

13:00 United Parcel Service Inc (UPS), Ergebnis 4Q, Atlanta

13:30 Sprint Corp, Ergebnis 3Q, Overland Park

22:01 Amazon.com Inc, Ergebnis 4Q, Seattle

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 215.000 
          zuvor:    199.000 
 
    14:30 Arbeitskostenindex 4Q 
          PROGNOSE: +0,8% gg Vq 
          zuvor:    +0,8% gg Vq 
 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Januar 
          PROGNOSE: 61,4 
          zuvor:    revidiert 63,8 
 
    16:00 Neubauverkäufe November 
          PROGNOSE: +5,0% gg Vm 
          zuvor:    -8,9% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.689,60  +0,26% 
Nikkei-225          20.773,49  +1,06% 
Hang-Seng-Index     27.940,67  +1,08% 
Kospi                2.204,85  -0,06% 
Shanghai-Composite   2.584,94  +0,36% 
S&P/ASX 200          5.864,70  -0,37% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Etws fester - Nachdem die US-Notenbank eine Zinspause angedeutet hat, zeigen sich die asiatischen Aktienmärkte am Donnerstag auf breiter Front mit Gewinnen. Sie folgen damit den sehr guten US-Vorgaben. Mit den taubenhaften Aussagen der Fed treten die in Washington laufenden Handelsgespräche zwischen den USA und China zunächst etwas in den Hintergrund, bleiben aber gleichwohl im Blick der Märkte. Stützend wirkt in derweil in Tokio zudem, dass die japanische Industrieproduktion im Dezember weniger stark gesunken ist als befürchtet. Positive Signale kommen aus der chinesischen Wirtschaft. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe ist im Januar minimal gestiegen und auch besser ausgefallen als erwartet. Gleichwohl liegt er mit 49,5 immer noch im Kontraktion anzeigenden Bereich. Der Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe stieg derweil kräftig weiter. Unter den Einzelwerten geht es in Tokio für TDK nach dem Zahlenausweis am Vortag um 7,9 Prozent aufwärts, für die Aktie des IT-Dienstleisters NEC um 7 Prozent. Astellas Pharma verteuern sich ebenfalls nach der Vorlage von Geschäftszahlen um gut 3 Prozent. In Seoul geben Samsung leicht nach, nachdem der Technologieriese für das vierte Geschäftsquartal einen Gewinnrückgang um rund 30 Prozent vermeldet hat. Im Gesamtjahr erzielte Samsung gleichwohl ein Rekordergebnis.

US-NACHBÖRSE

Facebook schossen um 11,5 Prozent nach oben, nachdem das Unternehmen im vierten Geschäftsquartal einen Rekordgewinn einfuhr und die Markterwartungen sowohl beim Umsatz als auch Gewinn übertraf (s.u.). Für Microsoft ging es dagegen um 2,7 Prozent nach unten. Der Softwarekonzern wuchs in seinem zweiten Geschäftsquartal dank eines starken Cloudgeschäfts erneut deutlich, in anderen Bereichen aber weniger dynamisch (s.u.). Im Halbleitersektor wartete Qualcomm mit einem Umsatzrückgang im vierten Quartal auf und kündigte an, dass der Umsatz in der laufenden Periode um einen kleineren Betrag sinken werde. Der Kurs stieg um 2,5 Prozent. Der Elektroautohersteller Tesla erzielte in seinem vierten Quartal zwar einen Gewinn, dieser lag aber unter den bereits gedämpften Markterwartungen (s.u.) Die Aktie gab um 4,8 Prozent nach. Der Hotel- und Unterhaltuzngskonzern Wynn enttäuschte beim Gewinn, schnitt aber beim Umsatz besser ab, als der Markt dies erwartet hatte. Die Aktie stieg um 3,3 Prozent, nachdem sie in der ersten Reaktion vor der Analystenrunde zur Erläuterung der Zahlen noch nachgegeben hatte. Für die Aktie des Kochboxenanbieters Blue Apron ging es um gut 2 Prozent aufwärts auf 1,45 Dollar. Das Unternehmen übertraf mit seinem Umsatz von 140,7 (Vorjahr: 187,7) Millionen Dollar die Analystenschätzung von 138 Millionen. Blue Apron schrieb zwar erneut einen Verlust von 23,7 (Vorjahr: minus 39,1) Millionen Dollar, dieser fiel aber geringer aus, als an der Wall Street erwartet wurde. Wenig tat sich bei der Aktie des Lebensmittelkonzerns Mondelez nach dessen Quartalsausweis (s.u.). Der Kurs gab minimal nach auf 43,80 Dollar. U.S. Steel enttäuschte mit einem Ausblick für den bereinigten operativen Gewinn von 225 (Vorjahr: 255) Millionen Dollar im ersten Quartal. Am Markt wurden bislang 394 Millionen erwartet. Die Viertquartalszahlen waren derweil bei Gewinn und Umsatz nahe den Marktschätzungen ausgefallen. Die Aktie büßte über 6 Prozent ein.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          25.014,86   1,77   434,90       7,23 
S&P-500        2.681,05   1,55    41,05       6,95 
Nasdaq-Comp.   7.183,08   2,20   154,79       8,26 
Nasdaq-100     6.807,91   2,64   175,12       7,55 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 839 Mio   767 Mio 
Gewinner             2.389     1.647 
Verlierer              620     1.283 
unverändert             53       120 
 

Sehr fest - Die Andeutung einer Zinspause durch die US-Notenbank trieb die Aktienkurse und den Dow über 25.000 Punkte. Die laufenden Handelsgespräche zwischen den USA und China schwelten eher im Hintergrund. Die weiterhin auf Hochtouren laufende Berichtssaison lieferte mehrheitlich gute Quartalsberichte. Die Apple-Aktie legte um 6,8 Prozent zu, nachdem die Ergebnisse nicht so schlecht ausgefallen waren wie befürchtet. AMD schossen um 19,9 Prozent nach oben. Der Halbleiterhersteller hatte mit Umsatz und Ausblick die Erwartungen zwar verfehlt, erreichte aber immerhin beim Gewinn die Analystenschätzungen. Zudem hieß es, nach der Umsatzwarnung von Nvidia habe der Markt offenbar noch Schlimmeres befürchtet. Boeing stiegen nach den Ergebnissen für das vierte Quartal um 6,3 Prozent. Der Konzern hatte mehr verdient und umgesetzt als erwartet. Mit einem Aufschlag von 6,3 Prozent reagierte die Alibaba-Aktie auf einen überraschend stark gestiegenen Gewinn des chinesischen Internetkonzerns. AT&T gaben um 4,3 Prozent nach. Hier belastete, dass der Telekomkonzern im vierten Quartal weniger Mobilfunkkunden gewonnen hatte als erhofft.

US-ANLEIHEN

Laufzeit        Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre            2,51       -6,4          2,57          130,6 
5 Jahre            2,49       -5,0          2,54           56,7 
10 Jahre           2,69       -2,3          2,71           24,3 

Die US-Anleihen stiegen im Anschluss an die Aussagen der US-Notenbank und holten zwischenzeitliche Verluste wieder auf. "Die Erklärung beseitigte alle Hinweise, die darauf hindeuten, dass der nächste Schritt der Fed eine Zinserhöhung sein wird", meinte Jon Hill, Zinsstratege bei BMO Capital Markets. Die Rendite zehnjähriger Anleihen fiel um 2,3 Basispunkte auf 2,69 Prozent.

DEVISEN

zuletzt  +/- %     00:00  Mi, 9:19  % YTD 
EUR/USD    1,1500  +0,2%    1,1481    1,1429  +0,3% 
EUR/JPY    125,10  -0,1%    125,22    124,95  -0,5% 
EUR/GBP    0,8755  +0,0%    0,8755    0,8745  -2,7% 
GBP/USD    1,3133  +0,1%    1,3114    1,3069  +3,1% 
USD/JPY    108,79  -0,3%    109,07    109,32  -0,8% 
USD/KRW   1113,08  +0,2%   1111,09   1117,26  -0,1% 
USD/CNY    6,7049  -0,2%    6,7165    6,7149  -2,5% 
USD/CNH    6,7156  +0,1%    6,7098    6,7316  -2,3% 
USD/HKD    7,8454  +0,0%    7,8441    7,8443  +0,2% 
AUD/USD    0,7265  +0,3%    0,7243    0,7192  +3,1% 
NZD/USD    0,6907  +0,3%    0,6888    0,6838  +2,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.450,00  +0,2%  3.442,75  3.414,01  -7,2% 
 

Der Dollar geriet nach den taubenhaften Fed-Aussagen unter Abgabedruck. Der WSJ-Dollar-Index reduzierte sich um 0,4 Prozent, nachdem er im Vorfeld noch leicht im Plus gelegen hatte. Der Euro zog im Tageshoch bis auf 1,1503 Dollar an und zeigte sich im späten US-Handel bei 1,1479 Dollar. Gestartet war er um 1,1430 in den Mittwoch.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         54,58      54,23  +0,6%     0,35  +19,4% 
Brent/ICE         62,19      61,65  +0,9%     0,54  +14,9% 
 

Am Ölmarkt setzten die Preise ihren jüngsten Anstieg fort. Mit der überraschend geringen Zunahme bei den wöchentlichen US-Lagerdaten bauten die Notierungen ihre Gewinne im Verlauf noch aus. Zudem wurden die Ölpreise auch von den US-Sanktionen gegen Venezuela gestützt. Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte WTI stieg zum US-Settlement um 1,9 Prozent auf 54,30 Dollar. Brent legte um 0,7 Prozent auf 61,73 Dollar zu.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 31, 2019 02:06 ET (07:06 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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