Lüchow (ots) - Zum Safer Internet Day 2019 fordert das Projekt LOVE-Storm Schüler und junge Erwachsene dazu auf, Online-Gegenrede zu trainieren und sich gemeinsam mit anderen gegen Hass im Netz zu wehren.
Am 5. Februar 2019 findet anlässlich des Safer Internet Day von 10 - 11 Uhr auf www.love-storm.de ein kostenloses Online-Training in Form eines moderierten Rollenspiels statt. Teilnehmer lernen, auf Hassangriffe im Netz sinnvoll zu reagieren. Über die LOVE-Storm Aktionsplattform gehen die frisch trainierten "LOVE-Stormer" am Nachmittag ab 16 Uhr gemeinsam gegen einen Hassangriff im Netz vor. Sie setzen dem Hass Grenzen und verhindern eine weitere Eskalation. Angegriffene werden gestärkt und unterstützt. Das Training steht jeder/m Interessierten offen, aber LOVE-Storm fordert insbesondere Schüler und junge Erwachsene zur Teilnahme auf.
Ein großer Teil der Internetnutzer*innen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren hat im Netz schon einmal die Erfahrung gemacht, beleidigt (69%), sexuell belästigt (41%) oder gar körperlich bedroht (39%) worden zu sein. Das zeigte die im Juli 2018 in Hessen durchgeführte repräsentative Studie "Hass im Netz" der Nichtregierungsorganisation Campact. Emotionaler Stress, Verängstigung, Übelkeit und Kopfschmerzen aber auch Depressionen können die Folge sein.
Unter anderem deshalb ist es nicht egal, wenn immerhin 42% der Mitlesenden gegen Hassrede im Netz nicht einschreiten, wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa im Juni 2018 ergab.
"Wir wünschen uns zum Safer Internet Day 2019 möglichst viele Menschen, die sich in Online-Zivilcourage trainieren lassen und Teil unserer aktiven Community werden. Nur so können wir verhindern, dass Hass und feindselige Parolen gesellschaftsfähig werden und schlimmstenfalls die öffentliche Debatte abwürgen", sagt Friedenspädagoge Björn Kunter. Unter der Trägerschaft des Bundes für Soziale Verteidigung e.V. hat er 2017 die Aktions- und Trainingsplattform für Online-Zivilcourage LOVE-Storm (www.love-storm.de) ins Leben gerufen.
Das Projekt LOVE-Storm wird gefördert vom Bundesfamilienministerium im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!". Projektträger ist der Bund für Soziale Verteidigung e.V.
Kostenloses Bildmaterial zu dieser Pressemitteilung finden Sie unter: www.love-storm.de/presse. Belegexemplar wäre nett.
OTS: Bund für Soziale Verteidigung e.V., Projekt LOVE-Storm newsroom: http://www.presseportal.de/nr/133502 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_133502.rss2
Pressekontakt: Beate Achilles Öffentlichkeitsarbeit und Projektkoordination Tel.: 05841 / 979 64 74 beate.achilles@love-storm.de
Projektbüro Love Storm c/o Kreativlabor postlab Salzwedeler Straße 13 29439 Lüchow www.love-storm.de
Am 5. Februar 2019 findet anlässlich des Safer Internet Day von 10 - 11 Uhr auf www.love-storm.de ein kostenloses Online-Training in Form eines moderierten Rollenspiels statt. Teilnehmer lernen, auf Hassangriffe im Netz sinnvoll zu reagieren. Über die LOVE-Storm Aktionsplattform gehen die frisch trainierten "LOVE-Stormer" am Nachmittag ab 16 Uhr gemeinsam gegen einen Hassangriff im Netz vor. Sie setzen dem Hass Grenzen und verhindern eine weitere Eskalation. Angegriffene werden gestärkt und unterstützt. Das Training steht jeder/m Interessierten offen, aber LOVE-Storm fordert insbesondere Schüler und junge Erwachsene zur Teilnahme auf.
Ein großer Teil der Internetnutzer*innen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren hat im Netz schon einmal die Erfahrung gemacht, beleidigt (69%), sexuell belästigt (41%) oder gar körperlich bedroht (39%) worden zu sein. Das zeigte die im Juli 2018 in Hessen durchgeführte repräsentative Studie "Hass im Netz" der Nichtregierungsorganisation Campact. Emotionaler Stress, Verängstigung, Übelkeit und Kopfschmerzen aber auch Depressionen können die Folge sein.
Unter anderem deshalb ist es nicht egal, wenn immerhin 42% der Mitlesenden gegen Hassrede im Netz nicht einschreiten, wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa im Juni 2018 ergab.
"Wir wünschen uns zum Safer Internet Day 2019 möglichst viele Menschen, die sich in Online-Zivilcourage trainieren lassen und Teil unserer aktiven Community werden. Nur so können wir verhindern, dass Hass und feindselige Parolen gesellschaftsfähig werden und schlimmstenfalls die öffentliche Debatte abwürgen", sagt Friedenspädagoge Björn Kunter. Unter der Trägerschaft des Bundes für Soziale Verteidigung e.V. hat er 2017 die Aktions- und Trainingsplattform für Online-Zivilcourage LOVE-Storm (www.love-storm.de) ins Leben gerufen.
Das Projekt LOVE-Storm wird gefördert vom Bundesfamilienministerium im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!". Projektträger ist der Bund für Soziale Verteidigung e.V.
Kostenloses Bildmaterial zu dieser Pressemitteilung finden Sie unter: www.love-storm.de/presse. Belegexemplar wäre nett.
OTS: Bund für Soziale Verteidigung e.V., Projekt LOVE-Storm newsroom: http://www.presseportal.de/nr/133502 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_133502.rss2
Pressekontakt: Beate Achilles Öffentlichkeitsarbeit und Projektkoordination Tel.: 05841 / 979 64 74 beate.achilles@love-storm.de
Projektbüro Love Storm c/o Kreativlabor postlab Salzwedeler Straße 13 29439 Lüchow www.love-storm.de
© 2019 news aktuell