DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte
Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
AKTIENMÄRKTE (13.00 Uhr)
INDEX Stand +-% +-% YTD S&P-500-Future 2.684,30 +0,07% +7,15% Euro-Stoxx-50 3.155,45 -0,20% +5,13% Stoxx-50 2.891,08 +0,19% +4,75% DAX 11.192,60 +0,10% +6,00% FTSE 6.985,20 +0,63% +3,17% CAC 4.985,82 +0,22% +5,39% Nikkei-225 20.773,49 +1,06% +3,79% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 165,42 -2
ROHSTOFFMÄRKTE
ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 54,27 54,23 +0,1% 0,04 +18,7% Brent/ICE 62,15 61,65 +0,8% 0,50 +14,8% METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.323,38 1.319,63 +0,3% +3,75 +3,2% Silber (Spot) 16,11 16,07 +0,3% +0,05 +4,0% Platin (Spot) 821,50 818,00 +0,4% +3,50 +3,1% Kupfer-Future 2,78 2,77 +0,5% +0,02 +5,8%
Die Ölpreise profitieren auch am Donnerstag noch von den US-Sanktionen gegen Venezuela und den am Mittwoch veröffentlichten Daten zu den Rohölbeständen der USA, die überraschend niedrig ausfielen. Der Goldpreis wird weiter gestützt von den taubenhaften Aussagen der US-Notenbank und der Aussicht auf längere Zeit niedrige Zinsen.
AUSBLICK AKTIEN USA
An den US-Börsen zeichnet sich am Donnerstag ein wenig veränderter Handelsauftakt ab. Nachdem am Mittwoch eine taubenhafte US-Notenbank den Aktienkursen zu kräftigen Kursgewinnen verholfen hat, richten sich die Blicke der Anleger nun wieder auf die derzeit laufenden Verhandlungen von USA und China zur Beilegung des Zollstreits. Die Gespräche haben zwar schon am Mittwoch begonnen, bislang ist aber noch nichts über etwaige Fortschritte nach außen gedrungen.
An Konjunkturdaten werden vorbörslich die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus der Vorwoche und der Arbeitskostenindex aus dem vierten Quartal veröffentlicht. Kurz nach der Startglocke folgen der Januar-Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago und die November-Daten zu den Neubauverkäufen.
Und auch die Bilanzsaison geht in eine neue Runde. Abermals dürften vor allem Technologiewerte einen Schub erhalten von guten Zahlen aus diesem Segment. Vor allem die am Vorabend veröffentlichten Zahlen von Facebook haben positiv überrascht. Die Aktie springt im vorbörslichen Handel um über 11 Prozent nach oben. Qualcomm hat zwar einen Umsatzrückgang gemeldet, dafür übertraf aber der Gewinn die Erwartungen. Mit der Aktie geht es um 2,2 Prozent nach oben. Bei Microsoft monieren Beobachter, dass der Konzern zwar dank seines Cloudgeschäfts kräftig wuchs, andere Sparten aber schwächelten. Der Kurs von Microsoft sinkt um 2 Prozent. Die Tesla-Aktie reagiert mit einem Minus von fast 5 Prozent darauf, dass der Hersteller von Elektroautos zwar einen Gewinn erzielte, dieser aber unter den ohnehin schon niedrigen Erwartungen des Marktes lag.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:
13:00 US/United Parcel Service Inc (UPS), Ergebnis 4Q
13:30 US/Sprint Corp, Ergebnis 3Q
22:01 US/Amazon.com Inc, Ergebnis 4Q
Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:
SCHAEFFLER
Nachfolgend die Schätzungen für das Geschäftsjahr (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie und Dividende in Euro, nach IFRS):
PROG PROG PROG Gj Gj18 ggVj Zahl Gj17 Umsatz 14.361 +2% 18 14.021 EBIT 1.427 -7% 9 1.528 EBIT bereinigt 1.440 -9% 18 1.584 Ergebnis nSt und Dritten 923 -6% 18 980 Ergebnis je Vorzugsaktie 1,40 -5% 19 1,48 Dividende je Aktie 0,51 -7% 18 0,55
AUSBLICK KONJUNKTUR +
- US 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 215.000 zuvor: 199.000 14:30 Arbeitskostenindex 4Q PROGNOSE: +0,8% gg Vq zuvor: +0,8% gg Vq 15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Januar PROGNOSE: 61,4 zuvor: revidiert 63,8 16:00 Neubauverkäufe November PROGNOSE: +5,0% gg Vm zuvor: -8,9% gg Vm
FINANZMÄRKTE EUROPA
Europas Börsen können die Gewinne nicht halten und notieren am Donnerstagmittag teilweise im Minus. Damit ist die Wirkung der von der US-Notenbank am Vorabend verkündete Zinserhöhungspause schnell verpufft. "Einerseits hat die Fed eine Pause bei den Zinserhöhungen signalisiert, andererseits seien damit aber auch die Konjunktursorgen gewachsen", sagt ein Marktteilnehmer. Die jüngsten europäischen Wirtschaftsdaten sind nicht dazu angetan, die Stimmung zu heben. Die Eurozone ist im vierten Quartal kaum gewachsen, Italien ist sogar in eine technische Rezession abgerutscht. Die Aktien der Banken stehen nach den Fed-Aussagen auf der Verliererseite mit Abgaben von 1,4 Prozent. " Höhere Zinsmargen seien nach wie vor unwahrscheinlich, so ein Händler. Deutlich stärker als der Sektor fällt die Aktie der Deutschen Bank mit Abgaben von 3,5 Prozent. Der deutsche Branchenprimus legt am Freitag Geschäftszahlen vor, die - so die vorherrschende Meinung - schwach ausfallen dürften. Größter Gewinner ist mit einem Plus von 1,9 Prozent der Sektor der Ölwerte, weil die Notierungen für Öl am Terminmarkt weiter anziehen. Für Royal Dutch Shell geht es um 4,2 Prozent nach oben. Die Gewinne des Ölkonzerns sind laut Jefferies 8 Prozent höher ausgefallen als die Konsensschätzungen. Bei BT (-2,2 Prozent) belastet der vorsichtige Ausblick auf das Geschäftsjahr 2018/19. Die Zahlen zum dritten Geschäftsquartal waren laut Jefferies gut. Roche legen nach positiv aufgenommenen Geschäftszahlen um 1,9 Prozent zu. Schwache Zahlen hat dagegen Swatch (-5,5 Prozent) vorgelegt. Die Software AG (-6,1 Prozent hat 2018, belastet von negativen Währungseffekten, weniger umgesetzt als im Vorjahr, aber mehr verdient als erwartet. Allerdings schwächelte das Cloud-Geschäft.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % Do, 8:30 Uhr Mi, 17.20 Uhr % YTD EUR/USD 1,1488 +0,06% 1,1513 1,1423 +0,2% EUR/JPY 124,83 -0,31% 125,16 125,21 -0,7% EUR/CHF 1,1410 -0,05% 1,1424 1,1407 +1,4% EUR/GBP 0,8750 -0,05% 0,8751 0,8740 -2,8% USD/JPY 108,64 -0,39% 108,69 109,61 -0,9% GBP/USD 1,3132 +0,13% 1,3155 1,3069 +2,9% Bitcoin BTC/USD 3.410,38 -0,94% 3.447,25 3.441,25 -8,3%
Der Dollar gab am Mittwoch in Reaktion auf die taubenhaften Äußerungen der US-Notenbank deutlich nach. Zum Euro macht der Greenback indessen am Donnerstag wieder etwas Boden gut. Von ihrem Tageshoch bei 1,1516 Dollar kommt die Gemeinschaftswährung zurück auf rund 1,1480 Dollar. Angesichts der "recht taubenhaften" Neuausrichtung der US-Geldpolitik sei die Marktreaktion fast noch verhalten ausgefallen, meint Devisenanalystin Esther Reichelt von der Commerzbank. Dass der Dollar nicht heftiger reagiert habe, liege nicht zuletzt daran, dass die Fed sich eigentlich nur den pessimistischeren Markterwartungen angenähert habe. Denn der Markt erwarte keine weiteren Zinserhöhungen bzw. sehe im kommenden Jahr sogar Chancen für eine Zinssenkung. Reichelt rechnet mittelfristig mit weiter fallenden Dollar-Kursen.
FINANZMÄRKTE OSTASIEN
Die asiatischen Aktienmärkte haben am Donnerstag überwiegend mit soliden Gewinnen darauf reagiert, dass die US-Notenbank eine Zinspause angedeutet hat. Die Schwellenländer gelten als große Gewinner einer Zinserhöhungspause in den USA. "Sowohl die Währungen als auch die Anleihen und damit auch die Aktienmärkte sind die Profiteure", sagte ein Marktteilnehmer. Stützend wirkten neue Konjunkturdaten: Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China legte im Januar leicht zu, der Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe erhöhte sich deutlich. Die japanische Industrieproduktion war im Dezember weniger stark gesunken als befürchtet. In Südkorea stieg die Industrieproduktion sogar stärker als erwartet. Unter den Einzelwerten ging es für TDK in Tokio nach dem Zahlenausweis am Vortag um 8,1 Prozent aufwärts, für die NEC-Aktie um 7 Prozent. Astellas Pharma verteuerten sich ebenfalls nach der Vorlage von Geschäftszahlen um gut 4 Prozent. In Seoul fiel die Aktie des Index-Schwergewichts Samsung um 0,5 Prozent, nachdem der Technologieriese für das vierte Geschäftsquartal einen Gewinnrückgang um rund 30 Prozent vermeldet hatte. Ölaktien profitierten in der ganzen Region vom Anstieg der Ölpreise. In Australien ging es für Santos und Oil Search um bis zu 2,5 Prozent nach oben. In Japan erhöhten sich Inpex um 2,8 Prozent und in Hongkong ging es für CNOOC um 2,3 Prozent nach oben.
CREDIT
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
January 31, 2019 07:04 ET (12:04 GMT)
Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt kommen am Donnerstag zurück. Dies hat vor allem zwei Gründe: Die Berichtssaison liefert nicht so schlechte Geschäftszahlen, wie der zwischenzeitliche Kursabschwung an den Börsen vermuten ließ. Zum anderen hat sich die Fed bereits vom Zinserhöhungspfad abgewendet. Im Euroraum sind am Anleihemarkt kaum noch Risikoprämien zu erzielen, dies ist unter anderem bei der Rückkehr des Schuldners Griechenlands an den Anleihemarkt zu beobachten.
UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR
Leoni will mit Hengtong aus China Singlemode-Fasern produzieren
Der Autozulieferer Leoni will mit dem chinesischen Kabelhersteller Hengtong ein Gemeinschaftsunternehmen für die Fertigung von Singlemode-Fasern für Telekommunikations- und Datennetze gründen. Das Joint Venture mit Sitz in Jena soll unter dem Namen j-fiber Hengtong GmbH firmieren und für den europäischen Markt produzieren, wie Leoni mitteilte.
Siltronic schlägt sich besser als erwartet - Ausblick aber verhalten
Der Wafer-Hersteller Siltronic hat sowohl im letzten Jahresviertel als auch im Gesamtjahr 2018 besser abgeschnitten als erwartet. Seine eigene Messlatte hat der Produzent für Wafer aus Reinstsilizium leicht übertroffen. Allerdings dämpfte die Gesellschaft die Erwartungen an das laufende Jahr und erklärte, die makroökonomischen und politischen Unsicherheiten beeinflussten die Geschäftsentwicklung.
Delivery Hero verliert Strategie- und Logistikvorstand
Der Essenslieferer Delivery Hero verliert zwei Mitglieder des Top-Managements. Strategievorstand Ralf Wenzel und Logistikchef Eduardo Goes werden das Unternehmen laut Mitteilung im ersten Halbjahr "auf eigenen Wunsch" verlassen. Vorstand und Managementteam sollen nun auf sieben von bisher neun Personen reduziert werden. Der Berliner Online-Marktplatz für Essensbestellungen will die Verantwortlichkeiten der beiden Manager auf das verbleibende Führungsteam und die zweite Führungsebene verteilen.
Diageo erhöht Aktienrückkäufe, Nettogewinn rückläufig
Diageo will für weitere 660 Millionen Pfund eigene Aktien zurückkaufen. Dies kündigte der weltgrößte Spirituosenhersteller bei Vorlage der Halbjahreszahlen an, die einen fünfprozentigen Rückgang beim Nettogewinn zeigten. Das Minus war steuerlich bedingt.
Foxconn kündigt "Anpassung" der Pläne für Fabrik in den USA an
Der taiwanische Elektronikriese Foxconn hat eine "Anpassung" seiner Pläne für das im US-Bundesstaat Wisconsin entstehende Werk mit 13.000 Arbeitsplätzen angekündigt. Das internationale Marktumfeld habe sich geändert, hieß es von Foxconn zur Begründung. Demnach prüft das Unternehmen, ob es dort weiterhin "traditionelle Produkte wie Fernsehbildschirme" herstellen will.
H&M-Gewinn sinkt stärker als erwartet - Konzern sieht Trendwende
Hennes & Mauritz hat im Schlussquartal 11 Prozent weniger Nettogewinn eingefahren. Der schwedische Modekonzern investiert massiv in die Expansion seines Online-Geschäfts und in neue Logistiksysteme und reagiert damit auf den Strukturwandel im Einzelhandel. H&M erklärte bei Vorlage der Zahlen, es zeichne sich ab, dass die Anstrengungen Früchte tragen.
Blue Apron grenzt Verlust stärker ein als erwartet
Der US-Kochboxenanbieter Blue Apron hat im vierten Quartal trotz eines Umsatzrückgangs den Verlust stärker eingegrenzt als am Markt erwartet. Das beflügelte die Aktie, die im nachbörslichen US-Handel am Mittwoch um gut 2 Prozent zulegte.
BT Group verdient operativ 3 Prozent weniger
Der britische Telekomkonzern BT Group hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2019 sowohl Umsatz als auch bereinigten Gewinn (EBITDA) verloren, aber dennoch mit beiden Kennziffern die Analystenerwartungen übertroffen. Das EBITDA vor Sondereffekten fiel im Quartal bis Ende Dezember um 3 Prozent auf 1,88 Milliarden Pfund, wie die in London ansässige Holding mitteilte.
Dowdupont verfehlt Umsatzerwartungen
Der US-Chemiekonzern Dowdupont hat im vierten Quartal 2018 deutlich weniger umgesetzt als an Wall Street erwartet. Der Umsatz sei mit 20,1 Milliarden US-Dollar unverändert geblieben, da die Nachfrage aus dem Automobilbereich und bei Haushaltsprodukten schwach gewesen sei, begründete das Unternehmen die schwache Entwicklung. Zudem habe der niedrige Ölpreis auf der Einnahmenentwicklung gelastet.
Paypal verdient trotz kostenbedingtem Gewinnrückgang mehr als erwartet
Paypal hat im vierten Quartal wegen deutlich höherer Kosten einen Gewinnrückgang verzeichnet. Während der Umsatz um 13 Prozent auf 4,23 Milliarden US-Dollar stieg, sank das Nettoergebnis um 6 Prozent auf 584 Millionen Dollar. Je Aktie verdiente der US-Zahlungsdienstleister eigenen Angaben zufolge 49 Cent nach 50 Cent im Vorjahr. Bereinigt liegt der Gewinn je Anteil bei 69 (Vorjahr: 55 Cent).
Super Smash Bros Ultimate lässt bei Nintendo die Kasse klingeln
Die japanische Nintendo hat dank der regen Nachfrage nach seinem Videospiel Super Smash Bros. Ultimate Umsatz und Betriebsgewinn im dritten Geschäftsquartal 2018/19 stärker erhöht als erwartet. Die Jahresprognose bekräftigten die Japaner. In dem Dreimonatszeitraum brachte Nintendo 9,4 Millionen Switch-Geräte an die Kunden, und das Spiel Super Smash Bros. Ultimate wurde 52,5 Millionen Mal verkauft.
Nokia-Gewinn höher als erwartet, erhöht Dividende, schweigt zu Huawei
Der Netzwerkausrüster Nokia hat im vierten Quartal 2018 von der Umstellung auf den neuen 5G-Mobilfunkstandard profitiert. Die Finnen toppten bei Umsatz und Gewinn die Erwartungen der Analysten und kündigten eine höhere Dividende an. Nokia sprach von einem nach wie vor starken Kundeninteresse an den 5G-Netzen. Weil die Umrüstung zeitlich versetzt erfolgt, sieht das Unternehmen eher ein verhaltenes erstes Halbjahr 2019 mit einem besonders schwachen Erstquartal.
Norma entwickelt Urea-Transportsysteme für französischen Autohersteller
Die Norma Group hat den Auftrag eines französischen Automobilherstellers zur Entwicklung und Lieferung neuartiger Urea-Transportsysteme (UTS) erhalten. Wie der Spezialist für Verbindungstechnologie mitteilte, sollen bis 2026 mehr als 700.000 Fahrzeuge mit den neuen UTS ausgestattet werden. Die Bi-SCR-Urea-Transportsysteme helfen laut Norma, die Emissionsvorgaben der Euro-6d-Norm zu erfüllen, die ab 2021 für Neufahrzeuge gilt.
Roche wächst weiter und erhöht die Dividende
Der Pharmakonzern Roche hat 2018 von seinen Neueinführungen profitiert und bei Umsatz und Gewinn weiter zugelegt. Den Aktionären wollen die Schweizer nun eine höhere Dividende von 8,70 nach 8,30 Schweizer Franken je Aktie zahlen. Für das laufende Jahr rechnet die Gesellschaft mit einem Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich auf Basis konstanter Wechselkurse.
Shell-Gewinn springt im vierten Quartal wegen höherer Preise
Royal Dutch Shell hat vom Anstieg der Preise für Öl, Gas und Flüssiggas profitiert und den Gewinn im Schlussquartal massiv gesteigert. Der britisch-niederländische Ölgigant wies für die Monate Oktober bis Dezember einen Nettogewinn zu Wiederbeschaffungskosten (CCS) in Höhe von 7,33 Milliarden Dollar aus, verglichen mit 3,08 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum.
Swatch enttäuscht mit schwachem 4. Quartal - Aktie fällt
Swatch hat 2018 unterm Strich mehr verdient und den Umsatz gesteigert. Allerdings blieben die Ergebnisse wegen des schwachen Schlussquartals unterhalb der Erwartungen. Die Aktie fiel im frühen Handel. Um 9.56 Uhr notierte die Aktie um 6,3 Prozent tiefer bei 284,80 Schweizer Franken und war damit der schwächste Wert im Schweizer Markt.
Tesla verliert Finanzvorstand
Tesla verliert einen wichtigen Topmanager: Finanzvorstand Deepak Ahuja, der das Finanzressort des Elektroautoherstellers in den vergangenen Jahren leitete, kündigte seinen Abgang an. Ahuja erklärte am Ende der Telefonkonferenz mit Analysten nach Vorlage des Quartalsberichts, dass er den Posten in den kommenden Monaten frei machen werde. Er wolle aber als Berater von Tesla weiter arbeiten.
Unilever warnt nach Gewinnsprung vor schwierigem Gesamtjahr 2019
Unilever hat 2018 vor Steuern signifikant mehr verdient und die Erwartungen der Analysten weit übertroffen. Für das laufende Jahr ist der britisch-niederländische Konsumgüterkonzern allerdings vorsichtig. Die Marktbedingungen blieben "herausfordernd", und das Wachstum beim bereinigten Umsatz liege in der unteren Hälfte der mittelfristigen Prognosespanne von 3 bis 5 Prozent. Allerdings würden sich sowohl die bereinigte operative Gewinnmarge als auch der starke freie Cashflow weiter verbessern.
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January 31, 2019 07:04 ET (12:04 GMT)
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