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Wie die Revolution der sauberen Energie eine solide Investitionsmöglichkeit bieten könnte
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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.159,43   -0,07%   +5,26% 
Stoxx50            2.897,13   +0,40%   +4,97% 
DAX               11.173,10   -0,08%   +5,82% 
FTSE               6.968,85   +0,39%   +3,17% 
CAC                4.992,72   +0,36%   +5,54% 
DJIA              25.020,32   +0,02%   +7,26% 
S&P-500            2.706,77   +0,96%   +7,97% 
Nasdaq-Comp.       7.293,63   +1,54%   +9,92% 
Nasdaq-100         6.926,27   +1,74%   +9,42% 
Nikkei-225        20.773,49   +1,06%   +3,79% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          165,75      +31 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         55,13      54,23         +1,7%           0,90  +20,6% 
Brent/ICE         62,14      61,65         +0,8%           0,49  +14,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.321,44   1.319,63         +0,1%          +1,81   +3,0% 
Silber (Spot)     16,07      16,07         +0,0%          +0,00   +3,7% 
Platin (Spot)    822,50     818,00         +0,6%          +4,50   +3,3% 
Kupfer-Future      2,78       2,77         +0,6%          +0,02   +5,8% 
 

Die Ölpreise setzen ihren Anstieg am Donnerstag fort. Sie profitieren einerseits davon, dass der Dollar in Reaktion auf die taubenhaften Äußerungen der US-Notenbank zunächst kräftig nachgegeben hat. Stützend wirken ferner die Krise in Venezuela und die Sanktionen der USA gegen das lateinamerikanische Land. Beobachter verweisen auch auf die US-Lagerbestandsdaten vom Mittwoch, die niedriger als erwartet ausgefallen sind.

Die Abwertung des Dollar nach den Fed-Aussagen kommt auch dem Goldpreis zugute. Die Aussicht auf eine Zinserhöhungspause ist ebenfalls positiv für Gold, das selbst keine Zinsen abwirft.

FINANZMARKT USA

Nach den kräftigen Vortagesgewinnen zeigt sich die Wall Street am Donnerstag mit einer uneinheitlichen Tendenz. Einerseits habe die US-Notenbank eine Pause bei den Zinserhöhungen signalisiert, auf der anderen Seite seien damit aber auch die Konjunktursorgen gewachsen, heißt es. Untermauert wurde dies durch einen schwachen Einkaufsmanagerindex der Region Chicago. Zudem richten sich die Blicke wieder auf die laufenden Handelsgespräche zwischen den USA und China. Auch die Bilanzsaison läuft weiter auf Hochtouren. Vor allem die am Vorabend veröffentlichten Ergebnisse von Facebook (+12,2 Prozent) haben positiv überrascht. Qualcomm (-0,7 Prozent) hat zwar einen Umsatzrückgang gemeldet, dafür übertraf aber der Gewinn die Erwartungen. Bei Microsoft (-2,3 Prozent) monieren Beobachter, dass der Konzern zwar dank seines Cloudgeschäfts kräftig wuchs, andere Sparten aber schwächelten. Schwächster Wert im Dow-Jones-Index ist die Aktie von Dowdupont, die um 7,9 Prozent einbricht, nachdem der Chemiekonzern die Umsatzerwartungen verfehlt hat. Es folgt Intel mit einem Minus von 2,7 Prozent. Hier ist es die endgültige Ernennung von Robert Swan zum neuen CEO, die den Kurs belastet. Nun verlagert sich die Suche des Boards auf einen neuen CFO. Denn dieser Posten wird nach der Beförderung Swans nur mit einer Interimslösung besetzt. Mit Erleichterung reagieren Anleger auf die Zahlen von General Electric (GE) (+14,6 Prozent), denn sie enthielten wenigstens keine unangenehmen Überraschungen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:01 US/Amazon.com Inc, Ergebnis 4Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die taubenhaften Fed-Aussagen vom Vorabend verpufften am Donnerstag an den europäischen Börsen rasch, denn die in Aussicht gestellte Zinserhöhungspause schürte Konjunktursorgen. Dazu passend enttäuschten europäische Wirtschaftsdaten. Die Eurozone ist im vierten Quartal kaum gewachsen, Italien ist sogar in eine technische Rezession abgerutscht. Angeführt wurde die Liste der Verlierer von Bankenwerten, die im Schnitt 2 Prozent abgaben. Mit der jüngsten Fed-Entscheidung schwinden die Chancen auf höhere Zinsmargen. Deutsche Bank (-4 Prozent) und Commerzbank (-6,7 Prozent) verloren überdurchschnittlich stark mit neuen Spekulationen auf eine mögliche Fusion der beiden Banken schon Mitte des Jahres. Im Handel hieß es, dass eine so rasche Fusion unwahrscheinlich und kontraproduktiv sei, denn aus zwei Schwachen werde nicht automatisch ein Starker. Daneben gab es eine Fülle von Quartalsausweisen zu verarbeiten. So überzeugten die Zahlen von Royal Dutch-Shell, die Aktie gewann 3,8 Prozent. Der Sektor der Öl- und Gaswerte verbuchte dank gestiegener Ölpreise ein Plus von 1,9 Prozent. Mit Enttäuschung wurde der Ausblick der BT Group (-0,7 Prozent) aufgenommen. Die Zahlen von Swatch (-6,1 Prozent) enttäuschten ebenfalls. Bei Software AG (-5,8 Prozent) bemängelten Beobachter den Umsatzrückgang und das schwächelnde Cloud-Geschäft. Die Profitabilität hatte das Unternehmen jedoch gesteigert. Roche (+2,5 Prozent) hatte mit dem Umsatz die Erwartungen leicht und mit dem Gewinn etwas deutlicher übertroffen. Nach schwächeren Zahlen und einem zurückhaltenden Ausblick verloren Nokia 3,1 Prozent. Bei Diageo ging es nach starken Zahlen und einer Ausweitung des Aktienrückkaufprogramms um 4,7 Prozent nach oben. Das Minus der Siemens-Aktie von 4 Prozent bzw 4,01 Euro war zu einem großen Teil dem Dividendenabschlag von 3,80 Euro geschuldet.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Do, 8:30 Uhr  Mi, 17.20 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1454     -0,23%        1,1513         1,1423   -0,1% 
EUR/JPY          124,66     -0,45%        125,16         125,21   -0,9% 
EUR/CHF          1,1379     -0,32%        1,1424         1,1407   +1,1% 
EUR/GBP          0,8723     -0,37%        0,8751         0,8740   -3,1% 
USD/JPY          108,83     -0,21%        108,69         109,61   -0,7% 
GBP/USD          1,3132     +0,14%        1,3155         1,3069   +2,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.405,25     -1,09%      3.447,25       3.441,25   -8,5% 
 

Der Dollar erholte sich am späten Donnerstagnachmittag von dem Rücksetzer, den er nach der Fed-Sitzung erlebt hatte. Der Euro fiel auf etwa 1,1450 Dollar. Dort liege eine charttechnische Unterstützung, hieß es. Beobachter sprachen von technisch bedingten Kursbewegungen ohne nachrichtlichen Hintergrund. Äußerungen des Bundesbankpräsidenten Weidmann, der die EZB mahnte, bei der Normalisierung der Geldpolitik keine Zeit zu verlieren, verpufften dagegen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die asiatischen Aktienmärkte haben am Donnerstag überwiegend mit soliden Gewinnen darauf reagiert, dass die US-Notenbank eine Zinspause angedeutet hat. Die Schwellenländer gelten als große Gewinner einer Zinserhöhungspause in den USA. "Sowohl die Währungen als auch die Anleihen und damit auch die Aktienmärkte sind die Profiteure", sagte ein Marktteilnehmer. Stützend wirkten neue Konjunkturdaten: Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China legte im Januar leicht zu, der Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe erhöhte sich deutlich. Die japanische Industrieproduktion war im Dezember weniger stark gesunken als befürchtet. In Südkorea stieg die Industrieproduktion sogar stärker als erwartet. Unter den Einzelwerten ging es für TDK in Tokio nach dem Zahlenausweis am Vortag um 8,1 Prozent aufwärts, für die NEC-Aktie um 7 Prozent. Astellas Pharma verteuerten sich ebenfalls nach der Vorlage von Geschäftszahlen um gut 4 Prozent. In Seoul fiel die Aktie des Index-Schwergewichts Samsung um 0,5 Prozent, nachdem der Technologieriese für das vierte Geschäftsquartal einen Gewinnrückgang um rund 30 Prozent vermeldet hatte. Ölaktien profitierten in der ganzen Region vom Anstieg der Ölpreise. In Australien ging es für Santos und Oil Search um bis zu 2,5 Prozent nach oben. In Japan erhöhten sich Inpex um 2,8 Prozent und in Hongkong ging es für CNOOC um 2,3 Prozent nach oben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Eon meldet geplante Übernahme von Innogy bei EU-Kommission an

Der Energiekonzern Eon hat seine geplante Übernahme von Innogy bei der EU-Kommission angemeldet. Die Transaktion ist Teil eines Tauschs von Geschäftsfeldern mit dem Konkurrenten RWE, der seinen Teil - die Wiedereingliederung des Grünstromsegments von Innogy - bereits vergangene Woche angemeldet hatte.

Vonovia wirft seine Deutsche-Wohnen-Aktien auf den Markt

Der Wohnimmobilienkonzern Vonovia trennt sich von seinen restlichen Aktien der Deutsche Wohnen AG. Wie das DAX-Unternehmen mitteilte, sollen die 16,8 Millionen Aktien in einem beschleunigten Verfahren im Markt bei institutionellen Investoren platziert werden. Das entspricht 4,99 Prozent des Grundkapitals. Auf den operativen Gewinn oder den Inventarwert des Konzerns erwartet Vonovia keine großen Auswirkungen.

Gesco ernennt Müller-Kirchhofs zur Finanzchefin

Die Beteiligungsgesellschaft Gesco stellt dem bisherigen Alleinvorstand Ralph Rumberg eine Managerin für das Finanzressort zur Seite. Wie das Unternehmen mitteilte, hat der Aufsichtsrat Kerstin Müller-Kirchhofs mit Wirkung zum 1. Mai zum Finanzvorstand bestellt.

Hapag-Lloyd zahlt Anleihe vorzeitig zurück

Die Reederei Hapag-Lloyd (HLAG) zahlt die mit einem Kupon von 6,75 Prozent verzinste Euro-Anleihe mit Fälligkeit im Jahr 2022 teilweise vorzeitig zurück. Es sollen zum 11. Februar 170 Millionen Euro zu dem festgelegten Rückzahlungspreis von 103,375 Prozent vorzeitig zurückgeführt werden, teilte das Hamburger Unternehmen mit.

Lotto24-Aktionäre können bis 10. April in Zeal-Aktien tauschen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 31, 2019 12:10 ET (17:10 GMT)

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