Bielefeld (ots) - Mehr als 1.000 Verfahren gegen den Volkswagen-Konzern registriert das Oberlandesgericht Hamm seit 2016. Die meisten davon kommen sicher von enttäuschten Käufern eines Diesel-Fahrzeugs, die sich durch den Wolfsburger Autobauer betrogen fühlen. Doch nicht einmal mussten die Richter in den Zivilsenaten in Sachen Dieselmanipulation ein Urteil sprechen. Warum nicht? Man könnte meinen, der Riesenkonzern hat Angst vor dem Oberlandesgericht. In letzter Minute wurden bisher alle terminierten Verhandlungen abgesagt. Scheuen die Wolfsburger etwa einen Richterspruch aus Hamm? Auch wenn der Kläger sich mit den Anwälten des Konzerns auf dem Gerichtsflur einigt und beide Seiten mit dem Einzel-Kompromiss leben können, ist es jetzt an der Zeit, dass ein Gericht die Dieselpfuscher eindeutig in die Schranken weist.
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