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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In China, Hongkong und Südkorea bleiben die Börsen wegen der Feiertage zum chinesischen Neujahrsfest geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Deutsche Bank hat 2018 den ersten Jahresgewinn seit 2014 eingefahren. Im vierten Quartal stand unter dem Strich allerdings erneut ein Verlust, der höher als erwartet ausfiel. Das schwache Marktumfeld sowie Untersuchungen der Staatsanwaltschaft und der Geldwäscheskandal um die Danske Bank belasteten das Geschäft. Die Erträge waren sowohl im Gesamtjahr als auch im Schlussquartal rückläufig. Ihr Kostenziel erreichte die Bank. Die Deutsche Bank erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinn nach Steuern und Anteilen Dritter von 267 Millionen Euro nach einem Verlust von 751 Millionen im Vorjahr. Analysten hatten in einem von der Bank erhobenen Konsens mit 332 Millionen Euro gerechnet. In den drei Jahren davor hat die Bank jeweils rote Zahlen geschrieben, auch weil das Management aufgeräumt und sich von existenzbedrohenden Altlasten befreit hat. Im vierten Quartal lag der Verlust bei 425 Millionen Euro nach 2,4 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Damals belasteten Bewertungsanpassungen wegen der US-Steuerreform das Ergebnis. Hier hatte die Analystenprognose auf ein Minus von 301 Millionen gelautet. Die Erträge sackten im Gesamtjahr um 4 Prozent auf 25,3 Milliarden Euro ab. Im Schlussquartal sanken sie um 2 Prozent auf 5,575 Milliarden Euro Positiv entwickelten sich die Kosten. Die bereinigten Kosten lagen mit 22,8 Milliarden Euro unterhalb des Ziels von 23 Milliarden Euro. Im laufenden Jahr sollen sie weiter sinken. Hier hat die Bank ihr Sparziel verschärft.

Die Rechtsrisiken für die Deutsche Bank sind geringer geworden. Inzwischen wurden 19 der 20 Fälle, die Anfang 2016 das größte finanzielle Risiko bargen, ganz oder teilweise beigelegt.

Die Bank ist bei den Einsparungen auf Kurs. Sie will die bereinigten Kosten im laufenden Jahr stärker als ursprünglich geplant senken. Beim Personalabbau ist sie 2018 besser als erwartet vorangekommen.

TAGESTHEMA II

In der chinesischen Industrie hat sich die Aktivität im Januar verlangsamt. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor verringerte sich auf 48,3 (Dezember: 49,7) Punkte. Das ist der niedrigste Stand seit Februar 2016. Ein PMI-Stand unter 50 deutet auf eine Schrumpfung des Sektors hin. Der Subindex, der die Produktion von Fabriken misst, schwächte sich im Januar ab, nachdem er Ende 2018 leicht gestiegen war. Die Nachfrage sei schwächer gewesen und die Unternehmen überarbeiteten ihre Produktionspläne, erklärte Caixin. Der Subindex für den Auftragseingang fiel weiter in den kontraktiven Bereich. Caixin führte diese Schwäche weitgehend auf die verhaltene Inlandsnachfrage zurück, denn die Auftragseingänge aus dem Ausland hätten leicht zugenommen. Der auf Daten der staatlichen Statistikbehörde basierende offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie war im Januar auf 49,5 (Vormonat: 49,4) Punkte gestiegen. Dieser Indikator ist stärker auf in Staatsbesitz befindliche Großunternehmen ausgerichtet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 JP/Sony Corp, Ergebnis 9 Monate

07:00 NL/Signify NV, Ergebnis 4Q

07:15 ES/Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA (BBVA), Ergebnis 4Q

07:30 DK/Novo Nordisk A/S, Ergebnis 4Q

08:00 CH/Glencore plc, Produktionsbericht 2018

08:00 DK/Danske Bank A/S, Jahresergebnis

08:00 FI/Fortum Oyj, Jahresergebnis

10:00 DE/Thyssenkrupp AG, HV

10:00 DE/Verbio Vereinigte BioEnergie AG, HV

12:45 US/Merck & Co Inc, Ergebnis 4Q

14:00 US/Exxon Mobil Corp, Ergebnis 4Q

14:30 US/Chevron Corp, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- IT 
    09:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Januar 
          PROGNOSE: 48,6 
          zuvor:    49,2 
- FR 
    09:50 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Januar 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   51,2 
          1. Veröff.: 51,2 
          zuvor:      49,7 
- DE 
    09:55 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Januar 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   49,9 
          1. Veröff.: 49,9 
          zuvor:      51,5 
- GB 
    10:30 GB/Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Januar 
          PROGNOSE: 53,5 
          zuvor:    54,2 
- EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
          Januar (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   50,5 
          1. Veröff.: 50,5 
          zuvor:      51,4 
 
    11:00 Verbraucherpreise Eurozone Januar (Vorabschätzung) 
          Eurozone 
          PROGNOSE: +1,4% gg Vj 
          zuvor:    +1,6% gg Vj 
          Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
          PROGNOSE: +1,0% gg Vj 
          zuvor:    +1,0% gg Vj 
- US 
    14:30 Arbeitsmarktdaten Januar 
          Beschäftigung ex Agrar 
          PROGNOSE: +170.000 gg Vm 
          zuvor:    +312.000 gg Vm 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 3,9% 
          zuvor:    3,9% 
          durchschnittliche Stundenlöhne 
          PROGNOSE: +0,30% gg Vm 
          zuvor:    +0,40% gg Vm 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          Januar (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   54,8 
          1. Veröff.: 54,9 
          zuvor:      53,8 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          Januar (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   91,0 
          1. Umfrage: 90,7 
          zuvor:      98,3 
 
    16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Januar 
          PROGNOSE: 54,0 Punkte 
          zuvor:    54,1 Punkte 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.703,60  -0,03 
Nikkei-225           20.788,39   0,07 
Schanghai-Composite   2.615,05   1,18 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.173,10      -0,08 
DAX-Future           11.188,50      -0,13 
XDAX                 11.195,46      -0,10 
MDAX                 23.674,52      -0,70 
TecDAX                2.587,66      -0,16 
EuroStoxx50           3.159,43      -0,07 
Stoxx50               2.897,13       0,40 
Dow-Jones            24.999,67      -0,06 
S&P-500-Index         2.704,10       0,86 
Nasdaq-Comp.          7.281,74       1,37 
EUREX                  zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future           165,76%        +32 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die Börsen werden zum Wochenschluss zunächst kaum verändert erwartet. Von den großen Themen, dem US-chinesischen Handelsstreit wie auch dem Brexit, gibt es keinen kurstreibenden Neuigkeiten. Leicht negativ wird zunächst der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe aus China gewertet, der auf dem niedrigsten Niveau seit drei Jahren liegt und tiefer in den Kontraktionsbereich gerutscht ist. Auf der anderen Seite dürfte die Schwäche in der heimischen Industrie den Druck auf China erhöhen, in den Handelsgesprächen mit den USA eine Lösung zu erzielen. Am Nachmittag kommen dann die US-Arbeitsmarktdaten, die zeigen dürften, in wieweit sich der Regierungsstillstand in den USA am US-Arbeitsmarkt bemerkbar macht. Nach der Achterbahnfahrt am Vortag dürfte weiterhin eine hohe Volatilität die Börsen begleiten. Zunächst dürften die Geschäftszahlen der Deutschen Bank im Fokus stehen.

Rückblick: Knapp behauptet - Die taubenhaften Fed-Aussagen vom Vorabend verpufften an den europäischen Börsen rasch, denn die in Aussicht gestellte Zinserhöhungspause schürte Konjunktursorgen. Dazu passend enttäuschten europäische Wirtschaftsdaten. Die Eurozone ist im vierten Quartal kaum gewachsen, Italien ist sogar in eine technische Rezession abgerutscht. Angeführt wurde die Liste der Verlierer von Bankenwerten, die im Schnitt 2 Prozent abgaben. Mit der jüngsten Fed-Entscheidung schwinden die Chancen auf höhere Zinsmargen. Die Geschäftszahlen von Shell überzeugten, die Aktie gewann 3,8 Prozent. Der Sektor der Öl- und Gaswerte verbuchte dank gestiegener Ölpreise ein Plus von 1,9 Prozent. Mit Enttäuschung wurde der Ausblick der BT Group (-0,7 Prozent) aufgenommen. Die Zahlen von Swatch (-6,1 Prozent) enttäuschten ebenfalls. Roche (+2,5 Prozent) hatte mit dem Gewinn die Erwartungen etwas deutlicher übertroffen. Nach schwächeren Zahlen und einem zurückhaltenden Ausblick verloren Nokia 3,1 Prozent. Bei Diageo ging es nach starken Zahlen und einer Ausweitung des Aktienrückkaufprogramms um 4,7 Prozent nach oben.

DAX/MDAX/TECDAX

Knapp behauptet - Tagesverlierer im DAX waren Deutsche Bank mit einem Minus von 4 Prozent, Commerzbank gaben 6,7 Prozent nach. Belastend wirkte ein Bericht, wonach eine Fusion der Deutschen Bank mit der Commerzbank bereits zur Jahresmitte angegangen werden könnte. Im Handel hieß es dazu, dass eine so rasche Fusion unwahrscheinlich und kontraproduktiv sei, denn aus zwei Schwachen werde nicht automatisch ein Starker. Die Deutsche Bank legt am Freitag Geschäftszahlen vor. Von durchwachsenen Zahlen sprach die UBS bei Software AG, deren Aktie um 5,8 Prozent fiel. Nachdem die Aktie von Wirecard am Vortag mit einem FT-Bericht über zweifelhafte Geldströme in Asien eingebrochen war, stabilisierte sich das Papier mit einem Minus von nur noch 0,3 Prozent. Eine Sprecherin hatte den Bericht als "völlig substanzlos" bezeichnet. Leicht positiv wurde derweil gewertet, dass Ceconomy (+2,5 Prozent) wieder einen Chef hat.

XETRA-NACHBÖRSE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 01, 2019 01:45 ET (06:45 GMT)

Die Aktie von Morphosys wurde 1 Prozent tiefer getaxt. Nach der Niederlage vor einem US-Gericht im Patentstreit verzichtet der Biotechnologiekonzern auf weitere Schritte. Die Gegner in dem Streit zögen ihre Gegenansprüche ebenfalls zurück, hieß es. Die Symrise-Aktie reagierte dagegen nicht auf die Zukäufe des Unternehmens in den USA.

USA / WALL STREET

Uneinheitlich - Einerseits habe die US-Notenbank am Vortag eine Zinserhöhungspause signalisiert, auf der anderen Seite seien damit aber die Konjunktursorgen weiter gewachsen, hieß es. Untermauert wurde dies durch einen schwachen Einkaufsmanagerindex der Region Chicago. Der Dow-Jones-Index schloss im Minus und litt unter schwachen Quartalszahlen von Dowdupont (minus 9,2 Prozent) und Microsoft (minus 1,8 Prozent). Jedoch konnte sich der Index im Verlauf deutlich von seinen Tagestiefs erholen. Bei den Handelsgesprächen zeichnet sich ebenfalls noch keine Lösung ab. Facebook hat im vierten Geschäftsquartal einen Rekordgewinn verzeichnet und die Markterwartungen sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn übertroffen. Die Aktie sprang um 10,8 Prozent. Dies stützte auch andere Technologiewerte.

Die US-Anleihen legten weiter zu. Hier stützte ebenfalls die Aussicht auf Aussetzung weiterer Zinserhöhungen durch die Fed. Steigende Notierungen drückten die Rendite der zehnjährigen Titel um 4,8 Basispunkte auf 2,63 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do, 17.15 Uhr 
EUR/USD    1,1435  -0,1%    1,1446         1,1460 
EUR/JPY    124,51  -0,1%    124,57         124,73 
EUR/CHF    1,1382  -0,0%    1,1382         1,1389 
EUR/GBR    0,8731  -0,0%    0,8734         0,8713 
USD/JPY    108,89  +0,0%    108,84         108,83 
GBP/USD    1,3096  -0,1%    1,3106         1,3147 
Bitcoin 
BTC/USD  3.395,00  -0,84  3.423,75       3.411,38 
 

Am Devisenmarkt holte der Dollar seine Vortagesverluste wieder weitgehend auf. Der Greenback hatte in Reaktion auf die taubenhaften Fed-Aussagen auf breiter Front nachgegeben. Vor allem zum Euro machte der Dollar Boden gut. Die Gemeinschaftswährung, die im Tageshoch bei 1,1516 Dollar notiert hatte, kostete im späten US-Handel nur noch 1,1445 Dollar.

Die Schwäche des Euro wird im asiatisch geprägten Handel mit den Aussagen Bundesbankpräsident Jens Weidmann begründet. Der hatte gewarnt, die Schwäche der deutschen Konjunktur werde sich bis ins Jahr 2019 ausweiten. Nachdem die Bundesregierung ihre Wachstumsprognose für 2019 gesenkt habe, komme diese Aussage nicht ganz überraschend. Allerdings spreche sie auch nicht für den Euro, heißt es.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    53,84      53,79  +0,1%     0,05  +17,8% 
Brent/ICE    60,90      60,84  +0,1%     0,06  +12,0% 
 

Die Ölpreise verzeichneten eine Berg- und Talfahrt. Zunächst schoben die Sanktionen der USA gegen Venezuela und die am Vortag gemeldeten überraschend niedrigen Ölvorräten der USA den WTI-Preis erstmals seit November wieder über die Marke von 55 Dollar. Im Anschluss kamen die Ölpreise unter Druck, WTI rutschte sogar ins Minus. Händler verwiesen auf Befürchtungen, dass es zu keiner Lösung im Handelsstreit zwischen den USA und China kommen könnte. Dies hätte negative Auswirkungen auf die Ölnachfrage. WTI fiel zum US-Settlement um 0,8 Prozent auf 53,79 Dollar. Brent gewann dagegen 0,4 Prozent auf 61,89 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.318,05   1.321,00  -0,2%    -2,96   +2,8% 
Silber (Spot)     15,94      16,07  -0,8%    -0,13   +2,9% 
Platin (Spot)    819,50     821,50  -0,2%    -2,00   +2,9% 
Kupfer-Future      2,76       2,78  -0,8%    -0,02   +5,0% 
 

Der Goldpreis baute seine Vortagesgewinne weiter aus und legte zum US-Settlement um 0,7 Prozent auf 1.325 Dollar zu. Für den Januar steht ein Plus von gut 3 Prozent zu Buche. Die Aussicht auf eine Pause bei den Zinserhöhungen in den USA stützte das Edelmetall weiter. Gold, das selbst keine Zinsen abwirft, verlöre mit weiteren Zinsschritten an Attraktivität, hieß es.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

HANDELSKONFLIKT USA / CHINA

US-Präsident Donald Trump hat von "enormen Fortschritten" in den Handelsgesprächen mit China berichtet. Im Detail äußerte er sich zum Stand der Verhandlungen am Donnerstag allerdings nicht. Trump empfing den chinesischen Chefunterhändler und Vize-Regierungschef Liu He im Oval Office. Die chinesische Delegation verhandelte seit Mittwoch mit der US-Regierung in Washington. Trump sprach kündigte an, dass eine US-Delegation bald nach China reisen werde, um die Handelsgespräche fortzusetzen.

KRISE VENEZUELA

Die USA haben an die EU-Staaten appelliert, den selbsternannten venezolanischen Übergangspräsidenten Juan Guaidó anzuerkennen. "Wir ermutigen sicherlich alle Regierungen in Europa, das Volk von Venezuela und die Übergangsregierung in Venezuela zu unterstützen, indem sie Guaidó als Übergangspräsidenten anerkennen", sagte die für Lateinamerika zuständige US-Diplomatin Kimberly Breier.

KONJUNKTUR JAPAN

Arbeitslosenquote Dez 2,4% (PROG: 2,5%)

Kfz-Absatz Jan +2,3% gg Vorjahr

INFLATION INDONESIEN

Verbraucherpreise Jan +0,32% gg Vm (PROG: +0,51%)

Verbraucherpreise Jan +2,82% gg Vj (PROG: +3,00%)

Kernverbraucherpreise Jan +3,6% gg Vorjahr (Dez: +3,07%)

INFLATION SÜDKOREA

Verbraucherpreise Jan +0,8% (PROG: +1,3%) gg Vorjahr

Verbraucherpreise Jan -0,1% (PROG: +0,4%) gg Vormonat

Verbraucherpreise Kernrate Jan +1,2% gg Vorjahr, +0,2% gg Vormonat

INFLATION THAILAND

Verbraucherpreise Jan +0,27% gg Vorjahr (PROG +0,3%)

WACHSTUM DEUTSCHLAND

Die Deutsche Bundesbank rechnet nach den Worten ihres Präsidenten Jens Weidmann damit, dass die aktuelle Wachstumsschwäche im neuen Jahr zunächst anhalten werde. Bei einer Rede in Mannheim verwies Weidmann darauf, dass die Stimmungsbarometer eine erhebliche Verschlechterung des Geschäftsklimas anzeigten, wobei die befragten Unternehmer ihre Erwartungen weitaus deutlicher zurückgenommen hätten als die Beurteilung der aktuellen Lage.

DEUTSCHE BANK / COMMERZBANK

In Berlin gewinnt die Idee eines Zusammenschlusses von Deutscher Bank und Commerzbank offenbar immer größere Unterstützung. Ein hochrangiger Regulierer sagte dem Wall Street Journal, dass er Pläne zur Fusion dieser beiden Banken geprüft und inoffiziell gutgeheißen hat. Die Initiative gehe von Finanzminister Olaf Scholz und der SPD aus.

DWS

Der Vermögensverwalter hat auch im vierten Quartal erhebliche Nettomittelabflüsse erlitten. Die Deutsche-Bank-Tochter bezifferte die Abflüsse auf netto 7 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr haben damit Kunden Gelder von 22,3 Milliarden Euro abgezogen. Das Kostensparziel konnte DWS zwar im Gesamtjahr übertreffen, der Gewinn brach zum Jahresende aber trotzdem ein.

VONOVIA / DEUTSCHE WOHNEN

Der Wohnimmobilienkonzern Vonovia hat sich von seinen restlichen Aktien der Deutsche Wohnen AG getrennt. Wie das DAX-Unternehmen mitteilte, wurden die 16,8 Millionen Aktien in einem beschleunigten Verfahren im Markt bei institutionellen Investoren platziert. Der Platzierungspreis habe bei 41,50 Euro gelegen. Der Gesamterlös belief sich auf 698,1 Millionen Euro.

MORPHOSYS

Nach der Niederlage vor einem US-Gericht im Patentstreit verzichtet der deutsche Biotechkonzern Morphosys auf weitere Schritte. Morphosys ziehe die eigenen Ansprüche zurück und werde gegen den am 25. Januar erlassenen Gerichtsbescheid keine Beschwerde einreichen, teilten die Deutschen mit. Die Gegner in dem Streit, das US-Unternehmen Janssen und der dänische Biotechnologiekonzern Genmab, zögen ihre Gegenansprüche ebenfalls zurück.

AIRBUS

Der Vertrag des Flugzeugbauers mit Emirates Airline über den Großraumflieger A380 könnte geändert werden. Der Konzern bestätigte Gespräche mit Emirates über den A380. Airbus reagierte damit auf Medien-Berichte, wonach Emirates einige Bestellungen vom A380 auf den kleineren A350 setzten will. Die Details zu Gesprächen mit Kunden seien vertraulich, fügte Airbus hinzu.

SYMRISE

verstärkt seine Aktivitäten im Bereich Heimtiernahrung und übernimmt die drei US-Unternehmen International Dehydrated Foods, American Dehydrated Foods und IsoNova Technologies. Die Übernahme habe ein Gesamtvolumen von rund 900 Millionen Dollar, teilte der Hersteller von Duft- und Geschmacksstoffen mit.

ALLGEIER IPO

Die Allgeier SE bringt ihre Tochtergesellschaft Allgeier Experts SE im laufenden Jahr an die Börse. Gespräche mit Investmentbanken hätten nun zu konkreten Vorbereitungen für einen Börsengang geführt, der abhängig von der Marktsituation im zweiten Halbjahr 2019 stattfinden soll, teilte Allgeier mit. Damit werde die Gruppe mit Blick auf die kommenden Jahre in zwei eigenständige Unternehmen aufgetrennt.

PORSCHE

Die Volkswagen-Tochter Porsche hat Selbstanzeige beim Kraftfahrtbundesamt im Zusammenhang mit fehlerhaften Verbrauchswerten erstattet. "Im konkreten Fall geht es um Abweichungen bei der Ermittlung von Windwiderstandswerten und entsprechende Berichte, die den zuständigen Behörden übermittelt wurden", sagte ein Sprecher des Unternehmens. Das Problem stehe nicht im Zusammenhang mit der Motorsteuerungssoftware, die Fahrzeugsicherheit sei ebenso nicht betroffen.

ELECTROLUX IPO

Der Hausgerätekonzern Electrolux teilt sich auf. Wie das Unternehmen mitteilte, will es das Geschäft mit Geräten für den professionellen Bedarf abspalten und unter dem Namen Electrolux Professional 2020 in Stockholm an die Börse bringen.

AMAZON

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 01, 2019 01:45 ET (06:45 GMT)

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