Die Chancen bei den Pennystock-Aktien sollten klar auf der Hand liegen für interessierte Anleger in diesem Bereich: Kursgewinne. Aber welche Risiken und Gefahren könnten hier lauern? Hier nun Teil zwei. (zu Teil eins geht hier lang)
Open Market/Freiverkehr: Das First Quotation Board wurde Dezember 2012 geschlossen. Handelbarkeit von US-Aktien: Deutsche Banken haben zwischenzeitlich für Kunden die Handelsmöglichkeit in puncto Micro-Caps /Auslandshandel am OTC-Markt beendet.
Wer solche Aktien noch im Depot hat und diese handeln möchte, der kann nach einem Auslandsbroker Ausschau halten und seine Stücke dorthin übertragen lassen, falls diese noch zum Beispiel am OTC-Markt an den Pinksheets gehandelt werden. Genauso Anleger, die im Bereich Pennies/Subpennies mitmachen möchten. Zu berücksichtigen ist dabei, dass mehr "Papierkram" erforderlich sein dürfte bzw. andere Anforderungen zu Grunde liegen als bei der Depoteröffnung bei einer deutschen Bank.
Wegen eventuell notwendiger eigener Recherchearbeiten wäre es empfehlenswert, die englische Sprache zu beherrschen. Ansonsten können kostenfreie Übersetzungsprogrammen im Internet (Google Translate reicht oft aus) genutzt werden.
Eingeholte Informationen von einer Firma können nützlich sein, aber dennoch stammen sie nur aus einer Quelle. Wie heißt es so schön, besonders in ungewissen Zeiten: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Es sollte nie ein Fehler sein, die Korrektheit, Aussagekraft und Werthaltigkeit von Mitteilungen oder News kritisch unter die Lupe zu nehmen. Visionen sind gut, aber letztendlich zählen nur Taten. Worte sind Luft, Papier ist geduldig, von (leeren)Versprechungen kann sich keiner etwas kaufen. Vor allem der Spekulant freut sich über kurzfristige Kursgewinne, Spikes, Hypes. Dem langfristig orientierten Anleger dürfte jedoch auch an der Werthaltigkeit und Wertenwicklung seines Investments gelegen sein.
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