Anzeige
Mehr »
Donnerstag, 18.09.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Die Ethereum-Vorreiter: Wie Republic Technologies die Infrastruktur der Zukunft aufbaut
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
marktEINBLICKE
83 Leser
Artikel bewerten:
(0)

Die Fed zieht das Falkenkostüm aus und das Taubenkostüm an

Der Strukturbruch bei der US-Notenbank auf ihrer Jahresanfangssitzung ist unverkennbar. Die deutlich taubenhaftere Wortwahl in ihrem Monetary Policy Statement verspricht das Ende des US-Zinserhöhungszyklus und öffnet darüber hinaus die Tür für Zinssenkungen. Ihre neue Entspannungspolitik untermauert die Fed sogar mit der Aussicht auf ein baldiges Ende der Liquiditätsrückführung. Doch um bloß keine 180°-Wende zu signalisieren, die an den Börsen eine Panik über den Zustand der Konjunktur auslösen könnte, kündigte Fed-Chef Powell eine "geduldige" Geldpolitik an. Mit diesem "Patience Put" bleibt die Fed trotz anhaltender Störmanöver von der (handels-)politischen Krisenfront ein Stabilisator der Aktienmärkte.

US-Wirtschaft verträgt keine weitere restriktive Geldpolitik mehr

Auf ihrer Januar-Sitzung vermied die Fed jede Verschärfung ihres zinspolitischen Kurses und beließ ihren Notenbankzins unverändert bei 2,5 Prozent. Die Fed zeigt sich vom handelspolitischen Gegenwind für die US- und Weltkonjunktur sowie vom wirtschaftsabschwächenden government shutdown offensichtlich sehr beeindruckt. Dieser ist zwar nach lähmend langen 35 Tagen vorerst beendet worden. Doch droht eine neue Haushaltsschließung ab 15. Februar, wenn die Demokraten Trump nicht sein Lieblingsspielzeug "Mauer zu Mexiko" gewähren.

Längst hat sich in den Reihen der Fed der Eindruck verfestigt, dass ihre bislang neun Zinserhöhungen genügend wirtschaftsbremsende Wirkung entfaltet haben, die eine Überhitzung verhindern, aber die Konjunktur bei fortgesetzten Zinsrestriktionen zu sehr abkühlen. Tatsächlich verliert die US-Konjunkturstimmung gemäß des vom Conference Board ermittelten Leading Economic Index weiter an Dynamik.

Darüber hinaus signalisieren die ebenfalls vom Conference Board ermittelten und im Trend bereits merklich nachgebenden US-Verbrauchererwartungen, dass die konjunkturelle Missstimmung an Breite gewinnt. Auch das "Straßen-Research", die Beobachtung alltäglicher Entwicklungen, bestätigt diese Einschätzung. Einer dieser eher unkonventionellen Indikatoren ist der Restaurant Performance Index. Er misst gemäß Umsatzerwartungen, wie hoch die Neigung der Amerikaner ist, essen zu gehen. Seit gut einem Jahr ist hier ein Abwärtstrend zu erkennen.

Inflationsschwäche schreit ohnehin nach Wende der US-Zinswende

Nicht zuletzt entspannt der mangelnde Preissteigerungsdruck seitens der Rohstoffe die geldpolitischen Restriktionszwänge. Selbst bei im Jahresverlauf moderaten Ölpreisanstiegen sind aufgrund der Öl-Rallye des Vorjahres keine rohstoffseitigen Inflationssteigerungen zu erwarten.

Den vollständigen Artikel lesen ...
© 2019 marktEINBLICKE
Epische Goldpreisrallye
Der Goldpreis hat ein neues Rekordhoch überschritten. Die Marke von 3.500 US-Dollar ist gefallen, und selbst 4.000 US-Dollar erscheinen nur noch als Zwischenziel.

Die Rallye wird von mehreren Faktoren gleichzeitig getrieben:
  • · massive Käufe durch Noten- und Zentralbanken
  • · Kapitalflucht in sichere Häfen
  • · hohe Nachfrage nach physisch besicherten Gold-ETFs
  • · geopolitische Unsicherheit und Inflationssorgen

Die Aktienkurse vieler Goldproduzenten und Explorer sind in den vergangenen Wochen regelrecht explodiert.

Doch es gibt noch Titel, die Nachholpotenzial besitzen. In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Goldaktien jetzt besonders aussichtsreich sind und warum der Aufwärtstrend noch lange nicht vorbei sein dürfte.

Laden Sie jetzt den Spezialreport kostenlos herunter und profitieren Sie von der historischen Gold-Hausse.

Dieses Angebot gilt nur für kurze Zeit – also nicht zögern, jetzt sichern!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.