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XETRA-SCHLUSS/DAX wenig verändert - Wirecard brechen wieder ein

FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat sich wenig verändert ins Wochenende verabschiedet. Der DAX gewann 0,1 Prozent auf 11.181 Punkte. Ein deutlich über den Erwartungen ausgefallener US-Arbeitsmarktbericht konnte keine nachhaltigen Akzente setzen, genauso wenig wie ein über den Prognosen ausgefallener ISM-Einkaufsmanagerindex. Dieser lag im Januar mit 56,6 Punkten über der Analysten-Schätzung von 54.

Nicht stützend für das Börsenumfeld ist die bislang nur mau laufende Berichtssaison in Europa. Bisher lägen die Gewinnausweise 8,1 Prozent unter der Konsensschätzung der Analysten, heißt es aus dem Hause Oddo BHF. Verglichen mit dem langfristigen Minus von 3,9 sei dies ein "unbefriedigender Wert". Allerdings sei das Datenmaterial noch recht dünn, erst 26 der im Stoxx-600 enthaltenen Unternehmen haben Geschäftszahlen vorgelegt.

Neue "FT"-Bilanzfälschungs-Vorwürfe gegen Wirecard 
 

Im Fokus standen erneut Wirecard. Nach neuen Vorwürfen in einem Artikel der "Financial Times" brach die Aktie bei extrem hohen Umsätzen um 25 Prozent ein. In dem Bericht heißt es, dass eine Rechtsanwaltskanzlei, die im Auftrag von Wirecard ein Gutachten erstellt habe, Hinweise auf Buchungs-Fälschungen in der Singapur-Niederlassung des Unternehmens gefunden habe. Erst vor zwei Tagen hatte die "FT" in einem Artikel ähnliche Vorwürfe erhoben. Wirecard hat beide Berichte als unbegründet zurückgewiesen.

Deutsche Bank gaben nach Zahlen um 0,6 Prozent nach. Diese fielen unter den Erwartungen aus. Der Nettoverlust im vierten Quartal sei mit 425 Millionen Euro zwar wesentlich kleiner als im Schlussquartal 2017 (2,4 Milliarden Euro), habe die Konsenserwartung von minus 324 Millionen Euro aber dennoch verfehlt, so CFRA. Die Ergebnisse in der Sparte Corporate & Investment Banking seien weiterhin schwach, hieß es weiter.

Vonovia platziert Deutsche Wohnen - Thyssenkrupp bestätigt die Prognose 
 

Vonovia hat den Anteil an Deutsche Wohnen im Volumen von rund 700 Millionen Euro zu einem Preis von 41,50 Euro je Anteilsschein platziert. Der Deutsche-Wohnen-Kurs gab daraufhin um 1,8 Prozent nach auf 42,81 Euro. Vonovia gewannen dagegen 1 Prozent. Daneben hatte Credit Suisse die Vonovia-Aktie auf "Outperform" von "Underperform hochgenommen.

Thyssenkrupp-Chef Guido Kerkhoff hat bei den Aktionären auf der Hauptversammlung für die Aufspaltung in einen Industriekonzern und einen Werkstoffkonzern geworben, die im nächsten Jahr vollzogen werden soll. Daneben bestätigte Kerkhoff die Prognose für das laufende Jahr, was bei den Aktionären auf ein positives Echo zu stoßen schien. Die Aktie gewann 2,7 Prozent.

Daimler gewannen 2,7 Prozent auf 53,03 Euro. Morgan Stanley rät bei Daimler nun zum Kauf. Dagegen verloren Adidas 4,3 Prozent, nachdem die Analysten der UBS den Titel auf "Neutral" von "Kaufen" gesenkt hatten.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 104,8 (Vortag: 115,4) Millionen Aktien im Wert von rund 4,54 (Vortag: 4,57) Milliarden Euro. Es gab 22 Kursgewinner und acht -verlierer.

=== 
INDEX              zuletzt   +/- %  +/- % YTD 
DAX              11.180,66  +0,07%     +5,89% 
DAX-Future       11.177,00  +0,21%     +5,71% 
XDAX             11.183,44  -0,11%     +5,69% 
MDAX             23.746,71  +0,30%    +10,00% 
TecDAX            2.516,50  -2,75%     +2,71% 
SDAX             10.539,75  -0,12%    +10,84% 
zuletzt          +/- Ticks 
Bund-Future         165,47     -29 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 01, 2019 11:51 ET (16:51 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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