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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In China und Südkorea bleiben die Börsen geschlossen. In Hongkong findet nur eine verkürzte Sitzung statt.

AKTIENMÄRKTE (18:05 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.171,12   +0,37%   +5,65% 
Stoxx50            2.908,72   +0,40%   +5,39% 
DAX               11.180,66   +0,07%   +5,89% 
FTSE               7.020,22   +0,74%   +3,58% 
CAC                5.019,26   +0,53%   +6,10% 
DJIA              25.149,47   +0,60%   +7,81% 
S&P-500            2.713,28   +0,34%   +8,23% 
Nasdaq-Comp.       7.293,81   +0,17%   +9,92% 
Nasdaq-100         6.909,71   +0,04%   +9,16% 
Nikkei-225        20.788,39   +0,07%   +3,87% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          165,49      -27 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

Die Ölpreise erholtensich von dem Rücksetzer, den sie am Donnerstag verzeichnet hatten. Stützend wirkte eine Studie von Reuters. Demnach ist die Ölförderung der Opec im Januar deutlich zurückgegangen. Es handele sich um den stärksten Rückgang seit zwei Jahren.

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         54,75      53,79         +1,8%           0,96  +19,8% 
Brent/ICE         62,03      60,84         +2,0%           1,19  +14,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.317,28   1.321,00         -0,3%          -3,73   +2,7% 
Silber (Spot)     15,94      16,07         -0,8%          -0,12   +2,9% 
Platin (Spot)    827,50     821,50         +0,7%          +6,00   +3,9% 
Kupfer-Future      2,77       2,78         -0,6%          -0,02   +5,2% 
 

FINANZMARKT USA

Ein überraschend starker US-Arbeitsmarktbericht sorgt zum Wochenausklang an der Wall Street für steigende Kurse. Dieser habe gezeigt, dass der Regierungsstillstand in den USA nur recht geringe Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt hatte, heißt es. Auch die anderen veröffentlichten US-Konjunkturdaten - Einkaufsmanagerindizes, Uni-Michigan-Index der Verbraucherstimmung und Bauausgaben - überraschten positiv und stützen die Stimmung. Schon am Vorabend hatte unter anderem Amazon Geschäftszahlen vorgelegt. Das Unternehmen hatte das vierte Quartal zwar dank eines guten Weihnachtsgeschäfts zwar mit einem Rekordergebnis abgeschlossen, zeigt sich aber für das laufende Quartal weniger optimistisch. Die Aktie verliert 4,1 Prozent. Die Merck-Aktie legt um 3,8 Prozent zu, nachdem der Pharmariese 2018 seine Ziele erreicht und für das laufende Jahr weiteres Wachstum in Aussicht gestellt hat. Bei Exxon (+3,7 Prozent) ging der Gewinn im Quartal zwar kräftig zurück, aber nicht so stark, wie Analysten erwartet hatten. Chevron gewinnen 3,4 Prozent. Der US-Ölkonzern hat im vierten Quartal 2018 deutlich mehr verdient, obwohl die Vergleichsbasis vor Jahresfrist durch die US-Steuerreform unnatürlich aufgebläht war. Zudem wurde ein neues Aktienrückkaufprogramm aufgelegt. Mit einem Plus von 2,2 Prozent reagieren die Aktien des diversifizierten US-Industriekonzerns Honeywell International auf über den Erwartungen liegende Zahlen für Umsatz und bereinigtem Gewinn.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen zeigten sich am Freitag gut behauptet, wobei die überraschend starken US-Konjunkturdaten etwas stützten. Der DAX erhielt einen Dämpfer durch den Kurseinbruch der Wirecard-Aktie um 25 Prozent. Auslöser war ein neuer Artikel der Financial Times, der die Betrugsvorwürfe vom Mittwoch wiederholte. Deutsche Bank verloren 0,6 Prozent, nachdem die Geschäftszahlen unter den Erwartungen ausgefallen waren. Nach Zahlen, die Licht und Schatten enthielten, gewannen DWS 1,4 Prozent. Für die Aktie der spanischen Bank Caixa ging es um 7,2 Prozent nach unten. "Der Gewinn hat die Markterwartung im Schlussquartal verfehlt", so ein Marktteilnehmer. Vonovia hat den Anteil an Deutsche Wohnen im Volumen von rund 700 Millionen Euro platziert. Der Preis lag bei 41,50 Euro. Deutsche Wohnen verloren 1,8 Prozent auf 42,81 Euro. Vonovia legten dagegen 1 Prozent zu. Credit Suisse hatte die Aktien auf "Outperform" von "Underperform hochgenommen. Nach schwachen Zahlen und einem enttäuschenden Ausblick fielen Talktalk um 4,8 Prozent. In Stockholm stiegen Electrolux um über 10 Prozent. Der Hersteller von Haushaltsgeräten hatte mit Umsatz und Gewinn die Prognosen übertroffen. Danske Bank legten trotz etwas unter den Erwartungen gebliebener Zahlen für das vierte Quartal 5,2 Prozent zu. Trotz der Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Geldwäscheskandal bescheinigt die UBS den Dänen eine signifikante Werthaltigkeit. Positiv kam bei Thyssenkrupp (+2,7 Prozent) an, dass CEO Kerkhoff auf der Hauptversammlung die Jahresziele bekräftigte. Daimler gewannen nach einer Kaufempfehlung von Morgan Stanley 2,7 Prozent. Dagegen verloren Adidas 4,3 Prozent, nachdem die UBS den Titel auf "Neutral" von "Kaufen" gesenkt hatte.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Fr, 8:19 Uhr  Do, 17.15 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1472     +0,23%        1,1441         1,1460   +0,1% 
EUR/JPY          125,67     +0,88%        124,63         124,73   -0,1% 
EUR/CHF          1,1402     +0,17%        1,1392         1,1389   +1,3% 
EUR/GBP          0,8760     +0,31%        0,8736         0,8713   -2,7% 
USD/JPY          109,55     +0,65%        108,91         108,83   -0,1% 
GBP/USD          1,3095     -0,08%        1,3098         1,3147   +2,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.429,38     +0,16%      3.394,84       3.411,38   -7,8% 
 

Der Dollar zeigte sich unbeeindruckt von den starken US-Konjunkturdaten. Der Greenback werde von den taubenhaften Aussagen der Fed gebremst, hieß es. Die US-Notenbank hatte am Mittwoch eine Zinserhöhungspause in Aussicht gestellt. Analyst George Saravelos von der Deutschen Bank glaubt, dass die Fed ihre Kommunikation erst dann ändern wird, wenn die Inflation anzieht und sich die Aussichten der Weltwirtschaft aufhellen. Die am Freitag veröffentlichten Daten zur Entwicklung der Stundenlöhne deuten jedoch nicht auf verstärkten Inflationsdruck hin. Die Löhne stiegen im Januar weniger stark als erwartet.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien haben sich zum Ende der Woche in meist engen Grenzen uneinheitlich gezeigt. Eine Ausnahme machte der Index in Schanghai, der von einer optimistischen Einschätzung der Handelsgespräche zwischen den USA und China profitierte. Zumindest in Schanghai überlagerte das den enttäuschenden Caixin-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende chinesische Gewerbe und animierte vor der anstehenden Handelspause in der kommenden Woche einige Akteure zu Käufen. Einzelwerte wurden von der Bilanzsaison bewegt. Um 9,2 Prozent abwärts ging es in Tokio für die Nintendo-Aktie, nachdem das Unternehmen seine Umsatzprognose für die Switch-Spielekonsole gesenkt hat. Komatsu gaben nach der Zahlenvorlage 3,5 Prozent nach. Nach unten ging es auch für Mitsui und Denso um 2,5 bzw. 1,2 Prozent. Nomura gaben 4 Prozent nach und KDDI verloren nach der Zahlenvorlage 0,8 Prozent. Für die Aktie des Messenger-App-Anbieters Line Corp. ging es nach Zahlen um 10,8 Prozent aufwärts. Der Kurs des Apple-Zulieferers Murata sprang um 8,5 Prozent nach oben, was Beobachter auf die gut laufende Berichtssaison in den US zurückführten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Wirecard weist neue Vorwürfe zurück - Aktie stürzt ab

Die Aktie von Wirecard verliert am Freitag erneut massiv an Wert, nachdem in einem Zeitungsbericht über mögliche Bilanzierungsverstöße berichtet wird. Eine Rechtsanwaltskanzlei habe im Auftrag von Wirecard ein Gutachten erstellt, in dem laut Financial Times Hinweise auf Buchungsfälschungen in der Singapur-Niederlassung des Unternehmens gefunden worden seien. Der vorläufige Bericht der Kanzlei weise mögliche zivil- und strafrechtliche Verstöße auf. Wirecard weist den Bericht der Zeitung als "irreführend und diffamierend" zurück.

Fraport übernimmt Centermanagement am Flughafen Nashville

Der Flughafenbetreiber Fraport ist seit dem 1. Februar für das Centermanagement am Flughafen Nashville im US-Bundestaat Tennessee verantwortlich. Der Vertrag hat eine Laufzeit von zehn Jahren und umfasst das Management, die Vermietung und die Gestaltung der Konzessionsflächen an allen vier Flugsteigen. Der geplante Ausbau des Flughafens soll bis 2023 abgeschlossen sein. Die Fraport AG hatte im vergangenen August mitgeteilt, dass ihre US-Tochter den Zuschlag dafür erhalten hat.

Probleme der Deutschen Bahn verunsichern Mitarbeiter

Die Probleme bei der Deutschen Bahn verunsichern auch viele Mitarbeiter. Eine am Freitag vom Konzernbetriebsrat veröffentlichte Umfrage zeigt, dass die Beschäftigten mehr Orientierung wollen. Trotz der angespannten Gesamtsituation seien sie zufrieden mit ihrer Arbeit und dem Unternehmen. Die Bahn brauche jedoch eine neue strategische Ausrichtung, um den Konzern erfolgreich zu machen. Zu viele Mitarbeiter aber "sagen, dass ihnen teilweise die Überzeugung an der Strategie fehle", erklärt Jens Schwarz, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats.

Roche darf auf EU-Zulassung für Krebsmittel Tecentriq hoffen

Der Schweizer Pharmakonzern Roche steht vor der Zulassung seines Medikaments Tecentriq in der EU zur Behandlung von Lungenkrebs. Das Mittel sollte in Kombination mit Avastin und einer Chemotherapie in der Erstbehandlung von bestimmten Lungenkrebspatienten eingesetzt werden, empfahl der EU-Ausschuss CHMP. Mit der Empfehlung ist die Zulassung des Mittels durch die EU-Kommission in naher Zukunft sehr wahrscheinlich.

Chevron steigert Gewinn deutlich

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 01, 2019 12:07 ET (17:07 GMT)

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