Europas wichtigste Aktienmärkte haben sich
am Freitag von ihrer freundlichen Seite gezeigt. Der EuroStoxx 50
Geprägt war das Handelsgeschehen von zahlreichen Quartalsberichten großer europäischer Unternehmen. Beim US-chinesischen Handelskonflikt ging die Hängepartie jedoch weiter: Auf die Gespräche an den vergangenen beiden Tagen zurückblickend war unter den Beteiligten einmal mehr von Fortschritten die Rede. Eine konkrete Einigung lässt aber weiter auf sich warten.
Während sich der deutsche Dax wie schon an den vergangenen Tagen
zögerlich präsentierte, ließen die Börsen in Frankreich und
Großbritannien das Feld weiter hinter sich. Der Cac 40
In der europäischen Branchenübersicht waren Aktien aus den Automobil- und Bausektoren am Ende mit Anstiegen von fast 1 Prozent bei ihren Teilindizes am stärksten gefragt. Beide Sektoren profitierten Händlern zufolge von der Hoffnung, dass die USA und China auf kurz oder lang noch zu einer Lösung kommen.
Ganz unten im Tableau waren wie schon am Vortag Bankenwerte mit minus 0,45 Prozent bei ihrem Branchenindex zu finden. Hier gaben vor allem südeuropäische Titel die negative Richtung vor - allen voran Banco Sabadell und Caixabank aus Spanien, die nach Zahlen um 9,1 beziehungsweise 7,2 Prozent abrutschten.
Unter den Einzelwerten waren die Aktien von Novo Nordisk
Der Lichttechnikkonzern Signify
Beim schwedischen Haushaltsgeräte-Hersteller Electrolux honorierten die Anleger ein unerwartet starkes Zahlenwerk zum vierten Quartal sowie die geplante Abspaltung des Segments Commercial Products. Die Aktien schnellten in Stockholm um mehr als 10 Prozent nach oben.
In Paris profitierten die Anteilscheine von JCDecaux
Den Aktien von Siemens Gamesa
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AXC0243 2019-02-01/18:54