Die US-Börsen haben sich am Freitag nach der Bekanntgabe des US-Arbeitsmarktberichts insgesamt zögerlich entwickelt. Die Hängepartie beim Handelsstreit mit China bremste weiterhin die Risikobereitschaft und aktuelle Zahlenvorlagen stießen auf unterschiedliches Feedback. Entsprechend waren die Vorzeichen in den großen New Yorker Indizes nicht einheitlich.
Der Dow Jones Industrial
Nach zwei starken Tagen ging es bei Technologiewerten dieses Mal
weniger freundlich zu: Der Nasdaq 100
Beim Handelsstreit bleibt die Lage weiter unkonkret: Auf die Gespräche an den vergangenen beiden Tagen zurückblickend war unter den Beteiligten einmal mehr von Fortschritten die Rede. Eine Einigung zeichne sich aber weiter nicht ab, gaben sich die Analysten der LBBW vorsichtig. US-Präsident Donald Trump sagte, wenn alles funktioniere, stehe ein "großartiges Handelsabkommen" bevor.
Die US-Wirtschaft hatte im Januar deutlich mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet, was bei Anlegern gut ankam, aber keine Freudenstürme auslöste. Weitere Konjunkturdaten zeichneten am Freitag ebenfalls ein positives Bild für die US-Wirtschaft. Die Stimmung der Verbraucher hatte sich zum Jahresauftakt nicht so stark wie erwartet eingetrübt und der ISM-Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie war überraschend gestiegen.
Bei Amazon
Der Kursrutsch bei Amazon dehnte sich auf den ganzen Handelssektor
aus, wie Kursverluste von bis zu 2,5 Prozent bei Walmart
Während Amazon mit seinen Verlusten die Technologie- und
Handelswerte ausbremste, kamen Zahlenvorlagen im Dow am Markt gut
an. Merck & Co
Bei ExxonMobil
An der Nasdaq sorgten die Aktien des Virensoftware-Spezialisten
Symantec
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0252 2019-02-01/20:11