Für einen kurzen Moment sah es so aus, als sollte die jüngste Fed-Entscheidung dem DAX Schwung verleihen, allerdings meldeten sich die jüngsten Marktunsicherheiten schnell zurück und führten dazu, dass das wichtigste deutsche Börsenbarometer nach einem starken Auftakt in das Jahr 2019 zuletzt eine Achterbahnfahrt erlebte. Diese wilde Fahrt sollte sich fortsetzen.
Schließlich ist der Handelsstreit zwischen China und den USA längst nicht gelöst. Das Brexit-Chaos geht weiter. Und natürlich droht eine Konjunkturabkühlung. Ein Grund, warum sich einige Unternehmen im Zuge der laufenden Berichtssaison beim Ausblick zurückhaltend gezeigt haben. Da hilft es nicht einmal, dass die Fed nun bei weiteren Leitzinserhöhungen deutlich langsamer vorgehen möchte. Selbst die Aussicht auf mögliche Leitzinssenkungen scheint der Börse aktuell keine Flügel verleihen zu können.
Während bei den Unternehmensnachrichten zuletzt Licht uns Schatten dabei war, stechen natürlich die ständigen Attacken auf Wirecard heraus. In dieser Woche ließen gleich zwei Berichte der "Financial Times" die Aktie des Zahlungsabwicklers aus Aschheim bei München regelrecht abstürzen. Anleger reagierten besonders nervös, da sie nicht wissen, ob es sich dabei um die altbekannten unseriösen "Short-Attacken" handelt oder dieses Mal doch mehr an der Sache dran sein könnte.
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