Laufenburg - Der schweizerisch-deutsche Stromkonzern Energiedienst hat im Geschäftsjahr 2018 deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Einen Strich durch die Rechnung machten dem Unternehmen die geringere Stromproduktion sowie die negative Entwicklung des Kapitalmarktes. Den Aktionären wird entsprechend die Dividende gekürzt.
Die Nettoerlöse des Stromversorgers nahm 2018 geringfügig zu, und zwar um 0,7 Prozent auf 896 Millionen Euro. Der Anstieg ist im Wesentlichen auf den gestiegenen Stromabsatz sowie auf höhere Grosshandelspreise zurückzuführen, wie die Gesellschaft am Montag mitteilte.
Betriebsergebnis auf Stufe EBIT deutlich tiefer
Das Betriebsergebnis (Stufe EBIT) verringerte sich dagegen um 46 Prozent auf 18,7 Millionen. Bereits im November hatte Energiedienst mitgeteilt, dass das Vorjahresergebnis von 35 Millionen Euro und auch das vor einem Jahr anvisierte EBIT-Ziel von 40 bis 50 Millionen nicht erreicht würden.
Hauptursache für diesen Rückgang war den Angaben zufolge der wegen der extrem trockenen Witterung tiefe Wasserstand im Rhein vor allem im zweiten Halbjahr. Dies habe dazu geführt, dass die Erzeugung am Hochrhein insgesamt fast ...
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