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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: Die Börsen in China und Südkorea bleiben wegen der Feiertage zum Mondneujahr geschlossen. In Hongkong findet nur eine verkürzte Sitzung statt.

DIENSTAG: In China, Hongkong und Südkorea ruht der Börsenhandel wegen der Feiertage zum Mondneujahr.

MITTWOCH: In China und Südkorea bleiben die Börsen wegen der Feiertage zum Mondneujahr geschlossen.

DONNERSTAG: In China und Hongkong bleiben die Börsen wegen der Feiertage zum Mondneujahr geschlossen.

FREITAG: In China findet wegen der Feiertage zum Mondneujahr kein Börsenhandel statt.

TAGESTHEMA

Bei den chinesischen Dienstleistern hat sich die Geschäftsaktivität im Januar verlangsamt. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Servicesektor verringerte sich auf 53,6 (Dezember: 53,9) Punkte. Der Index basiert auf einer Umfrage unter rund 400 Unternehmen, wobei auch kleinere, in Privatbesitz befindliche Firmen stärker berücksichtigt sind. Der auf Daten der staatlichen Statistikbehörde basierende offizielle Einkaufsmanagerindex war im Januar auf 54,7 (Vormonat: 53,8) Punkte gestiegen. Dieser Indikator ist stärker auf in Staatsbesitz befindliche Großunternehmen ausgerichtet. Ein PMI-Stand über 50 deutet auf eine Expansion des Sektors hin, Werte darunter auf eine Schrumpfung.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

22:02 Alphabet Inc, Ergebnis 4Q, Mountain View

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    16:00 Auftragseingang Industrie November 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    -2,1% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.703,80  -0,01% 
Nikkei-225            20.883,77  +0,46% 
Hang-Seng-Index       27.954,08  +0,08% 
S&P/ASX 200            5.891,20  +0,48% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Leicht im Plus zeigen sich die Börsen in Ostasien und Australien zum Start in die neue Woche. Gestützt werden sie von der Hoffnung auf eine baldige Beilegung des Zollstreits zwischen den USA und China. Allerdings sind wegen des chinesischen Neujahrsfests einige Märkte der Region geschlossen. Neben politischen Themen bestimmt die Bilanzsaison das Geschehen an den Märkten. In Tokio fällt die Sony-Aktie um 7,7 Prozent, nachdem das Unternehmen am Freitag nach Börsenschluss seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt hat. An der Börse in Sydney waren die Aktien der großen australischen Banken gefragt. Sie waren im vergangenen Jahr von einer Untersuchung mutmaßlicher Verstöße gegen regulatorische Vorschriften belastet worden, deren Ergebnis am Montag nach Börsenschluss in Australien veröffentlicht wurde. National Australia Bank gewannen 1,0 Prozent und Commonwealth Bank of Australia 0,8 Prozent. ANZ legten um 1,2 Prozent zu. Konkrete Empfehlungen enthielt der Bericht nicht, doch sollen einige Unternehmen genauer überprüft werden, darunter die National Australia Bank.

US-NACHBÖRSE

Der Aktienkurs von Alkermes ist am Freitagabend im nachbörslichen Handel auf Nasdaq.com um 4,8 Prozent gesunken, nachdem das Biopharmaunternehmen keine Zulassung für ein Antidepressivum erhalten hatte. Die Aufsichtsbehörden fordern zusätzliche klinische Daten, um einen substanziellen Wirkungsnachweis zu erbringen. Die ON-Semiconductor-Aktie stieg um 1,5 Prozent. Die Viertquartalszahlen des Chipherstellers hatten die Markterwartungen übertroffen.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          25.063,89   0,26    64,22       7,44 
S&P-500        2.706,53   0,09     2,43       7,97 
Nasdaq-Comp.   7.263,87  -0,25   -17,87       9,47 
Nasdaq-100     6.875,52  -0,45   -31,32       8,62 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 881 Mio   1,38 Mrd 
Gewinner           1.684       2.054 
Verlierer          1.262         950 
Unverändert           93          56 
 

Uneinheitlich - Vor allem stützte ein überraschend starker US-Arbeitsmarktbericht die Stimmung. Dieser habe gezeigt, dass der Regierungsstillstand in den USA nur geringe Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt hatte, so die Begründung. Doch im weiteren Verlauf bröckelten die Gewinne leicht ab. Teilnehmer verwiesen auf die weiter herrschenden Unsicherheiten in Bezug auf die Handelsgespräche zwischen den USA und China. Mit einem Minus zeigte sich der Nasdaq-Composite, belastet vom kräftigen Minus der Amazon-Aktie. Diese gab um gab um 5,5 Prozent nach. Das Unternehmen hatte das vierte Quartal dank eines guten Weihnachtsgeschäfts zwar mit einem Rekordergebnis abgeschlossen, zeigte sich alledings für das laufende erste Quartal weniger optimistisch. Die Merck-Aktie stieg um 2,7 Prozent, nachdem der Pharmariese 2018 seine Ziele erreicht und für das laufende Jahr weiteres Wachstum in Aussicht gestellt hat. Bei Exxon ging der Gewinn im Quartal zwar kräftig zurück, aber nicht so stark, wie Analysten erwartet hatten. Die Aktie stieg um 3,6 Prozent. Chevron gewannen 3,2 Prozent. Der US-Ölkonzern hat im vierten Quartal deutlich mehr verdient, obwohl die Vergleichsbasis vor Jahresfrist durch die US-Steuerreform aufgebläht war.

US-ANLEIHEN

Laufzeit        Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre            2,50        4,8          2,45          129,8 
5 Jahre            2,51        7,3          2,44           58,8 
7 Jahre            2,59        7,3          2,52           34,2 
10 Jahre           2,69        5,9          2,63           24,4 
30 Jahre           3,03        3,5          3,00           -3,5 

Am Anleihemarkt gaben die Notierungen mit den guten US-Konjunkturdaten nach. Die Rendite zehnjähriger Papiere kletterte um 5,9 Basispunkte auf 2,69 Prozent. Sorgen hinsichtlich eines Konjunkturabschwungs in den USA und die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank im Jahresverlauf sogar die Zinsen senken könnte "werden mit der Entwicklung am Arbeitsmarkt mehr und mehr unwahrscheinlich", hieß es.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %     00:00  Fr, 9:17   % YTD 
EUR/USD          1,1441      -0,1%    1,1457    1,1449   -0,2% 
EUR/JPY          125,63      +0,1%    125,44    124,72   -0,1% 
EUR/GBP          0,8753      -0,1%    0,8760    0,8738   -2,8% 
GBP/USD          1,3070      -0,1%    1,3079    1,3102   +2,6% 
USD/JPY          109,81      +0,3%    109,49    108,95   +0,1% 
USD/KRW         1119,40      +0,6%   1119,40   1117,90   +0,5% 
USD/CNY          6,7448         0%    6,7448    6,7361   -1,9% 
USD/CNH          6,7782      +0,4%    6,7544    6,7440   -1,4% 
USD/HKD          7,8453      -0,0%    7,8468    7,8458   +0,2% 
AUD/USD          0,7231      -0,3%    0,7250    0,7244   +2,6% 
NZD/USD          0,6890      -0,1%    0,6898    0,6909   +2,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.419,50      +0,3%  3.407,75  3.391,00   -8,1% 
 

Der Dollar hat in Reaktion auf die überraschend starken US-Arbeitsmarktdaten nur kurz etwas zugelegt, fiel aber danach wieder zurück. Auch die anderen positiven US-Konjunkturdaten gaben dem Dollar keinen Schub. Der Greenback stehe noch immer unter dem Eindruck der taubenhaften Aussagen der US-Notenbank vom Mittwoch, hieß es. Die Fed hatte im Anschluss an ihre Sitzung eine Zinserhöhungspause signalisiert. Im späten US-Handel kostete ein Euro 1,1459 Dollar. Im Tagestief am hatte er bei 1,1433 Dollar gelegen.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %   +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         55,20      55,26     -0,1%     -0,06  +20,7% 
Brent/ICE         62,78      62,75     +0,0%      0,03  +15,5% 
 

Für die Ölpreise ging es deutlich nach oben. Teilnehmer machten dafür den starken Arbeitsmarktbericht verantwortlich, der auf eine gute Konjunktur hindeute. Dies verdrängte bei den Anlegern mögliche Sorgen um die Nachfrage. Dazu kam ein Agenturbericht, wonach die tägliche Ölförderung der Opec im Januar um 890.000 auf 30,98 Millionen Barrel zurückgegangen ist - der stärkste Rückgang seit zwei Jahren. Zudem reduzierte sich laut Baker Hughes in der abgelaufenen Woche die Zahl der aktiven Ölförderstellen. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg zum US-Settlement um 2,7 Prozent auf 55,26 Dollar, den höchsten Stand seit dem 19. November. Brent verbesserte sich um 3,1 Prozent auf 62,75 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %   +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.312,51   1.317,64     -0,4%     -5,14   +2,3% 
Silber (Spot)     15,82      15,91     -0,5%     -0,08   +2,1% 
Platin (Spot)    822,01     824,50     -0,3%     -2,49   +3,2% 
Kupfer-Future      2,76       2,77     -0,4%     -0,01   +5,0% 
 

Der Goldpreis gab zwischenzeitliche Gewinne mit den guten US-Konjunkturdaten wieder ab und reduzierte sich zum US-Settlement um 0,2 Prozent auf 1.322 Dollar. Die Andeutung einer Zinspause stütze übergeordnet weiter, hieß es mit Blick auf das zinslose Edelmetall. Dies könnte einen weiteren Anstieg des Goldpreises zur Folge haben, sagte ein Beobachter.

MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR

POLITIK USA / NORDKOREA

Das geplante zweite Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un steht nach Angaben Trumps bereits fest. Es werde Ende Februar vermutlich in Vietnam oder Thailand stattfinden, sagte Trump in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview mit dem Fernsehsender CBS. Die Details werde er am Dienstag bei seiner Rede zur Lage der Nation "oder kurz davor" mitteilen, sagte Trump.

EL SALVADOR / PRÄSIDENTSCHAFTSWAHL

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 04, 2019 01:45 ET (06:45 GMT)

Bei der Präsidentschaftswahl im zentralamerikanischen El Salvador hat sich der Favorit Nayib Bukele offenbar bereits in der ersten Runde durchgesetzt. Der frühere Bürgermeister der Hauptstadt San Salvador erklärte sich am Sonntagabend vor Anhängern zum Wahlsieger..

POLITIK VENEZUELA

Im Machtkampf in Venezuela hat Staatschef Nicolas Maduro ein Ultimatum von Deutschland und anderen EU-Staaten verstreichen lassen. Kurz vor Ablauf der Frist um Mitternacht bekräftigte Maduro seine Ablehnung einer neuen Präsidentschaftswahl. Sieben EU-Staaten haben angekündigt, in diesem Fall Maduros Gegenspieler Juan Guaidó als Interimspräsidenten des südamerikanischen Landes anzuerkennen. Maduro wiederum hat eine vorgezogene Parlamentswahl noch in diesem Jahr angedroht. Auf der Agenda der Verfassungsgebenden Versammlung stehe eine Prüfung, die eigentlich für 2020 vorgesehene Parlamentswahl vorzuziehen, und er sei damit "einverstanden", sagte Maduro

US-Präsident Trump hat derweil einen Militäreinsatz in Venezuela erneut nicht ausgeschlossen. In einem am mit dem Fernsehsender CBS sagte er, ein Einsatz der US-Armee sei "sicherlich" eine Option.

US-AUTOMOBILABSATZ JANUAR

MONAT                      2019       2018        Veränderung 
                                                  gg Vorjahr 
 
VOLKSWAGEN              23.074        24.744         -6,7% 
 
PORSCHE                  5.419         4.816        +12,5% 
 
AUDI                    14.253        14.511         -1,8% 
 
 
FIAT CHRYSLER          136.082         k.A.           +2% 
 
TOYOTA                 156.021       167.056          -6,6% 
davon Marke Lexus       17.420        17.914          -2,8% 
 
HONDA                  106.139        96.375          +1,5% 
 
HYUNDAI                 40.796        39.629          +2,9% 
 
NISSAN                 100.741       123.538         -18,5% 
davon Marke Infiniti    10.302        10.635          -3,1% 
 
- Zahlen absolut. 
 

--General Motors schlüsselt seine Absatzzahlen nur noch quartalsweise auf

DEUTSCHE BANK I

Bei den Untersuchungen mutmaßlicher Russland-Beziehungen von US-Präsident Donald Trump durch Ausschüsse des US-Repräsentantenhauses wird voraussichtlich ein weiteres Geschäft der Deutschen Bank beleuchtet. Abgeordnete erwarten, dass der Finanzausschuss sich den Versuch der Deutschen Bank, einen von ihr an die russische VTB-Bank ausgereichten Kredit zu verkaufen, genauer ansehen wird.

DEUTSCHE BANK II

hat 2016 eine Kreditanfrage der Trump-Organisation informierten Personen zufolge zurückgewiesen. Es sei damals um die Erhöhung eines Kredits an das Trump National Doral, einem Golf-Resort in Florida, gegangen. Die Bank habe Bedenken gehabt, die Geschäftsbeziehung mit dem damaligen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump oder seinem Unternehmen auszuweiten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 04, 2019 01:45 ET (06:45 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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