Freenet ändert sein Modell nicht. Das Unternehmen besitzt keine eigene Infrastruktur und setzt darauf, Netze der Mobilfunkbetreiber mitzubenutzen. Das bleibt auch so. An der Auktion um 5G-Lizenzen nimmt Freenet nicht teil. Der Aufbau eines neuen Mobilfunknetzes würde wohl mindestens zehn Milliarden Euro kosten, sagte Freenet-Chef Christoph Vilanek neulich dem Handelsblatt. Freenet dagegen zahlt nach eigenen Angaben pro Jahr zwischen eine und zwei Milliarden Euro an die Netzbetreiber für die Mitbenutzung.
Unter den Analystenstimmen befanden sich in der letzten Zeit schon wieder positive Urteile. Dazu gehörte Kepler Cheuvreux. Bei einem Kursziel von 21 Euro hoben sie in ihrer Bewertung die Aktie von Halten auf Kaufen an. Im letzten Jahr habe die Aktie mehr als vierzig Prozent an Wert verloren, das sei übertrieben gewesen, urteilte der dort zuständige Analyst. Auf dem aktuellen Niveau halte er die Papiere des Telekomdienstleisters ...
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