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ESET warnt: Identitätsdiebstahl im Internet kann jeden treffen - Kriminelle stehlen vollautomatisiert persönliche Daten aus sozialen Netzwerken

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Jena (pts009/04.02.2019/10:30) - Immer häufiger geben sich Cyberkriminelle nicht 
mit dem Diebstahl einzelner Datensätze zufrieden. Sie rauben Internetnutzern 
gleich ganze Identitäten und missbrauchen sie für ihre Zwecke. In den sozialen 
Medien finden sie alles: vom Profilbild über den Job bis hin zum Wohnort und den 
Hobbies ihres Opfers. Dabei trifft es längst nicht nur Prominente: Auch 
Privatpersonen geraten zunehmend ins Visier der Diebe, warnt der europäische 
IT-Security-Hersteller Eset. 
 
Der Pilot Patrick Biedenkapp ist Influencer. Sein Instagram-Kanal hat derzeit 
weit über eine halbe Million Abonnenten. Dass diese Beliebtheit auch 
Schattenseiten hat, musste der Reise- und Lifestyle-Blogger bereits schmerzhaft 
erfahren. In der Vergangenheit haben Kriminelle schon mehrfach seine Identität 
gestohlen und mit den Daten täuschend echt aussehende Fake-Accounts betrieben, 
um zum Beispiel Flugschüler mit falschen Versprechungen zu ködern. 
 
Automatisierter Betrug 
 
Bei Privatpersonen sind Identitätsdiebstähle mittlerweile zum Massenphänomen 
geworden. Die Arglosigkeit vieler Anwender im Umgang mit ihren Daten sorgt dafür, 
 dass Kriminelle leichtes Spiel haben. "Der Identitätsdiebstahl erfolgt 
automatisiert", erläutert ESET-Sicherheitsexperte Thomas Uhlemann. "Skripte 
scannen ohne menschliches Zutun die Social Media Plattformen nach geeigneten 
Profilen, um dann persönliche Bilder und Account-Informationen abzugreifen", so 
Uhlemann weiter. Danach werden mit diesen Informationen - ebenfalls 
vollautomatisiert - neue Accounts auf den Plattformen angelegt. Die Bestohlenen 
ahnen von diesem Missbrauch ihrer Identität in der Regel nichts. 
 
Die von den Dieben erstellten Fake-Accounts werden dazu benutzt, neue Opfer 
anzulocken. Sie erkennen nicht, dass sie sich auf einem gefälschten Profil 
befinden und tappen in die Falle. So werden sie beispielsweise zu Betrugssopfern 
oder laden über den Klick auf einen harmlos erscheinenden Shortlink im 
Fake-Profil unwissentlich gefährliche Schadsoftware auf ihren Rechner. 
 
Tipps gegen Identitätsdiebstahl 
 
Mit einigen Maßnahmen können sich Anwender dagegen schützen, dass ihre 
Identität missbraucht wird. Dabei haben es Privatpersonen wesentlich leichter 
als Prominente, weiß Security-Experte Uhlemann: "Influencer müssen ihr 
Profil öffentlich machen. Privatpersonen haben die Wahl." Er rät deshalb 
Anwendern dringend dazu, das eigene Profil in den Einstellungen der Social Media 
Accounts auf "Privat" zu stellen. Dadurch wird wirkungsvoll verhindert, dass 
Fremde die Bilder und Account-Informationen sehen oder sogar stehlen können. 
 
Darüber hinaus empfiehlt der ESET-Experte, bei jeder Erstanmeldung auf einer 
Plattform eine neue E-Mail-Adresse zu nutzen. Das hat gleich zwei wichtige 
Vorteile: Zum einen kann über diese Adresse niemand weitere Informationen im 
Netz ausspionieren. Zum anderen ist auch eine Anmeldung bei anderen Plattformen 
darüber nicht möglich, da die Adresse nur einmal eingesetzt wurde. Geht, wie in 
den aktuellen Fällen von illegalen Datensammlungen, doch mal eine Kombination 
aus Benutzername/Passwort "verloren", kann der Dieb nur in dem einen Konto 
einbrechen und nicht in allen Konten mit derselben Konstallation. 
 
Besonders wichtig zum Schutz der eigenen Identität im Netz ist es außerdem, 
dass Unbefugte nicht in digitale Postfächer und Accounts einbrechen können. 
Deshalb ist es entscheidend, starke Passwörter zu verwenden und eine hochwertige 
Zwei-Faktor-Authentifizierung einzusetzen. Diese zusätzlichen 
Sicherheitsmaßnahmen zahlen sich aus, da die digitale Identität so 
wirkungsvoll vor Kriminellen geschützt wird.. 
 
Weitere Informationen finden Sie in diesem Video: https://youtu.be/kIV-bRW4DIg 
 
(Ende) 
 
Aussender: ESET Deutschland GmbH 
Ansprechpartner: Thorsten Urbanski 
Tel.: +49 3641 3114 261 
E-Mail: thorsten.urbanski@eset.de 
Website: www.eset.com/de 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20190204009 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

February 04, 2019 04:30 ET (09:30 GMT)

© 2019 Dow Jones News
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