
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Automarkt ist auch zu Jahresbeginn keine Belebung zu beobachten. Auf Jahressicht gingen die Fahrzeugzulassungen im Januar 2019 um 1,4 Prozent auf 265.702 Personenkraftwagen (Pkw) zurück. Damit hat sich die Abschwächung aber deutlich verlangsamt. Im Dezember war der Markt noch um knapp 7 Prozent geschrumpft.
Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) legte bei den deutschen Marken Ford mit 14,6 Prozent am stärksten zu, gefolgt von Smart (+7,6), Audi (+3,7) und Mini (+3,3). Größter Verlierer war im Wintermonat Porsche mit minus 53,8 Prozent. Weniger Neuzulassungen gab es zudem bei BMW (-7,5 Prozent), Opel (-6,6), VW (-6,5) und Mercedes (-4,3). Anteilstärkste Marke war Volkswagen mit 19,1 Prozent.
Bei den Importmarken ragte Tesla mit plus 117,5 Prozent heraus. Zuwächse von mehr als 30 Prozent gab es bei Subaru (+46,5) und Volvo (+39,7). Einbrüche von mehr als 30 Prozent wiesen Nissan (-39,9), Honda (-34,6) und Alfa Romeo (-31,6) auf.
Trotz einer Einbuße von gut 8 Prozent überwog auch im Januar der Anteil der Benziner unter den Neuwagen mit 57,6 Prozent. Diesel gewannen etwas in der Gunst der Autofahrer, die Zulassungen stiegen um 2,1 Prozent, ihr Anteil erreichte damit 34,5 Prozent.
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February 04, 2019 07:57 ET (12:57 GMT)
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