Letzte Woche und heute früh hatten wir über Wirecard berichtet. Das Unternehmen widerspricht vehement der Berichterstattung der FT. Die Behauptungen über Unregelmäßigkeiten bei Wirecard in Singapur seien haltlos. Nach der jüngsten Abwehr des Unternehmens von heute früh hat man heute Mittag nun eine Konferenzschaltung abgehalten, um den Vorwürfen in einer Fragerunde entgegenzutreten. Und was kam dabei bisher raus?
Wirecard habe "substanzielle Zweifel" an der Whistleblower-Story der FT. Und, so sagte Wirecard-Chef Markus Braun vor wenigen Minuten, die FT-Berichte über das Unternehmen seien ein "Non Event". Also, so darf man seine Worte interpretieren, sind die FT-Berichte eine reine Luftnummer. Will da ein Journalist nur eine Daseinsberechtigung schaffen? Ist er auf Fake-Infos reingefallen? Wir wissen es nicht. Aber dass es hier noch irgendein Nachspiel geben wird bei den deftigen Kursverlusten, ist doch recht wahrscheinlich. Nur was für eine Art Nachspiel? Für die FT und ihren Journalisten? Auch ...
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