Themen heute:
ÖKO-TEST nimmt Fertiglebensmittel und Wimperntusche unter die Lupe /// Toyota verkauft 2018 weltweit 10,59 Millionen Fahrzeuge
1.
Ob Porridge oder Rohkostsalat: Fertiglebensmittel, in denen der Verbraucher keinen Zucker erwartet, enthalten teilweise bis zu 90 Prozent Zucker. Das zeigt ein Test in der ÖKO-TEST-Ausgabe 2/2019 vom 31. Januar 2019, der den Zucker-Gehalt verschiedener Fertiglebensmittel überprüft. Im Vergleich dazu schneiden viele Wimperntuschen-Marken deutlich besser ab, deren Inhaltsstoffe ÖKO-TEST in der Februar-Ausgabe ebenfalls genauer unter die Lupe nimmt.
Beim Lebensmitteleinkauf lohnt sich ein genauer Blick auf die Nährstofftabelle auf der Rückseite der Verpackung. Denn nicht überall, wo vorne plakativ "weniger süß" oder "kalorienarm" draufsteht, ist auch wenig Zucker drin. Das zeigt ein aktueller Test der ÖKO-TEST-Redaktion, die insgesamt 22 Fertigprodukte überprüft hat. Das Ergebnis: Jedes der Testprodukte enthält versteckten Zucker: manche, wie Apfel-Rotkohl nur etwa zehn, andere, wie beispielsweise ein Zitronenteegetränk light, 88 Prozent Zucker.
Neben Lebensmitteln untersucht ÖKO-TEST in der neuen Ausgabe ebenfalls 20 Mascara-Marken auf schädliche Inhaltsstoffe. Im Zentrum stehen dabei Wimperntuschen mit breiterem Bürstenkopf für voluminöse Wimpern. Zwölf von 20 Produkten schneiden in diesem Test mit "sehr gut" oder "gut" ab. Durchgefallen sind dagegen eine Mascara von Douglas mit der Note "mangelhaft" und eine Wimperntusche von Primark, die ÖKO-TEST sogar mit "ungenügend" bewertet.
2.
Die Toyota Motor Corporation (TMC) hat ihren weltweiten Absatz im vergangenen Jahr erneut gesteigert: Der japanische Automobilkonzern verkaufte 2018 gut 10,59 Millionen Fahrzeuge, was einem Zuwachs von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Ein Großteil entfiel dabei auf die Kernmarken Toyota und Lexus, die weltweit 9,54 Millionen Einheiten auf sich vereinen und gegenüber dem Vergleichszeitraum um 1,7 Prozent zulegen konnten. Daihatsu verbesserte sich um 3,8 Prozent auf 848.000 Fahrzeuge, die Nutzfahrzeug-Sparte Hino sogar um 10,1 Prozent auf 204.000 Einheiten. Während die Verkaufszahlen im Heimatland erstmals seit drei Jahren insgesamt leicht rückläufig waren, zog der Absatz außerhalb Japans kräftiger an: 8,31 Millionen Einheiten bedeuten ein Plus von 3,2 Prozent. Im vergangenen Jahr liefen knapp 10,57 Millionen Fahrzeuge vom Band.
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