Zu viel Sonne ist gefährlich. Wie Motten vom Licht wurden vor zehn Jahren Solarfirmen von den grellen Verheißungen der Sonnenbranche angezogen. Solon, Q-Cells und Co wollten zu schnell zu hoch hinaus - und sind verglüht. Aufgrund gieriger Investitionen in Solarmodul-Maschinen waren in der Spitze drei Mal so viele Fabriken im Markt, als es die Kundennachfrage hergab - und das Gewitter unausweichlich. Der AKTIONÄR hatte 2011 zehn Solar-Firmen auf die "Solar-Todesliste" gesetzt - alle sind pleite oder verschwunden. Dieses Desaster wirkt bis heute nach.Den vollständigen Artikel lesen ...