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MÄRKTE EUROPA/Etwas leichter - EU sagt "Nein" zu Siemens/Alstom

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Börsen in Europa notieren am Mittwochnachmittag knapp im Minus. Von der Rede zur Lage der Nation von US-Präsident Donald Trump in der Nacht gehen nur wenige Impulse für die Märkte aus. Die beste Nachricht für die Märkte dürften die weiter positiven Nachrichten zu den Handelsgesprächen zwischen den USA und China sein. Dies spiegele sich vor allem in steigenden Preisen der Industriemetalle und besonders Kupfer wider, heißt es. Kommende Woche wollen Handelsminister Robert Lighthizer und Finanzminister Steven Mnuchin nach Peking reisen, um das Fristende des Stillhalteabkommens 1. März für einen Gesprächsabschluss einhalten zu können. Der DAX gibt 0,5 Prozent auf 11.313 Punkte nach. Der Euro-Stoxx-50 notiert 0,2 Prozent tiefer bei 3.208 Punkten.

Siemens-Alstom-Fusion-Aus belastet nicht mehr 
 

Das Veto der EU-Kommission zur Zusammenführung der Zugsparten von Alstom und Siemens Mobility sollte den Markt nach Ansicht der Citi-Analysten nicht groß überraschen. Beide Partner hätten ihr Bedauern ausgedrückt. Derzeit allerdings würden Alstom-Aktien nahe des zentralen "No Deal" Szenarios der Citi-Analysten gehandelt - demnach sei diese Entscheidung bereits zuvor in den Kurs eingearbeitet worden. Siemens dürfte alle vorliegenden Optionen prüfen, "aber wir halten die Abspaltung der Mobilitätssparte aus dem Konzern für eine wahrscheinliche Möglichkeit, einschließlich eines Verkaufs", so die Analysten. Die Aktien von Siemens handeln 0,6 Prozent im Minus, Alstom 4 Prozent im Plus.

Als sehr stark werden die Geschäftszahlen der französischen Software-Schmiede Dassault Systemes im Handel bezeichnet. Die Aktien springen in Paris entsprechend um 10 Prozent nach oben. Der Umsatz stieg im vierten Quartal auf organischer Basis um 10 Prozent, der Gewinn je Aktie legte um 24 Prozent zu. Dazu gesellt sich die positive Nachricht eines langfristigen Fünfahresvertrages mit Airbus für die 3D-Platform von Dassault.

Munich Re nach Zahlen gesucht - Daimler werden gemieden 
 

Nach Zahlenausweis geht es für Munich Re um 0,6 Prozent nach oben. Nach Angaben der Citigroup ist der operative Gewinn über der Konsensschätzung ausgefallen. Daimler geben nach schwächeren Geschäftszahlen um 3,0 Prozent nach. Nach Meinung von Jefferies hat das bereinigte EBITDA enttäuscht. Im Handel stört man sich zudem auch am Dividendenvorschlag von 3,25 Euro je Anteilsschein, der deutlicher unter der Konsensprognose von 3,42 Euro liegt.

Bei der niederländischen ING Groep sind die Geschäftszahlen etwas besser als erwartet ausgefallen, heißt es im Handel. Der Nettogewinn wurde deutlich gesteigert. Vor Steuern habe der adjustierte Gewinn klar über den Analystenerwartungen gelegen. Die Kernkapitalquote wurde mit 14,5 Prozent auf dem Niveau des Vorjahres bestätigt. ING gewinnen 6,5 Prozent.

Carlsberg mit starken Zahlen und Aktienrückkäufen 
 

Carlsberg legen um 4,2 Prozent zu dank starker Geschäftszahlen zum Gesamtjahr und einem höher als erwartet ausgefallenen Aktienrückkaufprogramm. Die Analysten von Jefferies unterstreichen, dass Carlsberg mit dem Volumen von 4,5 Milliarden Kronen mehr als das Doppelte der Konsenserwartung zurückkaufen wolle. Zudem sei das Volumenwachstum mit 9 Prozent in Asien sehr stark ausgefallen.

Delivery Hero steigen um 4,2 Prozent. Das Unternehmen habe mit dem Umsatz im vierten Quartal die Konsensschätzung ebenso übertroffen wie die unternehmenseigene Zielspanne, merkt die Citigroup an. Bechtle geben nach Zahlenvorlage um 0,8 Prozent nach, diese wird im Handel als leicht besser als prognostiziert eingeschätzt. Am Vortag wurde bekannt, dass IBM einen Teil des Servicegeschäfts an Bechtle ausgelagert hat, was das Papier gestützt hatte.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.207,83      -0,22         -7,21           6,88 
Stoxx-50                2.955,28      -0,05         -1,62           7,07 
DAX                    11.313,38      -0,48        -54,60           7,14 
MDAX                   24.107,79       0,02          5,33          11,67 
TecDAX                  2.623,68       0,47         12,23           7,08 
SDAX                   10.753,04       0,75         80,51          13,08 
FTSE                    7.160,60      -0,23        -16,77           6,68 
CAC                     5.068,95      -0,28        -14,39           7,15 
 
Rentenmarkt              zuletzt                  absolut        +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite       0,16                    -0,01          -0,08 
US-Zehnjahresrendite        2,68                    -0,02           0,00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %  Mi, 8:03 Uhr  Di, 17.33 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1385     -0,18%        1,1388         1,1407   -0,7% 
EUR/JPY                   124,84     -0,46%        125,03         125,33   -0,7% 
EUR/CHF                   1,1390     -0,13%        1,1391         1,1410   +1,2% 
EUR/GBP                   0,8782     -0,22%        0,8798         0,8815   -2,4% 
USD/JPY                   109,66     -0,28%        109,79         109,88   +0,0% 
GBP/USD                   1,2964     +0,06%        1,2942         1,2940   +1,6% 
Bitcoin 
BTC/USD                 3.341,25     -2,43%      3.375,75       3.420,25  -10,2% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  53,08      53,66         -1,1%          -0,58  +16,1% 
Brent/ICE                  61,65      61,98         -0,5%          -0,33  +13,4% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.313,61   1.315,16         -0,1%          -1,55   +2,4% 
Silber (Spot)              15,78      15,85         -0,5%          -0,08   +1,8% 
Platin (Spot)             810,25     819,00         -1,1%          -8,75   +1,7% 
Kupfer-Future               2,84       2,82         +0,9%          +0,02   +8,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: thomas.leppert@wsj.com

DJG/thl/flf

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February 06, 2019 10:19 ET (15:19 GMT)

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