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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Gewinnserie an Wall Street bricht ab

NEW YORK (Dow Jones)--Anleger an der Wall Street zeigen sich nach der Rede zur Lage der Nation von US-Präsident Donald Trump leicht ernüchtert. Im Fokus steht nun vor allem wieder die Berichtssaison. Gegen Mittag Ortszeit verliert der Dow-Jones-Index 0,1 Prozent auf 25.396 Punkte, der S&P-500 büßt 0,2 Prozent ein und der Nasdaq-Composite 0,3 Prozent. Nach einer fünftägigen Gewinnphase sprechen Händler von einem Konsolidierungstag.

Händler räumen ein, dass der Einfluss der Trump-Rede eher begrenzt ist. Denn letztlich habe diese nichts Neues geliefert, Trump habe vielmehr an seinen grundsätzlichen Überzeugungen zum Handelskonflikt mit China und der von ihm gewünschten Grenzmauer zu Mexiko festgehalten. Er habe aber keine Drohungen zur Ausrufung des nationalen Notstands zur Finanzierung der Mauer wiederholt, heißt es bei der Danske Bank. Und wichtig sei, dass es wenig Bezug auf die laufenden Handelsgespräche zwischen China und USA gegeben habe. "Investoren sind auf ein paar Dinge fixiert: Wirtschaftliche Probleme und den Handelskrieg", fasst Chefanalyst Carlo Alberto De Casa von Activtrades die Stimmung zusammen.

Hoffnung auf Lösung im Handelskonflikt bleibt 
 

Trotz neuer Drohungen Trumps gegen China hoffen Anleger noch immer auf eine Lösung des Streits bis zum Fristende des Stillhalteabkommens am 1. März. Die Gespräche gehen kommende Woche auf Ministerebene weiter. Allerdings ist Trump derzeit nicht bereit, seinen chinesischen Amtskollegen Xi Jinping zu treffen. Die Hoffnung auf ein solches Gipfeltreffen hatte den Optimismus jüngst entscheidend genährt. Dass das Defizit in der US-Handelsbilanz im November spürbar geringer ausgefallen ist als befürchtet, wird positiv aufgenommen - nimmt es doch Trump bei seiner protektionistischen Politik etwas Wind aus den Segeln.

Abseits der großen Themen interessieren sich viele Anleger mehr für die Berichtssaison. Dabei zeigen sich Snap auffällig, die Aktie haussiert um 27 Prozent. Der Betreiber Sozialer Medien hat einen deutlich geringeren Verlust als im Vorjahreszeitraum gemeldet. Analysten waren zudem von einem signifikant höheren Fehlbetrag ausgegangen.

Der Aktienkurs von Walt Disney verliert 0,1 Prozent. Der Unterhaltungskonzern hat im ersten Geschäftsquartal trotz gestiegener Kosten die Erwartungen der Experten bei Ergebnis und Umsatz übertroffen.

General Motors ziehen um 1,1 Prozent an. Der Autobauer hat im vierten Quartal zwar am Heimatmarkt gepunktet. Der Absatzeinbruch in China hat aber das Ergebnis verhagelt. Dennoch schnitt der Konzern deutlich besser ab als am Markt erwartet.

Electronic Arts brechen um 13 Prozent ein. Der Hersteller von Video- und Computerspielen hat die Schätzungen verfehlt. Microchip Technology steigen um 7,5 Prozent. Der Halbleiterhersteller ist im dritten Geschäftsquartal in die Gewinnzone zurückgekehrt, die Marktprognosen zum Ergebnis wurden geschlagen.

Um 12,6 Prozent nach oben geht für Skyworks Solutions. Der Halbleiterkonzern hat ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 2 Milliarden Dollar angekündigt. Zudem legte das Unternehmen Erstquartalszahlen vor. Anadarko Petroleum geben 5,9 Prozent nach. Das bereinigte Ergebnis des Energieunternehmens lag im vierten Quartal unter den Markterwartungen.

Zendesk schnellen um 7,7 Prozent empor. Das Quartalsergebnis und der Ausblick des Software-Unternehmens haben die Markterwartungen übertroffen. Der weltgrößte Musikstreamingdienst Spotify hat erstmals in einem Viertquartal operativ schwarze Zahlen verbucht, doch fällt die Aktie um 3,8 Prozent. Im Gesamtjahr 2018 schrieb Spotify weiter rote Zahlen. Außerdem verfehlte der Umsatz die Hoffnungen des Marktes.

Boston Scientific ziehen um 3,1 Prozent an. Der Medizintechnikanbieter hat im vierten Quartal einen unerwartet hohen Gewinn verbucht. Auch der Umsatz übertraf die Erwartung der Analysten.

Leicht im Plus zeigt sich die Apple-Aktie nach der Nachricht, dass die langjährige Vertriebschefin das Unternehmen verlässt. Apple hat derzeit mit sich abschwächenden Absätzen seines wichtigsten Produkts, dem iPhone, zu kämpfen.

Für Eli Lilly geht es um 1,3 Prozent abwärts, nachdem der Pharmakonzern nach Zahlen den Ausblick für 2019 gesenkt hat.

Am Rentenmarkt steigen die Notierungen, die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen verliert 1,1 Basispunkte auf 2,69 Prozent. Die endgültige Tendenz dürfte von der im Tagesverlauf anstehenden Emission zehnjähriger Titel im Volumen von 27 Milliarden Dollar durch das Schatzamt ausgehen, heißt es.

Ölpreise drehen ins Plus 
 

Am Erdölmarkt kommt es im Verlauf zu einer Erholung: US-Leichtöl der Sorte WTI verteuert sich um 0,9 Prozent auf 54,16 Dollar, Nordseeöl der Sorte Brent um 1,0 Prozent auf 62,62 Dollar je Fass. Die US-Rohöllagerbestände sind weniger gestiegen als erwartet; dasselbe gilt für die Benzinbestände.

Am Devisenmarkt steigt der ICE-Dollarindex um weitere 0,1 Prozent. Händler sehen in den Aussagen Trumps kaum Impulse für den Greenback. Der australische Dollar wertet indes kräftig ab, nachdem der australische Notenbankgouverneur Philip Lowe einen neutralen geldpolitischen Kurs angekündigt hat. Damit dürften Zinserhöhungen vom Tisch sein. Der Euro neigt indes zur Schwäche. Dazu trägt ein schwach ausgefallener Auftragseingang der deutschen Industrie bei. Der Euro wird aktuell mit 1,1378 Dollar bewertet verglichen mit rund 1,1405 am Vorabend.

Gold ist mit 1.312 Dollar je Feinunze 0,2 Prozent günstiger zu haben - Händler verweisen auf steigende Dollarkurse. Damit fällt der Preis nun schon seit vier Sitzungen in Folge. Längerfristig dürften aber die Bullen das Zepter übernehmen, glauben Analysten. Die Zinserhöhungspause in den USA und die Aussicht auf spätere Zinsanhebungen in Europa spielten den Gold-Bullen in die Karten.

=== 
INDEX            zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA           25.395,59      -0,06        -15,93           8,87 
S&P-500         2.732,71      -0,18         -4,99           9,01 
Nasdaq-Comp.    7.383,89      -0,25        -18,19          11,28 
Nasdaq-100      7.005,03      -0,26        -18,49          10,66 
 
US-Anleihen 
Laufzeit     Rendite  Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre         2,51      -2,4        2,53      130,6 
5 Jahre         2,49      -1,7        2,51       56,9 
7 Jahre         2,58      -1,4        2,60       33,7 
10 Jahre        2,69      -1,1        2,70       24,5 
30 Jahre        3,02      -1,0        3,03       -4,6 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %  Mi, 8:03 Uhr  Di, 17.33 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1378     -0,24%        1,1388         1,1407   -0,8% 
EUR/JPY           124,90     -0,41%        125,03         125,33   -0,7% 
EUR/CHF           1,1391     -0,12%        1,1391         1,1410   +1,2% 
EUR/GBP           0,8787     -0,17%        0,8798         0,8815   -2,4% 
USD/JPY           109,77     -0,18%        109,79         109,88   +0,1% 
GBP/USD           1,2949     -0,05%        1,2942         1,2940   +1,5% 
Bitcoin 
BTC/USD         3.373,05     -1,50%      3.375,75       3.420,25   -9,3% 
 
ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          54,16      53,66         +0,9%           0,50  +18,5% 
Brent/ICE          62,62      61,98         +1,0%           0,64  +15,2% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.311,91   1.315,16         -0,2%          -3,26   +2,3% 
Silber (Spot)      15,74      15,85         -0,7%          -0,11   +1,6% 
Platin (Spot)     809,92     819,00         -1,1%          -9,08   +1,7% 
Kupfer-Future       2,84       2,82         +0,8%          +0,02   +7,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz/flf

(END) Dow Jones Newswires

February 06, 2019 12:23 ET (17:23 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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