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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In China (Kernland) und Hongkong bleiben die Börsen wegen der Feiertage zum Mondneujahr geschlossen.

FREITAG: In China (Kernland) findet wegen der Feiertage zum Mondneujahr kein Börsenhandel statt.

TAGESTHEMA

Die Bank of England (BoE) ist in diesen Wochen zur Untätigkeit verdammt, weil sie den Ausgang des Brexit-Dramas abwarten muss. Damit ist praktisch sicher, dass der Leitzins bei der Sitzung am Donnerstag bei 0,75 Prozent bleiben wird. Der anstehende Bericht zu Wachstum und Inflation könnte Anhaltspunkte liefern, wie stark nach Ansicht der BoE die mit dem Brexit verbundenen Unsicherheiten die Wirtschaft belasten. Eventuell gibt es auch Hinweise, wie die BoE mit einem chaotischen Brexit umgehen würde. In einem extremen Szenario geht die BoE davon aus, dass die britische Wirtschaft binnen eines Jahres um 8 Prozent schrumpfen würde. Premierministerin Theresa May versucht derweil bis zur nächsten Abstimmung im Unterhaus am 14. Februar einen Ausweg aus dem Brexit-Labyrinth zu finden. May ist am Donnerstag zu Verhandlungen mit der EU in Brüssel.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 DE/Hamborner Reit AG, Jahresergebnis

07:00 LU/Arcelormittal SA, Ergebnis 4Q

07:00 IT/Unicredit SpA, Ergebnis 4Q

07:05 DE/Grenke AG, Jahresergebnis

07:10 IT/Banca Monte dei Paschi di Siena SpA (MPS), Ergebnis 4Q

07:30 DE/Heidelberger Druckmaschinen AG, Ergebnis 3Q

07:30 FR/Sanofi SA, Ergebnis 4Q

07:30 AT/Voestalpine AG, ausführliches Ergebnis 9 Monate

08:00 FR/Total SA, Ergebnis 4Q

08:00 GB/Thomas Cook Group plc, Zwischenbericht 1Q

08:00 DE/Deutsche Beteiligungs AG, Ergebnis 1Q

08:00 DE/Amadeus Fire AG, Jahresergebnis

08:00 DE/Verbio Vereinigte BioEnergie AG, Ergebnis 1H

08:00 SE/Vattenfall AB, Jahresergebnis

09:00 DE/Daimler AG, Analysten- und Investorenkonferenz

10:30 DE/ING-DiBa AG, BI-PK

11:00 DE/Villeroy & Boch AG, BI-PK

13:00 US/Philip Morris International Inc, Ergebnis 4Q

13:00 US/Twitter Inc, Ergebnis 4Q

13:30 NL/Fiat Chrysler Automobiles NV, Ergebnis 4Q

13:30 US/T-Mobile US Inc, Ergebnis 4Q

13:30 US/Intercontinental Exchange Group Inc, Ergebnis 4Q

15:30 US/SAP SE, Kapitalmarkttag

18:00 FR/L'Oreal SA, Jahresergebnis

22:15 US/News Corp Ltd, Ergebnis 2Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- Leoni AG, Jahresergebnis

- Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), Jahresergebnis

Leifheit AG, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Produktion im produzierenden Gewerbe Dezember 
          saisonbereinigt 
          PROGNOSE: +0,8% gg Vm 
          zuvor:    -1,9% gg Vm 
- GB 
    13:00 BoE, Ergebnis und Protokoll der Sitzung des 
          geldpolitischen Rats sowie Quartalsbericht zur 
          Inflation 
          Bank Rate 
          PROGNOSE:  0,75% 
          zuvor:     0,75% 
- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 225.000 
          zuvor:    253.000 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 ES/Auktion 0,05-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2021 
         Auktion 5,90-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2026 
         Auktion 2,35-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2033 
         im Gesamtvolumen von 3 Mrd bis 4 Mrd EUR 
         Auktion 1,00-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit 
         Laufzeit November 2030 im Volumen von 500 Mio bis 1 Mrd EUR 
 
10:50 FR/Auktion von Anleihen im Gesamtvolumen von 8,0 bis 9,0 Mrd EUR, 
         davon: 
         0,75-prozentige Anleihen mit Laufzeit November 2028 
         2,50-prozentige Anleihen mit Laufzeit Mai 2030 
         1,75-prozentige Anleihen mit Laufzeit Juni 2039 
 
11:00 SE/Auktion 0,125-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit 
         Laufzeit Juni 2026 im Volumen von 500 Mio SEK 
 
11:30 PL/Auktion von Nullkuponanleihen mit Laufzeit Mai 2021 
         Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2024 
         Auktion zinsvariabler Anleihen mit Laufzeit Mai 2025 
         Auktion zinsvariabler Anleihen mit Laufzeit Mai 2028 
         Auktion 2,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2029 
         im Gesamtvolumen von 3 Mrd bis 5 Mrd PLN 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX               Stand  +/- % 
S&P-500-Future   2.723,80  -0,21 
Nikkei-225      20.751,28  -0,59 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.324,72      -0,38 
DAX-Future           11.305,00      -0,53 
XDAX                 11.310,96      -0,53 
MDAX                 24.115,05       0,05 
TecDAX                2.621,70       0,39 
EuroStoxx50           3.212,75      -0,07 
Stoxx50               2.959,03       0,07 
Dow-Jones            25.390,30      -0,08 
S&P-500-Index         2.731,61      -0,22 
Nasdaq-Comp.          7.375,28      -0,36 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             165,54        +13 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Weiter fallende Kurse könnten den europäischen Aktienmärkten am Donnerstag drohen. Das Momentum an den Börsen ist wieder entwichen und macht neuen Wachstumssorgen Platz. Wie erwartet gingen auch die US-Märkte nach fünf Rally-Tagen in eine Konsolidierung über. Der DAX-Future rutschte in der Nacht unter die wichtige 11.300er-Marke zurück, was die Sorgen vor einem Fehlausbruch nach oben weckt. Zudem stehen die Indizes angesichts der immer stärker laufenden Berichtssaison weniger als sonst im Blick. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich auf die Einzelaktien und sorgen hier für teils heftige Bewegungen. Für die Konjunktur sind die Augen auf die deutschen Produktionsdaten für Dezember gerichtet. Denn auch hier geht die bisherige Erwartung noch von einem leichten Plus zum Vormonat aus, die schwachen Auftragseingänge hatten jedoch schon angedeutet, dass es zum Jahresende deutlich schwächer nach oben ging als erwartet. Auch die Zinsentscheidung der Bank of England steht im Fokus.

Rückblick: Der Markt konsolidierte die Vortagesgewinne. Die Rede von US-Präsident Donald Trump lieferte kaum Impulse. Wohlwollend wurden die Nachrichten zu den Handelsgesprächen zwischen den USA und China aufgenommen. Kommende Woche wollen Handelsminister Robert Lighthizer und Finanzminister Steven Mnuchin nach Peking reisen. Das Veto der EU zur Zusammenführung der Eisenbahnsparten von Alstom und Siemens Mobility überraschte den Markt nach Ansicht der Citigroup nicht mehr. Siemens handelten 1 Prozent im Minus, Alstom dagegen 4,1 Prozent im Plus. Als sehr stark wurden die Geschäftszahlen von Dassault eingestuft. Die Aktien sprangen um 10 Prozent nach oben. Bei der ING Groep waren die Geschäftszahlen etwas besser als erwartet hereingekommen. ING gewannen 6,1 Prozent. Carlsberg legten um 3,7 Prozent zu dank starker Geschäftszahlen zum Gesamtjahr und einem höher als erwartet ausgefallenen Aktienrückkaufprogramm.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Der Auftragseingang der deutschen Industrie hatte sich im Dezember erneut schwächer als erwartet entwickelt, deutete aber nach überwiegender Einschätzung von Volkswirten nicht auf eine beginnende Rezession hin. Evercore ISI las aus den 2018-Geschäftszahlen von Daimler, dem Ausblick und den Kommentaren des Vorstandes heraus, dass der Konzern 2019 und 2020 vor signifikanten Herausforderungen steht. Zudem senkte Daimler die Dividende deutlicher als erwartet. Die Titel büßten als DAX-Schlusslicht 1,8 Prozent ein. Von "durchwachsenen" Zahlen für 2018 sprach die LBBW Munich Re. Jedoch hätten Nettogewinn und auch Dividendenvorschlag die Markterwartungen übertroffen. Die Aktie schloss 0,8 Prozent im Plus. Delivery Hero erhöhten sich um 2,6 Prozent. Das Unternehmen hat laut Citigroup mit dem Umsatz die Konsensschätzung übertroffen.

XETRA-NACHBÖRSE

Im nachbörslichen Geschäft verloren Gea 4,8 Prozent, nachdem das Unternehmen die Prognose gesenkt hat. Auch Tui erwartet weniger für das laufende Jahr und schickte damit die Aktie um 2,5 Prozent nach unten. LPKF verteuerten sich nach Zahlen um knapp 12 Prozent. Akasol hat einen Großauftrag erhalten, was die Titel um 10,7 Prozent nach oben trieb.

USA / WALL STREET

Knapp behauptet - Die Anleger an der Wall Street haben sich nach der Rede zur Lage der Nation von US-Präsident Donald Trump leicht ernüchtert gezeigt. Details zur Wirtschaftsagenda blieben aus. Nach einer fünftägigen Gewinnphase sprachen Händler von einem Konsolidierungstag. Im Fokus stand nun vor allem wieder die Berichtssaison. Snap haussierten um 22 Prozent. Der Betreiber Sozialer Medien hat einen deutlich geringeren Verlust als im Vorjahreszeitraum gemeldet. Walt Disney verloren 1,1 Prozent. Der Unterhaltungskonzern hat die Erwartungen der Experten, allerdings mit steigenden Kosten zu kämpfen. General Motors zogen um 1,6 Prozent an. Der Autobauer hat im vierten Quartal zwar am Heimatmarkt gepunktet. Der Absatzeinbruch in China hat aber das Ergebnis verhagelt. Electronic Arts brachen um 13 Prozent ein. Der Hersteller von Video- und Computerspielen hat die Schätzungen verfehlt. Microchip Technology stiegen um 7,3 Prozent. Der Halbleiterhersteller ist im dritten Geschäftsquartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. Um 11,6 Prozent nach oben ging für Skyworks Solutions. Der Halbleiterkonzern hat ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 2 Milliarden Dollar angekündigt. Mit den leicht fallenden Aktienkursen zogen am Rentenmarkt die Notierungen an. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen verlor 1,3 Basispunkte auf 2,69 Prozent. Damit lagen die Renditen über ihrem Tagestief, nachdem eine Auktion zehnjähriger Titel flau verlaufen war.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 07, 2019 01:33 ET (06:33 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 17.39 Uhr 
EUR/USD    1,1361  -0,0%    1,1366         1,1379 
EUR/JPY    124,89  -0,1%    124,95         124,94 
EUR/CHF    1,1389  -0,0%    1,1390         1,1395 
EUR/GBR    0,8783  -0,0%    0,8787         0,8790 
USD/JPY    109,93  -0,0%    109,94         109,80 
GBP/USD    1,2935  +0,0%    1,2934         1,2946 
Bitcoin 
BTC/USD  3.373,37   0,06  3.371,25       3.372,55 
 

Am Devisenmarkt stieg der ICE-Dollarindex um weitere 0,3 Prozent. Händler sahen in den Aussagen Trumps in seiner Rede zur Lage der Nation kaum Impulse für den Greenback. Der australische Dollar wertete indes kräftig ab, nachdem der australische Notenbankgouverneur Philip Lowe einen neutralen geldpolitischen Kurs angekündigt hat. Damit dürften Zinserhöhungen vom Tisch sein. Der Euro neigte zur Schwäche. Dazu trug ein schwach ausgefallener Auftragseingang der deutschen Industrie bei. Der Euro wurde im späten US-Geschäft mit 1,1367 Dollar bewertet verglichen mit rund 1,1405 am Vorabend.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    53,77      54,01  -0,4%    -0,24  +17,6% 
Brent/ICE    62,41      62,69  -0,4%    -0,28  +14,8% 
 

Am Erdölmarkt kam es im Verlauf zu einer Erholung: US-Leichtöl der Sorte WTI verteuerte sich zum Settlement um 0,7 Prozent auf 54,01 Dollar, Nordseeöl der Sorte Brent um 1,1 Prozent auf 62,65 Dollar je Fass. Die US-Rohöllagerbestände sind weniger gestiegen als erwartet; dasselbe gilt für die Benzinbestände.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.304,29  1.306,47  -0,2%    -2,18  +1,7% 
Silber (Spot)     15,67     15,67  +0,0%    +0,00  +1,2% 
Platin (Spot)    804,50    806,50  -0,2%    -2,00  +1,0% 
Kupfer-Future      2,83      2,84  -0,3%    -0,01  +7,5% 
 

Gold war mit 1.307 Dollar je Feinunze 0,7 Prozent günstiger zu haben - Händler verwiesen auf steigende Dollarkurse. Damit fiel der Preis nun schon seit vier Sitzungen in Folge. Längerfristig dürften aber die Bullen das Zepter übernehmen, glauben Analysten. Die Zinserhöhungspause in den USA und die Aussicht auf spätere Zinsanhebungen in Europa spielten den Gold-Bullen in die Karten.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

SYRIEN

US-Präsident Donald Trump erwartet, das die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) sehr bald ihre letzten Gebiete in Syrien verlieren wird. Das US-Militär und seine Partner sowie die Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) hätten nahezu das gesamte ehemalige IS-Territorium in Syrien und Irak befreit, sagte Trump bei einer Anti-IS-Konferenz in Washington.

VENEZUELA

Venezuelas selbsternannter Übergangspräsident Juan Guaido hat das Militär aufgerufen, internationale Hilfslieferungen ins Land zu lassen. Guaido bezeichnete die Blockade einer Brücke an der Grenze zu Kolumbien am Mittwoch als "absurde Reaktion eines Regimes, das sich nicht für die Bürger interessiert".

WELTBANK

US-Präsident Donald Trump hat den bekennenden Weltbank-Kritiker David Malpass als Kandidaten für den Chefposten der internationalen Institution nominiert. Trump gab die Entscheidung für den bisherigen ranghohen Mitarbeiter des US-Finanzministeriums am Mittwoch in Washington bekannt.

NORD STREAM 2

Frankreich stellt sich vor einem wichtigen energiepolitischen Beschluss überraschend gegen Deutschland: Bei einer für diesen Freitag geplanten EU-Abstimmung, die über die Zukunft des umstrittenen Pipeline-Projekts Nord Stream 2 entscheidet, will Frankreich gegen das Vorhaben votieren, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Das von Deutschland unterstützte Projekt des Energiekonzerns Gazprom werfe "strategische Probleme" im angespannten Verhältnis der Europäer zu Moskau auf, erfuhr die Zeitung aus französischen Regierungskreisen.

VW

Der Skandal um manipulierte Dieselmotoren hat den Wolfsburger Autohersteller Volkswagen bisher 28 Milliarden Euro gekostet. Diese Zahl nannte VW-Vorstandsmitglied Hiltrud Werner in einem Interview mit dem Handelsblatt.

GEA

hat einen verhaltenen Ausblick auf das laufende Jahr gegeben und von seinen Mittelfristzielen Abstand genommen. Wie der Konzern mitteilte, sieht er den Umsatz in diesem Jahr moderat unter dem Niveau des vergangenen Jahres liegen. Für das Gesamtjahr 2018 wurden folgende Ergebnisse genannt (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                           BERICHTET   PROG  PROG  PROG 
GESAMTJAHR                Gj18   ggVj   Gj18  ggVj  Zahl   Gj17 
Auftragseingang*         4.920    +4%  4.970   +5%     2  4.751 
Umsatz*                  4.830    +5%  4.824   +5%    24  4.605 
Operatives EBITDA*     515-520 -8/-9%    539   -4%    17    564 
Operatives EBIT             **     --    444   -7%    13    478 
EBIT                        **     --    331  -13%    12    381 
Erg nach Steuern/Dritten    **     --    242   -1%    22    243 
Erg je Aktie                **     --   1,29   -2%    19   1,31 
Dividende je Aktie          **     --   0,84   -1%    25   0,85 
 

- * Die vorliegenden Kennzahlen sind vom Unternehmen vorab gerundet so angegeben.

- ** Endgültige Zahlen für 2018, inklusive Dividendenvorschlag, und den finalen Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 veröffentlicht die Gea Group am 14. März 2019 mit dem geprüften Konzernabschluss 2018.

MTU / SAFRAN

MTU Aero Engines und Safran werden beim Triebwerk für Europas Kampfflugzeug der nächsten Generation zusammenarbeiten. Das haben die beiden Triebwerkshersteller am Mittwoch im Beisein der französischen sowie der deutschen Verteidigungsministerin, Florence Parly und Ursula von der Leyen, bekannt gegeben.

OSRAM

hat das erste Quartal nach einem massiven Einbruch der Nachfrage in allen Geschäftsfeldern zum Jahresauftakt mit einem Verlust von 5 Millionen Euro abgeschlossen. In dieser Zahl ist das inzwischen abgegebene Service-Geschäft und das zum Verkauf gestellte Leuchtengeschäft Siteco nicht mehr enthalten. Beides eingerechnet summierte sich der Verlust auf 84 Millionen Euro. Vor Jahresfrist stand hier noch ein Überschuss von 60 Millionen Euro.

TUI

Die Tui AG senkt ihre Erwartungen für 2018/19. Für das am 30. September 2019 endende Geschäftsjahr sei auf Basis konstanter Wechselkurse mit einem rebasierten bereinigtes EBITA1 zu rechnen, das weitgehend dem Niveau des Vorjahres entspreche. Zuvor hatte der Reisekonzern hier mit einem durchschnittlichen jährlichen Zuwachs von 10 Prozent bis 2020 gerechnet.

AKASOL

Der Batteriehersteller Akasol hat einen Großauftrag eingeheimst. Wie das Unternehmen mitteilte, liefern die Darmstädter einem schwedischen Nutzfahrzeughersteller bis Ende 2023 Hochleistungsbatteriesysteme für elektrische Busse und LKWs und erweitern damit den Rahmenvertrag mit dem Auftraggeber. Das Auftragsvolumen liege im mittleren bis oberen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich, teilte Akasol mit.

LPKF

Der Laserspezialist LPKF hat im vergangenen Jahr sein Wachstumsziel erreicht und peilt in diesem und den kommenden Jahren weiteres Wachstum an.

NFON

will sich mit der Übernahme der Deutschen Telefon Standard AG im Bereich der Cloud-Telefonie verstärken. Wie der Anbieter für Telefonanlagen aus der Cloud mitteilte, finanziert er rund 17 Millionen Euro des Kaufpreises zu Teilen aus den Erlösen des Börsengangs im vergangenen Jahr sowie aus Fremdkapital.

ENEL

Der italienische Energiekonzern hat im vergangenen Jahr von einem starken Geschäft mit Erneuerbaren Energien profitiert. Das EBITDA stieg auf 16,3 Milliarden Euro von 15,7 Milliarden im Jahr 2017. Damit traf Enel fast punktgenau die Schätzung der Analysten.

GLAXOSMITHKLINE

Höhere Ausgaben für die Entwicklung neuer Krebsmittel sowie erstmalige Konkurrenz beim Kassenschlager Advair werden Glaxosmithkline in diesem Jahr einen Gewinnrückgang bescheren. Der britische Pharmariese meldete zwar einen erfreulichen Jahresüberschuss, warnte aber zugleich davor, dass der bereinigte Gewinn 2019 um 5 bis 9 Prozent sinken könnte.

ROYAL BANK OF SCOTLAND

Die Aktionäre der teilstaatlichen Royal Bank of Scotland (RBS) haben sich mit überwältigender Mehrheit dafür ausgesprochen, dass die britische Großbank Aktien aus dem Besitz des Staates zurückkauft.

SOCIETE GENERALE

Die französische Bank hat ihren Nettogewinn im vierten Quartal auf 624 Millionen Euro fast verneunfacht und damit die Analystenerwartungen von 450,3 Millionen Euro übertroffen. Im Vorjahreszeitraum hatten Sonderposten nach Steuerreformen in Frankreich und den USA das Ergebnis belastet. Die Nettoeinnahmen fielen nun um 6,3 Prozent auf 5,93 Milliarden Euro, wie das Geldhaus mitteilte.

STMICROELECTRONICS

beteiligt sich mehrheitlich an Norstel, einem schwedischen Hersteller von Siliziumkarbid-Wafern. Der Halbleiterkonzern wird nach eigenen Angaben zunächst 55 Prozent der Anteile übernehmen, hat aber die Option unter bestimmten Bedingungen auch die restlichen 45 Prozent zu erwerben. Für die komplette Übernahme von Norstel würde STMicro 137,5 Millionen US-Dollar zahlen.

VOLVO

hat vergangenes Jahr zwar sowohl den Absatz als auch den Umsatz kräftig gesteigert. Wegen erhöhten Preisdrucks und Belastungen aus dem Zollstreit zwischen China und den USA verzeichnete der Premiumautohersteller allerdings einen Gewinnrückgang. Zudem warnte die Volvo Car Corp, wie schon Daimler am Mittwoch, vor anhaltendem Margendruck.

ZURICH INSURANCE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 07, 2019 01:33 ET (06:33 GMT)

Der Versicherer Zurich Insurance hat dank einer starken Entwicklung in seiner Schaden- und Unfallversicherung im vergangenen Jahr den Gewinn kräftig erhöht und will eine um 6 Prozent höhere Dividende zahlen. Bei der Erreichung ihrer Finanzziele sehen sich die Schweizer auf gutem Weg. Bei der Schaden-Kosten-Quote hat Zurich eine deutliche Verbesserung erreicht.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 07, 2019 01:33 ET (06:33 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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