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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In China (Kernland) und Hongkong bleiben die Börsen wegen der Feiertage zum Mondneujahr geschlossen.

FREITAG: In China (Kernland) findet wegen der Feiertage zum Mondneujahr erneut kein Börsenhandel statt.

TAGESTHEMA

Der Vize-Chairman der US-Notenbank sieht die US-Wirtschaft weiter mit einem guten Ausblick. Er sei aber besorgt über die ungünstigen Entwicklungen im Ausland, sagte Randal Quarles, der permanent stimmberechtigt ist im Ofenmarktausschuss der Notenbank. In den USA sei der Inflationsdruck gering, sagte der Notenbanker, ohne Hinweise auf die künftige Geldpolitik der Notenbank geben zu wollen. Dennoch sieht Quarles Risiken für die US-Wirtschaft. So sei etwa die Wirtschaftsabkühlung in China negativ für die Vereinigten Staaten.

Notenbankchef Jerome Powell betonte derweil die Wichtigkeit einer überparteilichen Unabhängigkeit der US-Notenbank. Powell sprach von einer "wertvollen" Unabhängigkeit der Fed von der Politik.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

13:00 US/Philip Morris International Inc, Ergebnis 4Q

13:00 US/Twitter Inc, Ergebnis 4Q

13:30 US/T-Mobile US Inc, Ergebnis 4Q

13:30 US/Intercontinental Exchange Group Inc, Ergebnis 4Q

22:15 US/News Corp Ltd, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 225.000 
          zuvor:    253.000 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.723,80  -0,21% 
Nikkei-225          20.751,28  -0,59% 
Hang-Seng-Index        Kein Handel 
Kospi                2.203,42  -0,00% 
Shanghai-Composite     Kein Handel 
S&P/ASX 200          6.092,50  +1,10% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - An vielen Börsen in der Region findet wegen der Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahrsfest weiterhin kein Handel statt. In Tokio belasten laut Händlern Sorgen rund um den Handelskonflikt zwischen China und den USA, was insbesondere japanische Exportwerte belastet. Toyota geben 2 Prozent nach, Sony verlieren 2,4 Prozent. Einen kräftigen Sprung nach oben um 17,5 Prozent macht der Aktienkurs von Softbank, nachdem der Technologiekonzern ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von rund 5,5 Milliarden US-Dollar angekündigt hat. In Sydney stieg der Index deutlich und bereits den vierten Tag in Folge. Hoffnungen auf eine mögliche Zinssenkung der australischen Notenbank sorgten hier für gute Stimmung. Notenbankchef Philip Lowe hatte gesagt, dass niedrigere Zinssätze "irgendwann angemessen sein könnten", wenn die Arbeitslosenquote des Landes weiter steige und die Inflationsziele nicht erreicht würden. Die Zentralbank hatte ihren Zinssatz am Dienstag auf dem Rekordtief von 1,5 Prozent belassen und zugleich die Wachstumsprognose für 2019 von 3,5 Prozent auf rund 3 Prozent gesenkt. Für die vier großen Banken des Landes, - ANZ, Westpac, CBA und NBA - ging es um jeweils 1 Prozent aufwärts.

US-NACHBÖRSE

Für Chipotle Mexican Grill ging es auf Nasdaq.com um über 10 Prozent nach oben. Die Restaurantkette setzte mehr um und verdiente mehr als erwartet und kündigte zudem einen Aktienrückkauf im Volumen von 100 Millionen Dollar an. Fortinet wurden 5,9 Prozent höher gestellt, nachdem auch der Internet-Sicherheitsspezialist die Erwartungen im abgelaufenen Quartal übertraf. Der Versicherer Metlife verfehlte auf der Einnahmenseite die Konsensprognose, übertraf sie aber beim Gewinn. Die Metlife-Aktie gab um 2 Prozent nach. Der Betreiber von Internet-Partnersuchseiten wie Tinder, Match Group, kam mit seinen Geschäftszahlen gut an, der Kurs legte um 12,3 Prozent zu. Die Zahl der Kunden erhöhte sich um 8,2 Millionen verglichen mit 7 Millionen im gleichen Vorjahresquartal. Nach enttäuschenden Zahlen der Wettbewerber Electronic Arts und Take-Two kamen die Quartalszahlen von Zynga besser an. Der Kurs stieg um 2,9 Prozent. Im Automobilsektor verbesserten sich O'Reilly Automotive um 2,5 Prozent. Zwar verfehlte das Unternehmen gewinnseitig die Erwartung, traf sie aber mit dem Umsatz. Der Schmiermittelhersteller Valvoline steigerte Gewinn und Umsatz zwar, verfehlte damit aber jeweils etwas höher liegende Erwartungen. Zudem kündigte der Autodienstleister eine Restrukturierung an, unter anderem mit dem Ziel, die Kosten zu senken. Valvoline verbilligten sich um knapp 3 Prozent. Callaway Golf zeigten sich mit einem Minus von 1,6 Prozent widerstandsfähig angesichts sowohl im Berichtsquartal verfehlter Ergebnis- und Umsatzprognosen wie auch eines Ausblicks unter den kursierenden Analystenschätzungen. Einen Kurssprung um fast 14 Prozent nach oben machten Lannett, nachdem das Pharmaunternehmen den Umsatzausblick für das laufende Fiskaljahr angehoben hatte. Auch mit Gewinn und Umsatz im Berichtsquartal schnitt Lannett besser ab als gedacht. Ebenfalls um fast 14 Prozent nach oben schossen IRobot. Der Hersteller von Robotern für den häuslichen Bedarf überraschte positiv mit einem über den kursierenden Erwartungen liegenden Ausblick für den Gewinn und den Umsatz 2019.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA           25.390,30      -0,08        -21,22           8,84 
S&P-500         2.731,62      -0,22         -6,08           8,97 
Nasdaq-Comp.    7.375,28      -0,36        -26,80          11,15 
Nasdaq-100      6.997,62      -0,37        -25,90          10,55 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 792 Mio  839 Mio 
Gewinner             1.183     1.849 
Verlierer            1.774     1.079 
unverändert             96       114 
 

Knapp behauptet - Nach der Rede zur Lage der Nation von US-Präsident Donald Trump dominierte leichte Ernüchterung, nachdem Details zur Wirtschaftsagenda ausblieben. Nach einer fünftägigen Gewinnphase sprachen Händler von einem Konsolidierungstag. Im Fokus stand die Berichtssaison. Snap haussierten um 22 Prozent. Der Betreiber Sozialer Medien hatte einen deutlich geringeren Verlust als im Vorjahreszeitraum gemeldet. Walt Disney verloren 1,1 Prozent, weil der Unterhaltungskonzern mit steigenden Kosten zu kämpfen hat. General Motors zogen um 1,6 Prozent an. Der Autobauer punktete im vierten Quartal zwar auf dem Heimatmarkt, ein Absatzeinbruch in China stand einem besseren Ergebnis aber im Weg. Electronic Arts brachen um 13 Prozent ein, nachdem der Hersteller von Video- und Computerspielen die Schätzungen verfehlt hatte. Ähnlich erging es dem Wettbewerber Take-Two Interactive mit einem Minus von 13,7 Prozent. Microchip Technology stiegen um 7,3 Prozent. Der Halbleiterhersteller ist im dritten Geschäftsquartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. Um 11,6 Prozent nach oben ging für Skyworks Solutions. Der Halbleiterkonzern hatte ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 2 Milliarden Dollar angekündigt.

US-ANLEIHEN

Laufzeit         Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,52       -1,6          2,53          131,4 
5 Jahre             2,50       -1,2          2,51           57,4 
10 Jahre            2,69       -1,3          2,70           24,3 
 

Mit den leicht fallenden Aktienkursen zogen die Kurse der vermeintlich sicheren Rente an. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen verlor 1,3 Basispunkte auf 2,69 Prozent. Damit lagen die Renditen über ihrem Tagestief, nachdem eine Auktion zehnjähriger Titel flau verlaufen war.

DEVISEN

zuletzt  +/- %     00:00  Mi, 8.40 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1362  -0,0%    1,1366        1,1388  -0,9% 
EUR/JPY    124,94  -0,0%    124,95        124,88  -0,6% 
EUR/GBP    0,8784  -0,0%    0,8787        0,8805  -2,4% 
GBP/USD    1,2935  +0,0%    1,2934        1,2932  +1,5% 
USD/JPY    109,96  +0,0%    109,94        109,69  +0,3% 
USD/KRW   1123,15  +0,0%   1122,79       1119,70  +0,8% 
USD/CNY    6,7448     0%    6,7448        6,7448  -1,9% 
USD/CNH    6,7709  -0,1%    6,7775        6,7708  -1,5% 
USD/HKD    7,8454  -0,0%    7,8465        7,8455  +0,2% 
AUD/USD    0,7102  -0,1%    0,7107        0,7139  +0,8% 
NZD/USD    0,6754  -0,2%    0,6769        0,6860  +0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.370,25  -0,0%  3.371,25      3.379,25  -9,4% 
 

Am Devisenmarkt stieg der ICE-Dollarindex um weitere 0,3 Prozent. Händler sahen in den Aussagen von US-Präsident Donald Trump kaum Impulse für den Dollar. Der australische Dollar wertete kräftiger ab, nachdem der australische Notenbankgouverneur Philip Lowe einen neutralen geldpolitischen Kurs angekündigt hatte. Damit dürften Zinserhöhungen zunächst vom Tisch sein. Der Euro neigte zur Schwäche. Dazu trug ein schwach ausgefallener Auftragseingang der deutschen Industrie bei. Im späten Geschäft wurde er mit 1,1367 Dollar bewertet, verglichen mit rund 1,1405 am Vorabend.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         53,78      54,01  -0,4%    -0,23  +17,6% 
Brent/ICE         62,40      62,69  -0,5%    -0,29  +14,8% 
 

US-Leichtöl der Sorte WTI verteuerte sich zum US-Settlement um 0,7 Prozent auf 54,01 Dollar, Nordseeöl der Sorte Brent um 1,1 Prozent auf 62,65 Dollar je Fass. Stützend wirkte, dass die US-Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche weniger stark gestiegen waren als erwartet. Dasselbe galt für die Benzinbestände.

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.304,88   1.306,47  -0,1%    -1,59   +1,7% 
Silber (Spot)     15,68      15,67  +0,1%    +0,01   +1,2% 
Platin (Spot)    805,49     806,50  -0,1%    -1,01   +1,1% 
Kupfer-Future      2,83       2,84  -0,3%    -0,01   +7,5% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 07, 2019 01:44 ET (06:44 GMT)

Gold war mit 1.307 Dollar je Feinunze 0,7 Prozent günstiger zu haben - Händler verwiesen auf den steigenden Dollar als Bremser. Damit fiel der Goldpreis den vierten Tag in Folge. Längerfristig dürften aber die Bullen das Zepter übernehmen, glauben Analysten. Die Zinserhöhungspause in den USA und die Aussicht auf spätere Zinsanhebungen in Europa spielten den Gold-Bullen in die Karten.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 20.00 UHR

VENEZUELA

Venezuelas selbsternannter Übergangspräsident Juan Guaido hat das Militär aufgerufen, internationale Hilfslieferungen ins Land zu lassen. Guaido bezeichnete die Blockade einer Brücke an der Grenze zu Kolumbien am Mittwoch als "absurde Reaktion eines Regimes, das sich nicht für die Bürger interessiert". Auch US-Außenminister Mike Pompeo rief Maduro und das venezolanische Militär auf, die geplanten Hilfslieferungen passieren zu lassen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

February 07, 2019 01:44 ET (06:44 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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