Die Rekordjahre der deutschen Autobauer scheinen vorerst vorbei zu sein. Hintergrund sind aber nicht nur Externalitäten wie der globale Handelskonflikt. Wenn man dem ehemaligen Chef von Continental (WKN: 543900 / ISIN: DE0005439004) und Opel Glauben schenkt, hat sich die deutsche Autoindustrie zu lange auf ihren Erfolgen ausgeruht und nun droht man den Anschluss beim Thema E-Mobilität zu verpassen. Wie sich BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003), Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) und Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) nun positionieren, erfahren Sie hier.
Die deutschen Autobauer haben derzeit einen schweren Stand. Zum einen stottert der Wachstumsmotor der Weltwirtschaft wie die jüngsten Prognosen des IWFs und der Weltbank zeigen. Zum anderen sorgt eine schärfere Regulierung bei Abgasmessverfahren und Kohlendioxidausstoß für Gegenwind. Durch mögliche Fahrverbote in Deutschland halten sich Kunden zurück bei der Investition in neue Fahrzeuge, wie die NZZ am Sonntag berichtet. Die Ergebnisse der Wirtschaftsberatung Ernst & Young, dass die Absatzzahlen und Gewinne der deutschen Autobauer so tief seien wie zuletzt im Krisenjahr 2009, sind also keine große Überraschung.
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