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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In China (Kernland) und Hongkong bleiben die Börsen wegen der Feiertage zum Mondneujahr geschlossen.

FREITAG: In China (Kernland) findet wegen der Feiertage zum Mondneujahr kein Börsenhandel statt.

AKTIENMÄRKTE (13.16 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.712,40   -0,62%   +8,27% 
Euro-Stoxx-50    3.183,92   -0,90%   +6,08% 
Stoxx-50         2.949,69   -0,32%   +6,87% 
DAX             11.169,50   -1,37%   +5,78% 
FTSE             7.175,34   +0,03%   +6,61% 
CAC              5.043,37   -0,70%   +6,61% 
Nikkei-225      20.751,28   -0,59%   +3,68% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future     166,18%      +64 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         53,63      54,01  -0,7%    -0,38  +17,3% 
Brent/ICE         62,40      62,69  -0,5%    -0,29  +14,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.306,23   1.306,47  -0,0%    -0,24   +1,8% 
Silber (Spot)     15,68      15,67  +0,1%    +0,01   +1,2% 
Platin (Spot)    804,70     806,50  -0,2%    -1,80   +1,0% 
Kupfer-Future      2,84       2,84  -0,1%    -0,00   +7,8% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

An der Wall Street bestimmen globale Wachstumssorgen das Sentiment. Denn insbesondere aus Europa kommen beunruhigende Nachrichten. Die EU-Kommission hat ihre Prognosen für das Wirtschaftswachstum des Euroraums zum Teil heftig gesenkt. Zuvor hatte bereits das produzierende Gewerbe in Deutschland eine herbe Enttäuschung geliefert. Angesichts des globalen Wirtschaftsabschwungs steigt die Nervosität über den amerikanisch-chinesischen Handelskonflikt. Die Gespräche sollen zwar in der kommenden Woche auf Ministerebene in Peking fortgesetzt werden. Sollte es bis zum Fristende des Stillhalteabkommens am 1. März keine Einigung geben, droht wohl auch der US-Konjunktur eine Eintrübung. Denn die USA könnten sich dem globalen Abschwung kaum entziehen, der sich bei einer Eskalation im Handelsstreit zudem beschleunigen dürfte, heißt es im Handel.

Für Chipotle Mexican Grill geht vorbörslich über knapp 10 Prozent nach oben. Die Restaurantkette setzte mehr um und verdiente mehr als erwartet und kündigte zudem einen Aktienrückkauf an.

Fortinet werden 3,5 Prozent höher gestellt, nachdem der Internet-Sicherheitsspezialist die Erwartungen im abgelaufenen Quartal übertroffen hat.

Der Betreiber von Internet-Partnersuchseiten wie Tinder, Match Group, kommt mit seinen Geschäftszahlen gut an, der Kurs legt um 11,2 Prozent zu.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

13:00 US/Philip Morris International Inc, Ergebnis 4Q

13:00 US/Twitter Inc, Ergebnis 4Q

13:30 NL/Fiat Chrysler Automobiles NV, Ergebnis 4Q

13:30 US/T-Mobile US Inc, Ergebnis 4Q

13:30 US/Intercontinental Exchange Group Inc, Ergebnis 4Q

15:30 US/SAP SE, Kapitalmarkttag

18:00 FR/L'Oreal SA, Jahresergebnis

22:15 US/News Corp Ltd, Ergebnis 2Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- Leoni AG, Jahresergebnis

- Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), Jahresergebnis

Leifheit AG, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 225.000 
          zuvor:    253.000 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen stehen deutlich unter Druck. Nicht nur die laufende Berichtssaison belastet. Auch für Italien scheint sich so langsam eine Stagnation beim Wirtschaftswachstum abzuzeichnen. So hat die EU-Kommission die Wachstumsprognose auf 0,2 nach zuvor 1,2 Prozent für das laufende Jahr massiv zusammengestrichen. Aber auch für Deutschland sowie den Euroraum wurde die BIP-Prognose deutlicher gesenkt. Am Kapitalmarkt springt in der Folge die Rendite der zehnjährigen italienischen Anleihen um 10 Basispunkte nach oben - hier fordern die Anleger eine höhere Risiko-Prämie durch den Schuldner. Dazu kommt die enttäusche Produktion in Deutschland im Dezember. Zudem hat die Bank of England die Wachstumsprognose gesenkt. Gea brechen um 14,3 Prozent ein. Nach der neuerlichen Gewinnwarnung stuft Warburg die Aktie auf "Sell" zurück. Mit einem Minus von 17 Prozent verlieren Tui noch stärker. Der Touristikkonzern hat die Ergebnisprognose gesenkt. Aktien der Werbe-Branche stehen nach Zahlen des französischen Werberiesen Publicis Groupe unter Druck. Die Gesellschaft musste im vierten Quartal einen Umsatzrückgang vermelden. Analysten hatten ein Plus erwartet. Publicis brechen um 13,7 Prozent ein, für WPP geht es um 8,4 Prozent nach unten. Etwas überrascht über die Stärke der Zahlen von Arcelormittal äußern sich Händler. Nach einem freundlichen Start kommt die Aktie allerdings unter Druck und verliert 3,4 Prozent. Dagegen geht es für Voestalpine nach schwachen Zahlen um 5,5 Prozent nach unten. Mit Blick auf Norsk Hydro spricht die Citigroup vom schwächsten Quartal der vergangenen fünf Jahre. Norsk Hydro reduzieren sich um 8,5 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8:30 Uhr  Mi, 17.39 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1331  -0,31%        1,1358         1,1379  -1,2% 
EUR/JPY    124,38  -0,46%        124,89         124,94  -1,1% 
EUR/CHF    1,1357  -0,29%        1,1383         1,1395  +0,9% 
EUR/GBP    0,8800  +0,15%        0,8783         0,8790  -2,2% 
USD/JPY    109,77  -0,15%        109,94         109,80  +0,1% 
GBP/USD    1,2876  -0,45%        1,2932         1,2946  +0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.369,75  -0,04%      3.370,25       3.372,55  -9,4% 
 

Nach der geldpolitischen Entscheidung der Bank of England (BoE) kommt das Pfund unter Druck. Wie erwartet hat die BoE den Leitzins bei 0,75 Prozent belassen. Bedeutsamer für den Markt ist die deutliche Abwärtsrevision der Wachstumserwartungen. Die Zentralbanker rechnen 2019 nur noch mit einem Plus von 1,2 Prozent nach zuvor 1,7 Prozent. Die BoE verweist hierbei explizit auf die Brexit-Unsicherheiten - diese belasteten Investitionen und Konsum.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Während Tokio Verluste verzeichnete, beendete Sydney den Handel mit Gewinnen. Von der Wall Street kamen nach einer fünftägigen Gewinnserie leicht negative Vorgaben. An vielen Börsen in der Region fand wegen der andauernden Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahrsfest erneut kein Handel statt. In Tokio belasteten enttäuschende Ergebnisse von Unternehmensseite. Toyota gaben um 1,9 Prozent nach. Der Autobauer hatte einen Gewinneinbruch erlitten und senkte seinen Ausblick für den Nettogewinn deutlich. Taisei gaben um 5,3 Prozent nach, Asahi Kasei verloren 4,8 Prozent. Für den Spieleentwickler Dena ging es nach enttäuschenden Zahlen um 3,4 Prozent nach unten. Sämtliche Subindizes gingen im Minus aus dem Tag, eine Ausnahme machte der Index Informationstechnologie. Dahinter steckte ein Kurssprung von 17,7 Prozent bei Softbank. Der Technologiekonzern hatte mit einem Aktienrückkaufprogramm Kursfantasie geweckt. In Sydney verzeichnete der S&P/ASX-200 den vierten Tag in Folge Gewinne. Hoffnungen auf eine mögliche Zinssenkung der australischen Notenbank sorgten hier für gute Stimmung. Die australische Notenbank habe eine "ausgewogenere Haltung eingenommen und die Tür für Zinssenkungen geöffnet", kommentierte DBS. Für die vier großen Banken des Landes, - ANZ, Westpac, CBA und NAB - ging es um bis zu 2 Prozent aufwärts. Sie setzten damit ihre Erholungsrally fort, nachdem ein Untersuchungsbericht über ein mutmaßliches Fehlverhalten des Sektors zu Wochenanfang nicht so schlimm ausgefallen war wie befürchtet.

CREDIT

Die Berichtssaison bleibt der wichtigste Impulsgeber am europäischen Kreditmarkt. Auffallend ist die deutliche Spreadeinengung auf nachrangige Bankenanleihen. Diese hatten sich am Vortag erst kräftiger ausgeweitet. Hintergrund dürften wie am Vortag Geschäftszahlen sein. Vor allem die Zahlen der Unicredit stoßen auf ein positives Echo an der Börse. Da insbesondere der italienische Bankensektor unter faulen Krediten leidet, wirken die Zahlen insgesamt auf den Sektor beruhigend.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Bayer-Chef: Sind im nächsten Glyphosat-Prozess besser gerüstet

Für die anstehenden Prozesse um angebliche Krebsrisiken des Unkrautvernichters Glyphosat sieht Bayer-Vorstandschef Werner Baumann sein Unternehmen besser aufgestellt. "Wir werden im nächsten Verfahren einen starken Fokus auf wissenschaftliche Daten legen können, die die Sicherheit von Glyphosat bestätigen", sagte Baumann dem Magazin Wirtschaftswoche. Am 25. Februar beginnt das nächste Verfahren in San Francisco, ein sogenanntes Bellwether Trial, dessen Ergebnis für ähnlich gelagerte Fälle maßgeblich sein dürfte.

Talanx kommt mit Sanierung der Feuerversicherung zügig voran

Der Versicherungskonzern Talanx kommt bei der Sanierung der defizitären Feuerversicherung schneller voran als geplant. "Wir sind weiter als gedacht", sagte der neue Vorstandschef der drittgrößten deutschen Versicherungsgruppe, Torsten Leue, dem Handelsblatt.

Evotec vergibt Lizenz für Fibrose-Programm an Galapagos

Evotec hat sich für die weitere Entwicklung eines potenziellen Wirkstoffs gegen fibrotische Erkrankungen der Leber und anderer Organe das belgische Biotech-Unternehmen Galapagos als Partner gesucht. Galapagos wird das in der präklinischen Entwicklung befindliche Programm alleinverantwortlich fortführen und bekommt auch die Vermarktungsrechte, teilte Evotec mit.

Gerry Weber verhandelt über Finanzierung und Verkauf von Hallhuber

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 07, 2019 07:19 ET (12:19 GMT)

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