Die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom
Im vierten Quartal legte das operative Ergebnis um 10 Prozent auf knapp 3,0 Milliarden Dollar zu, der Umsatz kletterte um 6 Prozent auf 11,4 Milliarden. Beide Werte waren etwas besser als von Analysten zuvor geschätzt. Unter dem Strich verdiente T-Mobile zwar mit 640 Millionen Dollar rund drei Viertel weniger als noch vor einem Jahr - allerdings hatte da die Steuerreform von US-Präsident Donald Trump die Gewinne aufgebläht. Die T-Mobile-Aktie legte vorbörslich um rund 0,8 Prozent zu.
In diesem Jahr will sich T-Mobile US mit dem viertgrößten US-Mobilfunker Sprint zusammenschließen, um die beiden Platzhirsche Verizon und AT&T anzugreifen - und um Kosten zu sparen. Die über Jahre Verluste einfahrende Sprint machte zuletzt ebenfalls im Tagesgeschäft Fortschritte. Im Dezember hatte der für die Prüfung ausländischer Übernahmen zuständige Ausschuss CFIUS die rund 26 Milliarden Dollar schwere Übernahme durchgewunken und der Telekom damit einen ersten Erfolg beschert. Weitere Behörden müssen noch zustimmen./men/mis
ISIN DE0005557508 US8725901040
AXC0233 2019-02-07/14:04