FRANKFURT (Dow Jones)--Einmal mehr sieht sich der Zahlungsdienstleister Wirecard mit Vorwürfen eines Bilanzierungsskandals konfrontiert. Die Financial Times (FT) schreibt unter Berufung auf einen vorläufigen Bericht einer Kanzlei, das Unternehmen solle in Asien Aktiva hin und her geschoben haben, sogenanntes Round Tripping.
Der DAX-Konzern reagierte prompt: "Wir bestätigen erneut unsere Erklärung vom Montag und fordern die Achtung der Persönlichkeitsrechte unserer Mitarbeiter. Nichts an dem heute veröffentlichten Artikel ist wahr", hieß es.
Die Aktie von Wirecard geriet nach dem FT-Artikel stark unter Druck. Sie fing sich bei einem Minus von 10 Prozent und notiert nun 7,4 Prozent leichter.
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February 07, 2019 08:52 ET (13:52 GMT)
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