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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In China (Kernland) und Hongkong blieben die Börsen wegen der Feiertage zum Mondneujahr geschlossen.

FREITAG: In China (Kernland) findet wegen der Feiertage zum Mondneujahr kein Börsenhandel statt.

MONTAG: In Japan bleibt die Börse wegen des Gedenktags zur Reichsgründung geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.33 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.150,76   -1,93%   +4,98% 
Stoxx50        2.921,88   -1,26%   +5,86% 
DAX           11.022,02   -2,67%   +4,39% 
FTSE           7.093,58   -1,11%   +6,61% 
CAC            4.985,56   -1,84%   +5,39% 
DJIA          25.062,01   -1,29%   +7,44% 
S&P-500        2.694,42   -1,36%   +7,48% 
Nasdaq-Comp.   7.260,43   -1,56%   +9,42% 
Nasdaq-100     6.878,73   -1,70%   +8,67% 
Nikkei-225    20.751,28   -0,59%   +3,68% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    166,25%      +71 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         52,23      54,01  -3,3%    -1,78  +14,2% 
Brent/ICE         61,01      62,69  -2,7%    -1,68  +12,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.310,91   1.306,47  +0,3%    +4,45   +2,2% 
Silber (Spot)     15,72      15,67  +0,3%    +0,05   +1,5% 
Platin (Spot)    796,50     806,50  -1,2%   -10,00      0% 
Kupfer-Future      2,83       2,84  -0,1%    -0,00   +7,7% 
 

Trotz der Dollarstärke kaufen Anleger Gold. Auch das Edelmetall profitiere als "Krisenwährung" vom Sentiment an den Finanzmärkten, zudem stützten die sinkenden Renditen am Anleihemarkt.

Die Wachstumssorgen und Dollarstärke drücken auf die Erdölpreise. Auch Meldungen, wonach Libyen schon bald die Förderung ausdehnen könnte, belasten den Ölmarkt. Die Regierung erlangte die Kontrolle über das größte Ölfeld des Landes, das seit Ende 2018 nicht mehr in Betrieb ist.

FINANZMARKT USA

Insbesondere aus Europa kommen beunruhigende Nachrichten. Die EU-Kommission hat ihre Prognosen für das Wirtschaftswachstum des Euroraums zum Teil heftig gesenkt. Zuvor hatte bereits das produzierende Gewerbe in Deutschland eine herbe Enttäuschung geliefert und die Bank of England ihre Wachstumsprognose für Großbritannien gesenkt. Dazu gesellen sich wieder aufgefrischte Sorgen wegen des US-chinesischen Handelsstreits. So hat Präsidentenberater Larry Kudlow mitgeteilt, dass eine "erhebliche Distanz" zwischen den Vorstellungen beider Länder gegeben sei. In dem negativen Börsenumfeld werden die Geschäftsausweise der Unternehmen noch kritischer beäugt. Um gut 12 Prozent brechen die Aktien von Fiat Chrysler nach Vorlage von Geschäftszahlen ein. Die Ankündigung höherer Investitionen und der Ausblick belasten. Twitter reagieren mit einem Absturz von 10,5 Prozent auf den Viertquartalsausweis. Beobachter bemängeln den Ausblick. Der Aufwärtstrend beim Mobilfunkanbieter T-Mobile US ist weiterhin ungebrochen. Die Aktie steigt um 1,2 Prozent. Für Chipotle Mexican Grill geht es 15 Prozent nach oben. Die Restaurantkette setzte mehr um und verdiente mehr als erwartet und kündigte zudem einen Aktienrückkauf an. SunTrust Banks und BB&T wollen sich zur sechstgrößten Bank. Die Transaktion hat einen Umfang von 66 Milliarden Dollar. SunTrust ziehen um 7 und BB&T um 1,5 Prozent an.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

18:00 FR/L'Oreal SA, Jahresergebnis

22:15 US/News Corp Ltd, Ergebnis 2Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- Leoni AG, Jahresergebnis

- Leifheit AG, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Für die Aktientalfahrt gab es mindestens drei Gründe: Zum einen die laufende Berichtssaison, die zeigte, dass der US-chinesische Handelsstreit bereits im vierten Quartal deutliche Bremsspuren in den Bilanzen der Unternehmen hinterlassen hat. Zum anderen gab es enttäuschende Konjunkturnachrichten. Für Italien zeichnete sich eine Stagnation beim Wirtschaftswachstum 2019 ab. Zu den Negativschlagzeilen gesellten sich zudem eine gesenkte Wachstumsprognose der Bank of England sowie enttäuschende Produktionsdaten aus Deutschland. Das dritte Mal innerhalb von zwei Wochen nahm sich die FT den Zahlungsabwickler Wirecard vor, dessen Titel 15 Prozent abstürzten. Kaum war der negative Artikel auf der Internetseite zu finden, fiel die Aktie wie ein Stein. Gea brachen um knapp 18 Prozent ein. Nach der neuerlichen Gewinnwarnung stufte Warburg die Aktie auf "Verkaufen" zurück. Mit einem Minus von 19 Prozent verloren Tui noch stärker. Der Touristikkonzern hat die Ergebnisprognose gesenkt. Aktien der Werbebranche standen nach Zahlenausweis des Werberiesen Publicis unter Druck. Die Gesellschaft musste im vierten Quartal einen leichten Umsatzrückgang vermelden. Analysten hatten 2,5 Prozent Plus erwartet. Publicis brachen knapp 15 Prozent ein, für WPP ging es um 8,4 Prozent nach unten. Mit Blick auf Norsk Hydro sprach die Citigroup vom schwächsten Quartal der vergangenen fünf Jahre. Norsk Hydro reduzierten sich um 5,6 Prozent. Thomas Cook legten um knapp 10 Prozent zu. Das Unternehmen erwog einen Verkauf der konzerneigenen Airline.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8:30 Uhr  Mi, 17.39 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1353  -0,11%        1,1358         1,1379  -1,0% 
EUR/JPY    124,65  -0,24%        124,89         124,94  -0,9% 
EUR/CHF    1,1368  -0,19%        1,1383         1,1395  +1,0% 
EUR/GBP    0,8753  -0,39%        0,8783         0,8790  -2,7% 
USD/JPY    109,79  -0,13%        109,94         109,80  +0,1% 
GBP/USD    1,2971  +0,29%        1,2932         1,2946  +1,6% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.361,55  -0,29%      3.370,25       3.372,55  -9,6% 
 

Der Dollar wertet minimal auf. Auch hier sprechen Händler von der Flucht in vermeintliche Sicherheit. Der Euro fällt indes nur noch leicht mit der gesenkten Wachstumsprognose für die Eurozone, während das Pfund nun sogar ins Plus gedreht hat. Hatte die Bank of England mit taubenhaften Äußerungen und einer gesenkten Wachstumsprognose das Pfund zunächst auf Talfahrt geschickt, erholt sich die britische Währung aktuell und dreht auf Tagessicht sogar ins Plus. Im Devisenhandel wird auf positive Brexit-Schlagzeilen verwiesen, die das Pfund stützen. Europäische Politiker haben zugestimmt, Großbritannien in einigen Punkten entgegenzukommen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Während Tokio Verluste verzeichnete, beendete Sydney den Handel mit Gewinnen. Von der Wall Street kamen nach einer fünftägigen Gewinnserie leicht negative Vorgaben. An vielen Börsen in der Region fand wegen der andauernden Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahrsfest erneut kein Handel statt. In Tokio belasteten enttäuschende Ergebnisse von Unternehmensseite. Toyota gaben um 1,9 Prozent nach. Der Autobauer hatte einen Gewinneinbruch erlitten und senkte seinen Ausblick für den Nettogewinn deutlich. Taisei gaben um 5,3 Prozent nach, Asahi Kasei verloren 4,8 Prozent. Für den Spieleentwickler Dena ging es nach enttäuschenden Zahlen um 3,4 Prozent nach unten. Sämtliche Subindizes gingen im Minus aus dem Tag, eine Ausnahme machte der Index Informationstechnologie. Dahinter steckte ein Kurssprung von 17,7 Prozent bei Softbank. Der Technologiekonzern hatte mit einem Aktienrückkaufprogramm Kursfantasie geweckt. In Sydney verzeichnete der S&P/ASX-200 den vierten Tag in Folge Gewinne. Hoffnungen auf eine mögliche Zinssenkung der australischen Notenbank sorgten hier für gute Stimmung. Die australische Notenbank habe eine "ausgewogenere Haltung eingenommen und die Tür für Zinssenkungen geöffnet", kommentierte DBS. Für die vier großen Banken des Landes, - ANZ, Westpac, CBA und NAB - ging es um bis zu 2 Prozent aufwärts. Sie setzten damit ihre Erholungsrally fort, nachdem ein Untersuchungsbericht über ein mutmaßliches Fehlverhalten des Sektors zu Wochenanfang nicht so schlimm ausgefallen war wie befürchtet.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Wirecard weist neue in Medien genannte Vorwürfe zurück

Einmal mehr sieht sich der Zahlungsdienstleister Wirecard mit Vorwürfen eines Bilanzierungsskandals konfrontiert. Die Financial Times (FT) schreibt unter Berufung auf einen vorläufigen Bericht einer Kanzlei, das Unternehmen solle in Asien Aktiva hin und her geschoben haben, sogenanntes Round Tripping. Der DAX-Konzern reagierte prompt: "Wir bestätigen erneut unsere Erklärung vom Montag und fordern die Achtung der Persönlichkeitsrechte unserer Mitarbeiter. Nichts an dem heute veröffentlichten Artikel ist wahr", hieß es.

Anklage gegen Verantwortlichen von Containervermittler P&R erhoben

Skandal um die Pleite des Containervermittlers P&R ist wegen mutmaßlichen Betrugs zulasten zahlreicher Privatanleger Anklage gegen den langjährigen Hauptverantwortlichen der Gruppe erhoben worden. Wie die Staatsanwaltschaft München I mitteilte, wird dem Beschuldigten gewerbsmäßiger Betrug in 414 Fällen vorgeworfen, davon in 88 Fällen unter Verursachung eines "Schadens großen Ausmaßes". Daneben legt die Staatsanwaltschaft ihm Steuerhinterziehung in zwölf Fällen zur Last.

T-Mobile US weiter im Aufwind

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 07, 2019 12:36 ET (17:36 GMT)

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