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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In China (Kernland) findet wegen der Feiertage zum Mondneujahr kein Börsenhandel statt.

MONTAG: In Japan bleibt die Börse wegen des Gedenktags zur Reichsgründung geschlossen.

TAGESTHEMA

News Corp ist in seinem Zweitquartal des laufenden Geschäftsjahres 2018/19 in die Gewinnzone zurückgekehrt und hat bei Umsatz und Gewinn unerwartet stark zugelegt. Der Gesamtumsatz im Quartal legte um 21 Prozent auf 2,63 Milliarden US-Dollar zu. Bereinigt stieg der Gesamtumsatz um 3 Prozent. Das Unternehmen, zu dem unter anderem die New York Post, das Wall Street Journal und diese Nachrichtenagentur gehören, wies ein Nettoergebnis von 119 Millionen Dollar oder 16 Cent je Aktie aus. In der Bilanz des Vorjahresquartals stand bei dem New Yorker Konzern wegen höherer Steueraufwendungen im Zusammenhang mit dem neuen US-Steuergesetz ein Fehlbetrag von 66 Millionen Dollar. Das EBITDA verbesserte sich nun um 13 Prozent auf 370 Millionen Dollar. Analysten hatten einen Quartalsumsatz von 2,61 Milliarden Dollar und einen Gewinn je Anteilsschein von 14 Cent prognostiziert. Die Aktie von News Corp reagierte nicht auf die Zahlen und zeigte sich im nachbörslichen Handel unverändert.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.691,10  -0,48% 
Nikkei-225            20.333,17  -2,01% 
Hang-Seng-Index       27.929,78  -0,22% 
Kospi                  2.177,05  -1,20% 
Shanghai-Composite    Geschlossen 
S&P/ASX 200            6.071,50  -0,34% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zeigen sich zum Ende der Woche auf breiter Front mit Abgaben. Sie folgen damit den negativen Vorgaben von der Wall Street. Sorgen bereiten insbesondere die andauernden Handelsquerelen zwischen China und den USA. Es gibt Befürchtungen, dass der Konflikt nicht rechtzeitig beigelegt werden kann, ehe Anfang März neue US-Strafzölle auf chinesische Waren in Kraft treten sollen. Für Sony geht es in Tokio gegen den Trend um 4,3 Prozent nach oben. Der Elektronikkonzern hatte ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von umgerechnet rund 911,2 Millionen US-Dollar angekündigt, was rund 2,36 Prozent der gelisteten Aktien entspricht. In Sydney stützte etwas der schwächere australische Dollar. Sinkende Ölpreise belasteten dort und auch andernorts Aktien der Ölbranche. Santos, Woodside und Oil Search gaben 4,4, 1,7 bzw. 3,5 Prozent nach. Für Inpex geht es in Tokio um 3,3 Prozent abwärts. In Indien brechen Tata Motors um 17,5 Prozent ein, nachdem der Autokonzern eine große Abschreibung für Jaguar Land Rover (JLR) angekündigt hat.

US-NACHBÖRSE

Eine Fülle von Quartalszahlen hat auch am Donnerstag Schwung in den nachbörslichen Handel gebracht. Dabei fiel vor allem die Mattel-Aktie auf. Sie sprang 17,8 Prozent nach oben, nachdem der Spielzeughersteller überraschend die Rückkehr in die Gewinnzone im vierten Quartal vermeldet hatte. Zudem fiel der Umsatz nicht so deutlich wie befürchtet. Bei Expedia war es der Ausblick, der letztlich überzeugte. Zwar hatte die Aktie des Reiseportals unmittelbar nach Veröffentlichung der Viertquartalszahlen nachgegeben, obwohl diese besser als erwartet ausgefallen waren, doch drehten sie nach optimistischen Äußerungen des Finanzchefs Alan Pickerill während der Telefonkonferenz ins Plus und legten um 7,9 Prozent zu. Motorola Solutions stiegen um 7,4 Prozent. Das Unternehmen hatte im vierten Quartal mit Umsatz und Gewinn die Erwartungen übertroffen und für das laufende Jahr eine Steigerung des bereinigten Gewinns in Aussicht gestellt. Nach Veröffentlichung enttäuschender flächenbereinigter Umsatzdaten fielen Urban Outfitters um 0,8 Prozent. Negativ wurden die Zahlen von Pixelworks (-3,9 Prozent) aufgenommen. Mit Enttäuschung reagierten Anleger auch auf Zahlen und Ausblick des Apple-Zulieferers Qorvo. Die Aktien verloren 3,4 Prozent. Forescout Technologies verteuerten sich um 10,1 Prozent. Das Cybersecurity-Unternehmen hatte im vierten Quartal besser abgeschnitten als erwartet und einen optimistischen Ausblick gegeben. Dunkin' Brands verbilligten sich um 1,2 Prozent. Der Betreiber der Fast-Food-Ketten Dunkin' Donuts und Baskin-Robbins hatte im vierten Quartal zwar mehr verdient als erwartet und auch die Dividende erhöht, doch enttäuschte der Umsatz. Western Union büßten 3,4 Prozent ein. Der Finanzdienstleister hatte mit dem Umsatz im vierten Quartal die Erwartungen verfehlt. Synaptics verbilligten sich um 3,3 Prozent. Das Unternehmen hatte unerwartet gute Zahlen für sein zweites Geschäftsquartal vorgelegt, musste aber auch den Abgang seines Finanzchefs vermelden. Verisign zeigten sich nach Vorlage überraschend guter Zahlen unverändert. Die Aktie hat seit Jahresbeginn bereits fast 17 Prozent zugelegt. Fiserv notierten ebenfalls unverändert, nachdem das Unternehmen einen Gewinnrückgang um fast 50 Prozent im Schlussquartal gemeldet hatte. Das Finanztechnologieunternehmen bestätigte aber die Prognose für das gerade begonnene Geschäftsjahr 2019. Vocera brachen um 22,4 Prozent ein. Der Hersteller von mobilen Kommunikationssystemen für Krankenhäuser hatte im vierten Quartal einen Verlust geschrieben und einen enttäuschenden Ausblick gegeben. Ein überzeugender Ausblick verhalf Rapid7 zu einem Anstieg um 7,9 Prozent. Bank of America zeigten sich wenig bewegt von der Nachricht, dass die Bank ihren Aktienrückkauf aufstockt.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          25.169,53  -0,87  -220,77       7,90 
S&P-500        2.706,05  -0,94   -25,56       7,95 
Nasdaq-Comp.   7.288,35  -1,18   -86,93       9,84 
Nasdaq-100     6.904,98  -1,32   -92,64       9,08 
 
                                 Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  943 Mio  792 Mio 
Gewinner              922      1.183 
Verlierer           2.024      1.774 
Unverändert            97         96 
 

Schwächer - Die Sorge um den endlos schwelenden Handelskonflikt zwischen den USA und China belastete ebenso wie die sich mehrenden Sorgen über die Weltkonjunktur. Dass der Markt nicht stärker nachgab und sich im Verlauf sogar erholte, lag laut Marktteilnehmern auch an der Unterstützung des Dow bei 25.000 Punkten. Die Marke sei nicht nur psychologisch wichtig, hier verlaufe auch die viel beachtete 200-Tage-Linie, hieß es. Am besten schnitten Aktien aus defensiven Branchen ab, wie etwa Versorgung (+1,3 Prozent) oder Lebensmittelherstellung (+0,1 Prozent). Abverkauft wurden Halbleiter- (-2,1 Prozent) und Energiewerte (-2,1 Prozent). Um gut 12 Prozent brachen Fiat Chrysler nach Vorlage von Geschäftszahlen ein. Die Twitter-Aktie reagierte mit einem Absturz von 9,8 Prozent auf den Viertquartalsausweis. Der Aufwärtstrend beim Mobilfunkanbieter T-Mobile US ist dagegen ungebrochen. Nach einem starken vierten Quartal und Gesamtjahr 2018 will das Unternehmen auch 2019 mehr verdienen und neue Kunden anlocken. Die Aktie stieg um 2 Prozent. Für Chipotle Mexican Grill ging es 11,4 Prozent nach oben. Die Restaurantkette setzte mehr um und verdiente mehr als erwartet.

US-ANLEIHEN

Laufzeit         Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,48       -4,5          2,52          127,7 
5 Jahre             2,47       -3,7          2,50           54,2 
10 Jahre            2,66       -3,9          2,70           21,2 
 

Das schwache Umfeld für risikoreiche Anlagen trieb Investoren in die Arme des vermeintlich sicheren Rentenhafens. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen verlor 3,9 Basispunkte auf 2,66 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %     00:00  Do, 9.07 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1338      -0,0%    1,1343        1,1352   -1,1% 
EUR/JPY          124,38      -0,1%    124,51        124,79   -1,1% 
EUR/GBP          0,8758      +0,0%    0,8757        0,8795   -2,7% 
GBP/USD          1,2948      -0,1%    1,2956        1,2904   +1,6% 
USD/JPY          109,70      -0,1%    109,78        109,95   +0,0% 
USD/KRW         1123,96      -0,1%   1124,64       1125,77   +0,9% 
USD/CNY          6,7448         0%    6,7448        6,7448   -1,9% 
USD/CNH          6,7876      +0,0%    6,7846        6,7837   -1,2% 
USD/HKD          7,8458      -0,0%    7,8476        7,8465   +0,2% 
AUD/USD          0,7079      -0,3%    0,7098        0,7094   +0,5% 
NZD/USD          0,6756      +0,2%    0,6742        0,6745   +0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.366,75      +0,1%  3.364,25      3.369,05   -9,5% 
 

Der Dollar wertete auf. Händler sprachen Händler von Flucht in vermeintliche Sicherheit. Der Euro litt dagegen tendenziell unter der gesenkten Wachstumsprognose für die Eurozone durch die EU-Kommission und kostete im späten US-Handel 1,1346 Dollar nach 1,1365 am Vorabend. Dagegen drehte das britische Pfund im Verlauf ins Plus. Im Devisenhandel wurde auf positive Brexit-Schlagzeilen verwiesen, die das Pfund stützten. Europäische Politiker hatten signalisiert, Großbritannien in einigen Punkten entgegenkommen zu wollen.

Der australische Dollar gerät am Freitag unter Druck, nachdem die Notenbank des Landes ihre Prognosen für Wirtschaftswachstum und Verbraucherausgaben gesenkt hat. Der "Aussie" fiel bis auf 0,7060 US-Dollar. Im Tageshoch hatte er 0,7103 US-Dollar gekostet.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         52,23      52,64     -0,8%         -0,41  +14,2% 
Brent/ICE         61,21      61,63     -0,7%         -0,42  +12,6% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 08, 2019 01:53 ET (06:53 GMT)

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