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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In China (Kernland) fand wegen der Feiertage zum Mondneujahr kein Börsenhandel statt.

MONTAG: In Japan bleibt die Börse wegen des Gedenktags zur Reichsgründung geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (13.16 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.692,80   -0,42%   +7,49% 
Euro-Stoxx-50    3.139,89   -0,35%   +4,61% 
Stoxx-50         2.917,84   -0,14%   +5,72% 
DAX             10.951,50   -0,64%   +3,72% 
FTSE             7.079,97   -0,19%   +5,43% 
CAC              4.971,92   -0,27%   +5,10% 
Nikkei-225      20.333,17   -2,01%   +1,59% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future     166,38%       -2 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         52,32      52,64  -0,6%    -0,32  +14,4% 
Brent/ICE         61,69      61,63  +0,1%     0,06  +13,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.312,05   1.310,12  +0,1%    +1,93   +2,3% 
Silber (Spot)     15,78      15,73  +0,3%    +0,05   +1,8% 
Platin (Spot)    796,00     797,50  -0,2%    -1,50   -0,1% 
Kupfer-Future      2,82       2,83  -0,2%    -0,01   +7,3% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Anleger an der Wall Street sehen auch zum Wochenschluss wenig Kaufgründe. Wie schon am Vortag überwiegt die Skepsis um den endlos schwelenden Handelskonflikt zwischen Amerika und China in Verbindung mit steigenden Wachstumssorgen. US-Präsident Donald Trump hatte am Vortag mitgeteilt, dass er keine Pläne habe, seinen chinesischen Amtskollegen Xi Jinping vor Ablauf des Stillhalteabkommens am 1. März zu treffen. Verschärfend wirkt ein Bericht, wonach Trump in der kommenden Woche einen Bann chinesischer Telekommunikationsausrüstung im Mobilfunkbereich unterzeichnen werde. Kreisen zufolge will der Präsident mit diesem Schritt Cyber-Attacken aus der Volksrepublik verhindern. Als einen kleinen Lichtblick bezeichnen Händler Meldungen, wonach die USA nach dem 1. März die bestehenden Zölle auf chinesische Importe zunächst bei 10 Prozent belassen und nicht wie vielfach angedroht auf 25 Prozent anheben wollen. Doch hebt das die angeschlagene Stimmung nur unwesentlich.

Mattel springen um 14,01 Prozent nach oben, nachdem der Spielzeughersteller überraschend die Rückkehr in die Gewinnzone im vierten Quartal vermeldet hatte.

Bei Expedia ist es der Ausblick, der letztlich überzeugt. Der Wert legt um 7,0 Prozent zu.

Motorola Solutions steigen um 3,7 Prozent. Das Unternehmen hat im vierten Quartal mit Umsatz und Gewinn die Erwartungen übertroffen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

Koenig & Bauer AG, Jahresergebnis

Sixt SE, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die 11.000er-Unterstützung im DAX hält nicht mehr. Belastend wirken vor allem Wachstumssorgen: Schwache Auftragseingänge in Deutschland, enttäuschende Produktionsdaten aus Europa und gesenkte Wachstumsaussichten durch die EU lassen Rezessionsszenarien immer wahrscheinlicher erscheinen. Derweil hat der US-chinesische Handelsstreit Spuren in den Bilanzen der europäischen Unternehmen hinterlassen. Im Handelskonflikt hat die Skepsis wieder zugenommen, nachdem Larry Kudlow, Wirtschaftsberater im Weißen Haus, von einer ziemlich großen Distanz zwischen den USA und China gesprochen hat. Die Nachrichtenlage im Autosektor ist weiter völlig am Boden: Nach Fiat Chrysler und Subaru hat sich der Zulieferer Leoni sehr negativ geäußert. Der Kurs stürzt um 24,8 Prozent ab. Die Kurse der französischen Zulieferer Valeo und Faurecia verlieren 4,1 bzw 2,4 Prozent. Continental geben mit 0,8 Prozent etwas weniger stark nach, während es für BMW 1,4 Prozent nach unten geht. Eine Erleichterungsrally gibt es bei Ceconomy. Gerade im wichtigen Weihnachtsquartal lagen Umsatz und bereinigtes operatives Ergebnis der Elektronikeinzelhandelskette oberhalb der Markterwartung. Der Kurs um 17,9 Prozent nach oben. Bei Air France-KLM geht es 2,9 Prozent abwärts nach einem geringer als erwartet ausgefallenen Anstieg der Verkehrszahlen. L'Oreal hat ein Umsatzwachstum oberhalb der Schätzungen vorgelegt. Für die Aktie geht es um 0,3 Prozent nach oben. Wirecard brechen erneut um 14 Prozent ein. Neuerliche negative Presseberichte belasten.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8:41  Do, 17:35  % YTD 
EUR/USD    1,1341  -0,02%    1,1340     1,1356  -1,1% 
EUR/JPY    124,50  -0,01%    124,42     124,50  -1,0% 
EUR/CHF    1,1357  -0,11%    1,1358     1,1357  +0,9% 
EUR/GBP    0,8752  -0,05%    0,8761     0,8757  -2,8% 
USD/JPY    109,78  +0,01%    109,72     109,65  +0,1% 
GBP/USD    1,2959  +0,02%    1,2943     1,2968  +1,5% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.397,63  +0,99%  3.357,25   3.366,25  -8,7% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte folgten den negativen Vorgaben von der Wall Street. Sorgen bereiteten insbesondere die andauernden Handelsquerelen zwischen China und den USA. In Tokio sorgte zudem die laufende Berichtssaison für Verluste. Die Hoffnungen auf eine Lösung im Handelskonflikt schwinden zunehmend. US-Präsident Donald Trump wird wohl vorerst seinen chinesischen Amtskollegen Xi Jinping nicht treffen. Laut Handelsexperten hätte ein Treffen der beiden Präsidenten signalisiert, dass die Handelsgespräche kurz vor dem Abschluss stehen. Zudem hatte US-Präsidentenberater Larry Kudlow zuletzt mitgeteilt, dass es eine "erhebliche Distanz" zwischen den Vorstellungen zu überwinden gelte. In Hongkong holte der HSI im Handelsverlauf leichte Verluste wieder etwas auf und notierte im späten Geschäft kaum verändert. Für AIA ging es um 2,1 Prozent nach vorne auf ein Achtmonatshoch. Der Versicherungskonzern hatte jüngst die Genehmigung für zwei Vertriebsbüros in China erhalten. In Tokio belasteten enttäuschend ausgefalle Geschäftszahlen. Toray gaben 7,2 Prozent nach, Asahi Kasei 6,9 Prozent. Renesas verloren 5,2 Prozent. Für die Aktie des Snack-Herstellers Meiji ging es nach guten Quartalszahlen 4,8 Prozent aufwärts. Sony stiegen um 4,1 Prozent. Der Elektronikkonzern hatte ein Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Mit dem Kospi in Südkorea ging abwärts. Vor dem Hintergrund der schwachen US-Vorgaben aus dem Technologiesektor gaben Samsung 3 Prozent nach, Hynix verloren 4,2 Prozent. In Sydney schloss der Index Prozent leichter. Die australische Notenbank hatte ihre Prognosen für das Wirtschaftswachstum deutlich gesenkt. In Indien brachen Tata Motors um 17,5 Prozent ein, nachdem der Autokonzern eine große Abschreibung angekündigt hatte.

CREDIT

Für einen deutlichen Anstieg der Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Unternehmens- und Staatsanleihen sorgt die plötzliche Rückkehr von Wachstums- und Rezessionssorgen an den Börsen. In der Folge kommt es zu Umschichtungen in Anleihen und eine Ausweitung der Spreads. Vor allem die Aussichten für italienische Banken werden nach der deutlichen Senkung der Wachstumsprognose für das Land durch die EU wieder negativer gesehen als noch zu Wochenbeginn.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Audi liefert im Januar 3 Prozent weniger Fahrzeuge aus

Die Audi AG hat im Januar weltweit rund 144.650 Autos an Kunden ausgeliefert, ein Rückgang um 3 Prozent. In China habe das Unternehmen zwar 5,1 Prozent mehr und auf dem deutschen Heimatmarkt 1,5 Prozent mehr Fahrzeuge an die Kunden übergeben, teilte die Volkswagen-Tochter mit. In den USA ging der Absatz angesichts des Regierungsstillstands zu Beginn des Monats jedoch um 1,8 Prozent zurück. Das Europa-Geschäft war trotz der Stärke in Deutschland mit einem Minus von 8,5 Prozent sogar stark rückläufig.

Ceconomy verdient operativ weniger und bestätigt Prognose

Ceconomy, der Mutterkonzern von Media-Markt und Saturn, hat im ersten Geschäftsquartal per 31. Dezember wegen Restrukturierungskosten und Aufwendungen für den Wechsel an der Unternehmensspitze operativ weniger verdient. Das Feiertagsgeschäft rund um Thanksgiving und den Black Friday, das nach Unternehmensangaben besser lief als ein Jahr zuvor, konnte dies nicht kompensieren. Unterm Strich blieb für die Aktionäre etwas mehr übrig. Die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr, die noch vom alten Management stammen, bestätigte der Düsseldorfer Handelskonzern vorerst. Der detaillierte Restrukturierungsplan für Media-Markt und Saturn soll nun bis spätestens 21. Mai präsentiert werden, also wie angepeilt innerhalb des ersten Halbjahres.

Wirecard geht rechtlich gegen Financial Times vor

Der Zahlungsdienstleister Wirecard will rechtlich gegen die Financial Times und ihre angeblich "unethische" Berichterstattung vorgehen. In einer auf der Internetseite veröffentlichten Erklärung des DAX-Konzerns heißt es: "Wir werden alle verfügbaren rechtlichen Mittel einsetzen, um das Unternehmen und insbesondere unsere Mitarbeiter und deren Persönlichkeitsrechte zu schützen."

Germania-Insolvenzverwalter hofft auf Investoren

Nach der Pleite der Fluggesellschaft Germania laufen nach Angaben des vorläufigen Insolvenzverwalters Rüdiger Wienberg Gespräche mit möglichen Investoren. "Unser vorrangiges Ziel ist es, die Fluglinie betriebsbereit zu halten, um die Start- und Lande-Slots behalten zu können", erklärte Wienberg. "Das ist die Grundvoraussetzung für eine Lösung, die den Geschäftsbetrieb als Teil oder als Ganzes erhält."

Volkswagen Financial kauft Mehrheit an Flottenmanagementfirma

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 08, 2019 07:18 ET (12:18 GMT)

Die Volkswagen Financial Services beteiligt sich mit 60 Prozent an der Fleetcompany GmbH aus Oberhaching, die in über 70 Ländern weltweit aktiv ist. Die weiteren 40 Prozent der Unternehmensanteile werden von der bisherigen Alleingesellschafterin TÜV Süd Auto Service GmbH gehalten, wie die Volkswagen-Finanzdienstleistungstochter mitteilte.

Dic Asset hebt Dividende an und will 2019 Gewinn moderat steigern

Dic Asset hebt nach einer 13-prozentigen Steigerung des operativen Gewinns (FFO) im vergangenen Jahr die Dividende um ein Zehntel auf 48 Cent je Aktie an. Anteilseigner können sich dabei wie im Vorjahr auch für eine Aktiendividende entscheiden, teilte das auf Gewerbeimmobilien spezialisierte Unternehmen mit. Im neuen Geschäftsjahr will Dic Asset das erreichte Niveau beim FFO (Funds From Operations) von 68 Millionen bei stabilen Mieteinnahmen bis auf 70 bis 72 Millionen Euro steigern.

SAF-Holland kauft nordische Vertriebsgesellschaft

Der Nutzfahrzeugzulieferer SAF-Holland hat das Geschäft der finnischen Stara Gruppe von der bisherigen Eigentümerfamilie übernommen. Die in Finnland und Schweden ansässigen Gesellschaften haben sich auf den Vertrieb von Achs- und Federungssystemen für Trailer im Erstausrüstungs- und Ersatzteilmarkt spezialisiert, wie die Luxemburger mitteilten. Mit der Übernahme stärkt Saf-Holland seine Position in Nordeuropa und strebt einen weiteren Ausbau seines Marktanteils in dieser Region an.

Symrise platziert Aktien zu 71,25 Euro und sammelt 400 Mio Euro ein

Der Duft- und Aromenhersteller Symrise hat sich im Wege eines beschleunigten Platzierungsverfahrens bei Investoren rund 400 Millionen Euro beschafft. Es seien 5.614.036 neue Aktien zum Preis von je 71,25 Euro platziert worden, teilte der Konzern am Freitagmorgen mit, der am Vortag die Kapitalerhöhung angekündigt hatte. Mit den Mitteln will die Gesellschaft ihre jüngsten Zukäufe refinanzieren.

Isra Vision schlägt Dividendenerhöhung um 27 Prozent vor

Die Isra Vision AG will die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr 2017/18 um 27 Prozent auf 0,15 Euro erhöhen. Ein entsprechender Vorschlag werde der Hauptversammlung am 19. März 2019 unterbreitet, teilte der Spezialist für die Oberflächeninspektionen von Bahnmaterialien mit. Das Unternehmen hat das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Anstieg des Vorsteuergewinns um 18 Prozent auf 33,0 Millionen Euro und einer Umsatzsteigerung von 7 Prozent auf 152,5 Millionen abgeschlossen.

Carlyle prüft Verkauf von Addison Lee für knapp 1 Mrd Euro - Kreise

Die US-Private-Equity-Gesellschaft Carlyle will sich offensichtlich von der Addison Lee Group trennen. In dem Deal könnte das in London ansässige Taxiunternehmen mit rund 800 Millionen Pfund Sterling, etwa 912 Millionen Euro, bewertet werden, sagten mit den Plänen vertraute Personen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

February 08, 2019 07:18 ET (12:18 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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