Europas Banken würden das vergangene Jahr am liebsten schnell vergessen. Neben Schwierigkeiten an den Finanzmärkten und zahlreichen Problemen mussten die Kredithäuser Ertragsaussichten senken und Dividenden kürzen. Doch der Weg der Besserung ist in Sicht - Kooperationen, Digitalisierung und Nachhaltigkeit sollen der Bankenwelt neuen Aufschwung garantieren.
BNP Paribas setzt auf Nachhaltigkeit und Zukunftswandel
Die französische Großbank BNP Paribas (WKN: 887771 / ISIN: FR0000131104) blickt auf einen turbulenten Montagshandel zurück. Nach Präsentation der Quartalszahlen überraschte der französische Finanzdienstleister positiv mit besser als erwarteten Eigenkapital- und Dividendenergebnissen. Allerdings überschatteten gleichzeitig angekündigte Gewinn- und Ertragswarnungen für die kommenden Jahre den Montagsmorgenhandel, der die Aktie bis über 3% ins Negative verschob. Ab dem Jahr 2020 soll um einiges mehr gespart werden als geplant - Die jährlichen Kosten der Großbank sollen um 3,3 Mrd. Euro sinken, was 600 Millionen Euro mehr sind als zuvor anvisiert. Hierbei soll größtenteils in der Investmentbank-Sparte zusätzlich gespart werden. Bereits Anfang des Jahres musste sich die Bank von ihrem kompletten Rohstoffhandel an der Wall Street verabschieden.
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