Unsicherheit um die Handelsgespräche mit China
dürften an der Wall Street am Freitag einmal mehr Spuren
hinterlassen. Eine Stunde vor Handelsstart taxierte der Broker IG
den Dow Jones Industrial
Nun zeichnet sich aber ein erneuter Test ab. Denn entgegen bisheriger Hoffnungen wird sich US-Präsident Donald Trump nicht vor dem am 1. März auslaufenden Ultimatum im Handelsstreit mit Chinas Staatschef Xi Jinping treffen. Trump hatte am Rande einer Verhandlungsrunde zu dem Handelsstreit in der vorigen Woche erklärt, ein endgültiges Abkommen müsse von ihm selbst und von Xi unterzeichnet werden. In der nächsten Woche reist eine hochrangige US-Delegation unter Führung von Finanzminister Steven Mnuchin zu weiteren Gesprächen nach China.
Gemischte Gefühle gibt es für Anleger auch in der Spielwarenbranche: Während die Papiere von Mattel vorbörslich deutlich nach oben sprangen, knickten Hasbro-Aktien ein. Hasbro verfehlte im vierten Quartal selbst die niedrigsten Erwartungen. Der Transformers und Play-Doh-Konzern habe sich immer noch nicht wie erhofft vom Niedergang von Toys ?R? Us erholt, hieß es. Ganz anders der Barbie-Anbieter Mattel, der mit seinen Ergebnissen sehr überzeugte.
Deutlich nach oben ging es auch für die Papiere des Online-Reisebüros Expedia nach einem überraschend optimistischen Gewinnausblick sowie die Anteilsscheine des Schuhproduzenten Skechers nach guten Quartalszahlen./ag/mis
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AXC0162 2019-02-08/14:33