Die wichtigsten europäischen Aktienindizes
sind am Freitag im Sog der schwachen Wall Street weiter gesunken.
Der EuroStoxx 50
Nicht besser als dem EuroStoxx erging es am Freitag dem
französischen Cac 40
Wie schon am Donnerstag sorgte die Wall Street für kräftigen
Gegenwind. Dort gaben die Aktienkurse noch stärker nach als in
Europa. Vor allem der Leitindex Dow Jones Industrial
Entgegen bisherigen Hoffnungen wird sich US-Präsident Donald Trump nicht vor dem am 1. März auslaufenden Ultimatum im Handelsstreit mit Chinas Staatschef Xi Jinping treffen, wie bereits am Donnerstag bekannt geworden war. Trump hatte am Rande einer Verhandlungsrunde zu dem Handelsstreit in der vorigen Woche gesagt, ein endgültiges Abkommen müsse von ihm selbst und von Xi unterzeichnet werden. In der nächsten Woche reist eine hochrangige US-Delegation unter Führung von Finanzminister Steven Mnuchin zu weiteren Gesprächen nach China.
Im europäischen Branchenvergleich gab es vor dem Wochenende fast nur Verlierer. Am härtesten traf es die Autobauer und -zulieferer, deren Subindex im marktbreiten Stoxx Europe 600 um über zwei Prozent abrutschte. Hier belastete ein Medienbericht, wonach das US-Handelsministerium im schwelenden Konflikt um höhere Zölle auf in der EU-gefertigte Autos nun konkrete Optionen auf den Verhandlungstisch legt.
Dazu drückte der Kurseinbruch von Leoni
Einzig die Indizes der Medien- und Medizinbranche schafften am Freitag knappe Gewinne.
Unter den Einzelwerten stachen die Aktien von Societe Generale
Yara-Titel
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0237 2019-02-08/18:50