Das Ersparte mit gutem Gewissen investieren, das wünschen sich wohl immer mehr Kleinanleger. Und dieses Thema der "grünen/nachhaltigen" Investments erhält aktuell durch die Brüsseler Bürokratie weiteren Rückenwind.
Die ESG-Verpackung (Environment, Social, Governance) ist gefühlt überall präsent und wird die Finanzbranche in den kommenden Jahren in zunehmendem Maße beschäftigen. Denn schon sehr bald will die Europäische Union qua Regulierung dafür sorgen, dass Nachhaltigkeits-Themen in der Asset-Allokation stärker berücksichtigt werden müssen als bisher. Dies ist dem im vergangenen Frühjahr vorgestellten Aktionsplan der EU-Kommission für eine nachhaltigere Finanzwirtschaft zu entnehmen. Zu den Kernpunkten zählt indes das Ausarbeiten eines einheitlichen europäischen Klassifikationssystems.
Analysten prüfen dann vor jeder Investitionsentscheidung, ob das Unternehmen die vereinbarten Standards einhält. Ist das nicht der Fall, bestraft der Kapitalmarkt diese Gesellschaften. Zumindest kurzzeitig.
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