Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Anfangs setzte sich der Trend zu niedrigeren Renditen noch fort, da Anleger vor dem Hintergrund massiver Konjunktursorgen nicht bereit waren, höhere Risiken einzugehen, so die Experten von Union Investment.Doch schon kurze Zeit später habe sich das Blatt gewendet, als die US-Notenbank eine mögliche Pause im Zinserhöhungszyklus angekündigt habe. Im späteren Verlauf hätten die Marktteilnehmer die bisher angedachten Zinsschritte sogar für das gesamte Jahr ausgepreist. Man wolle datenabhängiger agieren, habe es geheißen. Prompt hätten sich Anleger wieder ins Risiko gewagt und es sei zu einer Gegenbewegung gekommen. Im weiteren Verlauf hätten sich jedoch einige Konjunkturdaten verschlechtert. Gerade vonseiten des US-Verbrauchers - der wichtigsten Stütze der US-Wirtschaft - seien ernüchternde Daten gekommen. Es habe allerdings auch durchaus Anlass gegeben, Trübsal zu blasen. Im Streit um die Gewährung von zusätzlichen Mitteln für den Bau einer Mauer zu Mexiko sei es zur längsten Haushaltssperre in der Geschichte der USA gekommen. Gemessen am J.P. Morgan Global Bond US-Index habe sich ein Zuwachs von 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat ergeben. ...Den vollständigen Artikel lesen ...